Der ausgestellte Prototyp ist mit einem 450 PS starken P&W R-985 Wasp Junior Sternmotor ausgerüstet und wurde in rund 9000 Arbeitsstunden von Dominik Kälin's Team im schwäbischen Oberndorf gebaut ( www.kaelin.aero ). Das noch junge Unternehmen hat sich bereits einen sehr guten Namen in der Szene gemacht und verfügt über eine außerordentliche Kompetenz im Metallbau.
Die Maschine besteht aus 2600 Bauteilen, über 35.000 Nieten halten die RIMOWA F 13 zusammen. Für die Lackierung wurden 60 Kilogramm Lack verbraucht. Eine große Hilfe bei der Konstruktion bestand für das Team durch die Möglichkeit, die in LeBourget bei Paris ausgestellte Originalmaschine exakt vermessen zu können. Natürlich wurden einige Systeme (beispielsweise die Bremsanlage) an moderne Anforderungen angepasst, um einen gefahrlosen Flugbetrieb ermöglichen zu können.
Die Endmontage sowie Ausrüstung des Prototyps fand im schweizerischen Dübendorf statt. Hier soll die RIMOWA Junkers F 13 auch erstmals in dem Himmel steigen und erprobt werden. Als passendes Kennzeichen ist bereits HB-RIM vorgemerkt.
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