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Seit 1995 ist der zwischenzeitlich renovierte Hangar 3 die Hauptausstellungshalle des Museums. Derzeit wird hier die Ausstellung "Zwischenlandung" gezeigt, welche einen guten Querschnitt aus den umfangreichen Museumsbeständen vom Nachbau des ersten preußischen Militärflugzeuges bis zur Mig-29 umfasst.
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Mein persönliches Highlight ist die Bomben abwerfend im Flug dargestellte Heinkel 111, welche vor vier Jahren zu einer Ausstellung nach Rotterdam ausgeliehen worden ist.
Viele der früher hier ausgestellten WK.I Nachbauten sind mittlerweile im https://www.luftfahrttechnisches-museum-rechlin.de/ ausgestellt.
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Die Republic RF-84F Thunderflash EB+231 wurde früher in der Flugwerft Oberschleißheim ausgestellt. Durch die dortigen Umbauten ist sie aus Platzgründen jetzt auch in Gatow angekommen.
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Der Starfighter 20+37 wurde während unseres Besuches der Werkstatt für den Umzug in ein italienisches Museum reisefertig gemacht und sollte mittlerweile dort angekommen sein.
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Zentraler Punkt der späteren Dauerausstellung wird der große Hangar 4 werden, der sich auf dem riesigen Gelände unweit des historischen Towergebäudes und des Eingangs befindet.
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Die NVA erhielt 1966 vier Antonow An-14 Verbindungsflugzeuge, die bis Anfang der achtziger Jahre in Strausberg stationiert waren. Die hier gezeigte NVA995 ist eines von zwei erhaltenen und befindet sich auf der Zielgeraden ihrer Restauration.
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Im Hintergrund eine von zwei Antonow An-2 des Museums. Spannender ist jedoch das Großmodell des "Sänger" Projektes im Vordergrund. Zwar konnte OTL Leonhardt uns noch nicht erläutern, wie er das Modell in ein zukünftiges Museumskonzept integrieren kann?
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Aber seine Begeisterung war schon spürbar. Besonders, weil das Museum auch noch über diesen historischen Teststand für Triebwerksmöglichkeiten des interessanten deutschen Raumfahrtprojektes verfügt. |
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Der Flugplatz wurde früher ja von der Royal Air Force betrieben. Nicht verwunderlich also, dass einige historische RAF Flugzeuge wie dieser BAe Harrier zu finden ist. Die XV278 ist einer von nur zwei kompletten Harriern in Deutschland. Der andere steht in der Flugausstellung Hermeskeil.
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Die 29+06 ist einer der wenigen erhaltenen doppelsitzigen Lockheed F-104F Starfighter. Die Bundesluftwaffe hatte 1960 30 Exemplare angeschafft. Ab 1963 später kamen 137 Exemplare der ebenfalls doppelsitzigen TF-104G hinzu.
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Sowohl Luftwaffe als auch Marine erhielt ab 1957 die Fouga Magister zur Pilotenschulung. Der "Mäusetöter" blieb bis Ende der sechziger Jahre im Einsatz. Danach wurde mehr und mehr in den Vereinigten Staaten ausgebildet.
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Bei der Pützer Elster handelt es sich um das erste motorgetriebene Serienflugzeug der jungen Bundesrepublik. Auch die Bundeswehr erhielt zwei Dutzend Exemplare zur Pilotenschulung und als leichte Verbindungsflugzeuge. Bis Heute sind zum Glück noch viele der urigen Pützer bei Liebhabern im Einsatz.
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In Gatow befindet sich eine wirklich beeindruckende Sammlung von militärischen Drehflüglern, von denen zumindest die meisten ehemaligen Bundeswehrexemplare in den Hallen untergebracht sind.
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Die berühmte MBB Bo 105 flog bei der Bundeswehr bis 2016. Die 87+62 erhielt anlässlich der Verabschiedung in Celle diese besondere Lackierung. Eine weitere Bo 105 ist im Freigelände zu sehen.
