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1995 endete die Ära der Turboprop
getriebenen Super-Guppy. Seither werden die Airbus-Großraumteile mit der Beluga nach
Toulouse geflogen.
Als Basis dient hier der Airbus A300-600R. In dem 1400 Kubikmeter großen Laderaum können
maximal 47 Tonnen verladen werden.
Man muß nicht warten bis die Piloten Fisch gegessen haben. Im Lufthansa Flugsimulator
A340 bot sich jedem die Möglichkeit einen Landeanflug auf den Hamburg Airport
durchzuführen.
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1999 wurde ein Focke Wulf 200 Condor aus
dem Nordmeer geborgen. Hier sieht man eine Baugruppe des Hecksporns. Vermutlich wird der
Condor "nur" für ein Museum restauriert. Diese Arbeit verrichten momentan viele
ehrenamtliche Helfer.
Papa speichert GPS-Koordinaten und der Sohnemann ist hin und weg von der Mistress. Die
Piper L-4 Grasshopper wurde unter anderem als Aufklärer verwendet. Mit 3 1/2 Stunden
konnte sie sich extrem lange in der Luft halten. |
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Walter Beech entwickelte 1936 das Sport-
und Reiseflugzeug Beech D17S. Der aerodynamisch ausgefeilte Doppeldecker konnte damals
schon mit vielen Jagdflugzeugen mithalten. |
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Nach 10 Einsatzjahren wurde die
Staggerwing aus dem Militärdienst ausgemustert. Nach zahlreichen Privatbesitzern ist sie
nun in Braunschweig stationiert.
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Die Nord 2501 wurde nicht nur in Hamburg
Finkenwerder gebaut sondern auch in Frankreich. Ab 1956 wurden insgesamt 426 Stück
hergestellt.
Nach dem zweiten Weltkrieg war die Noratlas der erste Flugzeugtyp der in Hamburg gebaut
wurde. (Heutzutage werden dort die Teile für den Airbus gefertigt.)
Die Beschriftung im Cockpit ist überwiegend französisch. An der Rückwand des Cockpits
findet man Hydraulik und Elektrikpläne. |
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Sehr geräumig und gepflegt geht es im
Innenraum der Maschine zu. Die Noratlas war auch bei der Bundeswehr im Einsatz. Als Ersatz
kam damals die Transall.
Der Überflug der Noratlas ist sicherlich kein alltäglicher Anblick. Diese Nora ist
leider weltweit das einzige flugfähige Exemplar. |
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Eine der insgesamt 40 Tornados des
Aufklärungsgeschwader 51 "Immelmann". Der einzige fliegende Verband der über
die Fähigkeit zur bemannten Luftaufklärung verfügt.
Diese Saab 91B wurde bis 1967 zur Ausbildung der Lufthansapiloten benutzt. Seit letztem
Jahr erstrahlt die "Safir", nach mehrjähriger Restaurierung, wieder im
"alten" Glanz. |
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Der Fiseler Fi 156 "Storch" ist
ein Kurzstartspezialist. Nach etwa 90 Metern Rollstrecke hebt dieses Flugzeug vom Boden
ab. Dieser Storch wurde 1945/46 von der Firma Benes-Mráz in Chocen, in der damaligen CSSR
gebaut.
Der Rumpf der Tummelisa ist ein Replik. Bei der Motorisierung handelt es sich allerdings
um einen Original Le Rhone Umlaufmotor. Das Startprocedere fand leider weit abseits der
Zuschauer statt. |
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Nur 170 Maschinen wurden von der Lockheed
L-188 Electra gebaut. Mit ihren 4 Allison Turboprops war sie zwar schneller als die
betagten Kolbenmotor-Passagierflugzeuge, wurde aber von den ersten Mittelstreckenjets
verdrängt. |
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Die Aero 145 trug noch die Bezeichnung
Deutsche Lufthansa. Nach einem verlorenen Prozess 1963 wurde die Fluggesellschaft der DDR
in Interflug umbenannt. |
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Eine Douglas DC-2 aus den USA. Die DC-2
bildete die Basis für die legendäre DC-3. Sie ist mit Wright Cyclone Motoren mit jeweils
875 PS ausgestattet. |
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Formationsflug von zwei DC-3 und der
einzigen DC-2. Diese Flugzeuge spielten unter anderem eine wichtige Rolle bei der Berliner
Luftbrücke 1948. |
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1909 überquerte Louis Bleriot mit einem
Flugzeug diesen Typs als erster den Ärmelkanal. Trotz des recht böigen Windes startete
die Bleriot XI zu einem wunderbaren Rundflug. Es handelt sich um keine Replika - diese
Maschine wurde 1918 in schwedischer Lizenz gebaut. |
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Die De Havilland D.H. 104
"Dove" war bis auf eine Ausnahme komplett aus Metall gefertigt. Die Ruder wurden
traditionell mit Stoff bespannt. Diese Flugzeug war das Lieblings-Reiseflugzeug der Queen
Mum. |
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Die Lufthansa bot Rundflüge in
verschiedenen Flugzeugmustern an. Unter dem Oberbegriff "Hubschrauber" gab es
Flüge mit der Bell 47, Bell Long Ranger oder auch der Bell 407. |
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Alles in allem eine
sehr gelungene Veranstaltung mit zahlreichen Highlights. Leider behinderten viele
Flugfeldberechtigte die freie Sicht der zahlenden Besucher auf die startenden Flugzeuge. |
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