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Tempelhof aus der Vogelperspektive! Die Ausmaße des Flughafenterminals sind gigantisch. Mit 1200 Meter Länge ist der Komplex eines der größten Gebäude der Welt!! Gebaut wurde die Anlage in den dreißiger Jahren. Es ist tatsächlich der Prototyp aller modernen Flughäfen.
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Die "Mutter aller Flughäfen" von innen. Jede Metropole der Welt wäre dankbar, wenn sie einen innerstädtischen Flughafen hätte - nur die Berliner Regierung will diesen schließen. Und das auch noch gegen den Willen vieler Bürger. Da sollte man sich doch langsam in der Politik Gedanken machen: Hier demonstrieren die Leute FÜR den Flughafen!! |
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Heutige Fluggastbrücken gab es natürlich noch nicht. Aber dennoch kamen auch vor 70 Jahren die Berliner Fluggäste bereits trockenen Fußes in ihren Flieger. Vom Parkplatz oder der U-Bahn ist man in wenigen Metern am Flugzeug. Tempelhof ist für die Reisenden wirklich ein Flughafen der kurzen Wege. |
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Überhaupt nicht kurz ist allerdings der Weg vom GAT (General Aviation Terminal) zum Hangarbereich der Tempelhof-Aviators. Stilecht ist man aber hier nicht nur in der Luft. Der Weg wird mit einem original Londoner Taxi zurückgelegt. Es muss halt alles zusammenpassen, und deswegen geht es mit einem Klassiker zu den Klassikern. |
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Im riesigen Hangar wirken die Flugzeuge richtig verloren -aber durch die ganzen Neuzugänge ist es mittlerweile richtig voll geworden. Es ist ein beeindruckendes Erlebnis, wenn man erstmals in den geschichtsträchtigen Hallen weilt, die sowohl den zweiten Weltkrieg als auch den Kalten Krieg überlebt haben. |
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In keiner guten Luftfahrtsammlung darf die berühmte Bücker Jungmann fehlen. Die SP-YHK wurde vor einigen Jahren in Polen neu gebaut. |
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Die Fairchild 24 ist einer der großen Klassiker aus den goldenen dreißiger Jahren der Sportfliegerei, die in den Vereinigten Staaten noch immer weit verbreitet sind. Seit Herbst 2007 fliegt die NC81390 in Deutschland. |
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Außen wie auch Innen präsentiert sich die Fairchild im perfekten optischen und technischen Zustand. Sie gehört zu den Fliegern, die zur Vercharterung zur Verfügung stehen. |
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Die North American T-6 wurde ebenfalls aus den Vereinigten Staaten importiert und gehört zu den Schwergewichten der Sammlung. Der Vogel wird natürlich nicht leichtfertig an Jeden mit einer Privatpilotenlizenz verliehen - aber als Gast einsteigen, das ist gerne möglich. |
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Thomas Schüttoff hat sogar eine Yakovlew Yak-9 für die Sammlung akquirieren können. Bei der Wartung verlässt er sich mittlerweile auf die Spezialisten Achim und Elmar Meier vom Warbirdzentrum im Bremgarten bei Freiburg. |
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Auch diese seltene Ryan STA stammt aus den Vereinigten Staaten. Der historisch niedrige USD-Wechselkurs hat also nicht nur negative Seiten. Bei der Luftfahrtschau in Schönefeld war die blank polierte Maschine einer der absoluten Lieblinge der Oldtimerfans.
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Ein echtes Schwergewicht der Sammlung ist diese Beech 18. Derzeit ist die Maschine noch in Süddeutschland stationiert. Aber bei Bedarf kann sie natürlich jederzeit von Berlin aus eingesetzt werden. Bei der D-IROM handelt es sich übrigens um die einzige in ganz Deutschland beheimatete Beech 18.
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Natürlich darf neben all den Raritäten auch die beliebte Stearman Kaydett nicht fehlen. Neben der grazilen Bücker Jungmann wirkt das amerikanische Pendant richtig riesig. In Deutschland fliegen derzeit etwa zwei Dutzend dieser Trainer mit deutscher oder amerikanischer Zulassung. Die N75010 gehört zu den ersten Maschinen der Sammlung. |
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Ganz neu bei den Tempelhof-Aviators ist die Stearman D-EQAX - sie steht komplett für Schulung und Charter zur Verfügung. Sie können den praktischen Teil Ihrer PPL Schulung also von der ersten Stunde in diesem Spornradklassiker absolvieren. |
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Die Cessna L-19 "Bird Dog" basiert auf der zivilen Cessna 170 und wurde ab1950 bei zahlreichen Luftwaffen in aller Welt als robustes Beobachtungs- und Verbindungsflugzeug eingesetzt. Das hier gezeigte Exemplar wurde im Frühjahr dieses Jahres von Thomas Schüttoff aus Spanien eingeflogen. |
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Na, kommt Ihnen dieses Flugzeug bekannt vor? Na ja, der Bug schon, aber dieses komische Leitwerk??? Es ist tatsächlich eine Cessna 172! Mit einer kurzen Unterbrechung wird dieses Muster seit mehr als 50 Jahren produziert. Die D-EROQ gehört zu den ältesten in Deutschland erhaltenen Exemplaren und besitzt noch das senkrechte Leitwerk der ersten Maschinen.
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Was den Amerikanern ihre Cessna L-19 war den Briten ihre Auster. Das Muster wurde weltweit zu Verbindungsaufgaben und Beobachtungszwecken eingesetzt. In Deutschland ist dieser Flugzeugtyp extrem selten. Die F-AZTJ wurde im März in einer ? wetterbedingt- dreitägigen Mammutaktion aus Toulouse in Südfrankreich nach Tempelhof überführt. |
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Neben all den seltenen Exoten dürfen natürlich auch Klassiker wie die weit verbreitete Piper L-18 nicht fehlen. Mit der D-EIUH und der D-EHAP gehören gleich zwei Exemplare zur Sammlung. Die Modellbauern unter Ihnen dürften diese L-18 erkennen: Sie bildete die Vorlage für einen brandneuen Bausatz der Firma Revell im Maßstab 1:32!
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Na ja, sieht klassisch aus - ist auch eigentlich ein Klassiker. Der Kiebitz ist in der Ultralight-Szene sehr beliebt. Seit dieser Saison steht der kleine Doppeldecker zur Vercharterung an Privatpiloten bereit.
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Die American Champion Aurora passt perfekt zur historischen Flotte in Tempelhof. Dieser "Klassiker" ist mit dem Baujahr 2007 jedoch höchst modern. In dem geräumigen Schulterdecker steckt recht viel Kraft - so wird er nicht nur zur Anfängerschulung, sondern auch zur Kunstflugausbildung eingesetzt. |
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Was macht der Piloteur nach einem anstrengenden Flugtag? Er sucht gepflegte Entspannung. In den weitläufigen Katakomben des riesigen Flughafengebäudes haben sich die Tempelhof-Aviators diesen wirklich gemütlichen Raum geschaffen, um den ein oder anderen ereignisreichen Fliegertag Revue passieren zu lassen. |
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Thomas Schüttoff ist der Mastermind hinter den Tempelhof-Aviators. Hier können Sie ihn und diese besondere Flugschule erreichen:
Tempelhof Aviators AG, Zentralflughafen Tempelhof GAT, Tempelhofer Damm 1-7, 12101 Berlin, (030) 32595887, www.tempelhof-aviators.de
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