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Die Bristol Sycamore gehört zur ersten Generation der Drehflügler und stieg 1947 erstmals in die Luft. Marine & Luftwaffe setzten in den sechziger Jahren 50 Exemplare als SAR Hubschrauber ein. Neben dem flugfähigen Exemplar im Salzburger Hangar 7 sind mehrere statische Sycamore in Museen erhalten geblieben.
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Zu den Raritäten zählt auch die Saunders-Roe Skeeter. Von den 90 gebauten wurden 10 von 1958 ? 1960 bei der Bundeswehr als Verbindungshubschrauber eingesetzt.
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32 Exemplare der Piasecki H-21 wurden von der Bundeswehr eingesetzt. Immerhin fünf davon sind in deutschen Museen erhalten geblieben, wenn auch leider nicht jede in solch gutem Zustand wie das Gatower Exemplar.
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Natürlich gehört auch das berühmte Verbindungsflugzeug Dornier Do 27 zum Museumsbestand. Neben der eingelagerten 57+38 ist aktuell im Freigelände die D-EJUX zu besichtigen, die früher als 57+35 flog.
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Anstatt die Überreste zu restaurieren, baute man für das geplante Exponat bei Flugwerk einen neuen Flügel, der mit dem zu restaurierenden Rumpf eine historische Ausstellungsmaschine ergeben sollte. Dieser Flügel lagert derzeit im Hangar 5, einem nicht für Besucher zugänglichen Depot.
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Der Rumpf der "Dora" ist seit Jahren unverändert und befindet sich jetzt im Hangar 8. Laut OTL Leonhardt ist es aktuell sehr unwahrscheinlich, dass die Maschine noch in Gatow komplettiert wird, da zu wenig Originalsubstanz erhalten ist.
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Zu den verborgenen Schätzen zählen auch diese SNCAC NC.701 Martinet. Schon während des Krieges wurden in Frankreich die deutschen Siebel 204 für die Luftwaffe gebaut. Neben diesen beiden Zellen mit Glasnase befindet sich im DTMB in der Berliner Innenstadt auch ein restauriertes Exemplar der NC.702.
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Der Bücker 181 Bestmann des Museums stammt aus schwedischer Lizenzproduktion.
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2004 wurde an diesem "französischen" Storch eine deutsche Seriennummer entdeckt. Kaum zu glauben, dass er seinerzeit gegen eine ungleich wertvollere Hawker Sea-Fury eingetauscht wurde, die von der Bundeswehr als Zielschlepper eingesetzt worden ist.
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Die Mig-17 flogen bis Mitte der Achtziger Jahren bei der NVA. In Gatow sind zwei Exemplare, NVA346 sowie NVA615, erhalten geblieben.
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Während es nicht mehr allzu viele gut erhaltene Mig 17 gibt, existieren in Deutschland noch mehr als 100 Mig-21 in verschiedensten Erhaltungszuständen. Alleine in Gatow steht rund ein halbes Dutzend rum.
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Vor einigen Jahren kam der deutsche Tornado Prototyp P01 D-9593 aus Manching nach Gatow, um nach kurzer Zeit in der Außenausstellung in klimatisierte Lager zu wechseln.
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Neben der berühmten orange lackierten Canberra B2 99+35 verfügt das Museum auch über die Nase der WP515, die im Jahr 2005 in Großbritannien erworben wurde.
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Ein Blick in die riesige Sammlung von Triebwerken, die in Gatow eingelagert sind. Hier befinden sich aber auch frühe Lenkflugkörper wie die Fritz-X Fallbombe oder die Gleitbombe Henschel 293, die beide in erster Linie gegen Schiffe eingesetzt werden sollten.
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Unzählige Triebwerke lagern in den großen Regalen und auf fahrbaren Gestellen. Der neu gebaute Hangar 8 bietet beste klimatische Bedingungen, um die Museumsschätze dauerhaft zu erhalten.
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