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Das Marinefliegermuseum ist in Nordholz nicht zu verfehlen. Am Haupteingang zum Fliegerhorst thront die kürzlich ausgemusterte Breguet Atlantic. |
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Ebenfalls gut von der Straße aus zu sehen ist die Hawker Sea-Hawk. Ein weiteres Exemplar befindet sich in der Sammlung. |
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Die Außenanlagen sind sehr ansprechend gestaltet. Eigentlich würde auf den kleinen Teich noch ein Flugboot passen, doch leider steht die Grumman Albatros noch immer auf der Akquisitionsliste des Museums. Die Brequet Atlantic der Bundesmarine waren hier in Nordholz stationiert ? demzufolge steht neben dem Gate Guard natürlich auch ein zweites Exemplar in der Sammlung. |
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Von den Hubschrauber Einsatzexemplaren der Westdeutschen Marine konnte bisher lediglich die Bristol Sycamore für die Ausstellung gesammelt werden. Flankiert wird der historische SAR Hubschrauber jedoch von zwei Mil-Mi 8 der Nationalen Volksarmee der ehemaligen DDR. |
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Die Fairey Gannet war der als U-Boot Jäger der Vorgänger der wesentlich größeren Breguet Atlantic. 1958 erhielt die Bundesmarine 16 Exemplare, von denen in deutschen Museen bis Heute vier erhalten geblieben sind. |
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Die in Bremen entwickelte VFW 614 hat zwar keinen Bezug zu den Marinefliegern, aber trotzdem ist die D-AXDB ein sehr interessantes Ausstellungsstück. Von den 14 gebauten Exemplaren wurden auch drei für die Flugbereitschaft der Bundeswehr eingesetzt. |
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Wesentlich verbreiteter ist die Piaggio 149. Sie diente ab 1957 in erster Linie bei der Luftwaffe als Basistrainer, aber auch die Marineflieger setzten ein Dutzend Exemplare des Viersitzers für Verbindungsaufgaben ein. |
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Ebenfalls aus dem Jahr 1957 stammt die Percival Pembroke. Die Marineflieger erhielten damals 6 Exemplare des britischen Transporters und diese wurden dann viele Jahre für zahlreiche Verbindungs- und Transportaufgaben der Geschwader eingesetzt. |
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Die Tornados der Marineflieger sind schon seit 2005 Museumsstücke. Damals wurden die letzten Tornado Jagdbomber ausgemustert. Vor der Sonderlackierten 45+30 sehen sie den "Minitornado" in dem die Piloten ihre "Flugstundenjubiläen" absolvieren konnten. |
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Die Maschinen im Außengelände von Nordholz sind eigentlich in recht gutem Zustand. Aber die raue Seeluft sorgt schon für Probleme ? wie Sie sehr deutlich an dem Moosbewuchs des zweiten Tornados (43+55) der Ausstellung sehen können. |
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Zwischen 1964 und 1986 wurde der Starfighter bei der Marine eingesetzt, und zwar beim MFG.1 in Schleswig Jagel und dem MFG.2 in Eggebeck. |
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Die 26+72 (in Wirklichkeit 22+92) ist ein Neuzugang und dürfte mittlerweile komplett montiert sein. In den letzten Jahren war diese Lockheed F-104 in Kiel Holtenau eingelagert. |
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Auch einige Fouga Magister wurden bei der Marine als Verbindungsflugzeuge eingesetzt, wobei das Gros der Maschinen natürlich als Trainer bei der Luftwaffe diente. |
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Shukoy Su-22 im Aeronauticum?? Na ja, beinahe war die Fitter zumindest auf dem Papier auch ein Marineflugzeug. Aber der Typ wurde im Gegensatz zur Mig-29 von der NVA nicht mehr in die "Westtruppe" übernommen. |
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Jedes Geschwader der Luftwaffe und der Marine hatte in den siebziger und achtziger Jahren mehrere Dornier Do 28 als Verbindungsflugzeuge im Bestand. Die hinten zu sehende 59+19 wurde zuletzt übrigens als Überwachungsflugzeug zum Auffinden von Ölsündern eingesetzt. |
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Auch in der Halle befindet sich ? zumindest bis Herbst 2011 ? ein richtiges Highlight: In diesen Nachbau der Messerschmitt 163 wurden zahlreiche Originalteile verbaut. Im Frühjahr 1945 war der Raketenjäger auf dem Flugplatz Nordholz stationiert. Die Maschine gehört einem privaten Sammler, der sie dem Aeronauticum dankenswerterweise für einige Zeit zur Verfügung gestellt hat. |
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Als wenn zwei komplette Breguet Atlantik im Freigelände noch nicht genug wären ? in der Ausstellungshalle befindet sich zusätzlich noch dieser Simulator. |
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Das Original wurde nie vollendet ? aber auch das gezeigte Modell des Flugzeugträgers "Graf Zeppelin" ist sehr beeindruckend. Hier http://de.wikipedia.org/wiki/Graf_Zeppelin_(1938) können Sie zahlreiche Details zur Geschichte des unvollendeten deutschen Flugzeugträgers lesen.
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Originale Zeppeline haben die Jahrzehnte ja nicht überstanden. Aber auch die zahlreichen Modelle der Sammlung zeigen sehr eindruckvoll, um was für Riesen es sich gehandelt haben. Der winzige Punkt in der Mitte des Fotos ist ein Mensch. |
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Nicht jedes Luftschiff war ein Zeppelin! Schütte-Lanz aus Mannheim baute im 1. Weltkrieg zahlreiche Luftschiffe wie die hier im Großmodell gezeigte S-L.II. Das Heeresluftschiff führte ab 1914 mehrere Aufklärungsfahrten und später auch bewaffnete Feindfahrten durch, bis es 1916 bei Luckenwalde strandete. |
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Dieser Dieselmotor MB-511 war in den dreißiger Jahren in einem Schnellboot eingebaut. Es handelt sich um die Weiterentwicklung des in den letzten Großluftschiffen LZ-129 "Hindenburg" und LZ-130 "Graf Zeppelin II" eingesetzten Daimler Benz DB602 / LOF 6. |
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Bei tief liegenden Wolken konnten die Zeppelinbesatzungen natürlich keine Bodenbeobachtungen vornehmen. Hierzu kletterte der Beobachter dann in diese kleine Kapsel, die bis zu 1.500 Meter herabgelassen werden konnte ? das dürfte im echten Einsatz eine wirklich einsame Angelegenheit gewesen sein?. Hier ist der originalgetreue Nachbau eines Spähkorbes vom Luftschiff LZ-19 zu sehen. |
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In der Lehrmittelwerkstatt der Luftwaffe in Fürstenfeldbruck wurde diese Führergondel des "Zeppelin-Typ V" originalgetreu nachgebaut. Im 1. Weltkrieg gab es 10 Luftschiffe dieses Typs. Die hier aus optischen Gründen gewählte graue Farbe war damals allerdings schwarz, um die normalerweise nachts über Feindgebiet operierenden Zeppeline besser zu tarnen. |
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Was soll denn so ein Foto? >>> Werbung machen!Das in der Ferienregion gelegene Nordholzer Museum ist auf jeden Fall einen Familienbesuch wert. Denn neben der auch für Kinder interessant gestalteten Ausstellung lockt ein spannender Kinderspielplatz inklusive Zeppelinklettergerüst. |
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