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F-100, F-101, F-102, F-105, F-104...
Kampfjets mehrerer Generationen stehen unter der strahlenden Sonne aufgereiht und warten
auf den Flugzeugbegeisterten Besucher... |
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1.819.000 US$ war der Preis für diese
McDonnell F-101B "Voodoo" als sie 1960 ausgeliefert wurde. Der Prototyp des
überschallschnellen Allwetter-Abfangjägers flog erstmals 1957. Die Bewaffnung bestand
ausschließlich aus Lenkraketen, die im Rumpf mitgeführt wurden. |
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Für den Transport großer Frachten und
Fallschirmjäger-Einsätze wurde die Fairchild C-119 "Flying Boxcar" gebaut. Der
Erstflug des von zwei R-3350 Doppelsternmotoren angetriebenen Transporters erfolgte 1947.
Nach der Ausmusterung bei der Air Force flogen noch einige C-119 als zivile Frachter und
Feuerlöschflugzeuge. |
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Pilotentraining, leichte Transporte und
Verbindungsflüge waren nur einige der vielen Aufgaben, die der T-39
"Sabreliner" von North American erfüllte. Der Erstflug fand 1960 statt. Neben
den beiden Piloten finden 4 Passagiere Platz. Von der hier zu sehenden T-39A wurden 143
Exemplare gebaut. |
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Das Verkehrsflugzeug Convair 440 bildete
die Basis für die VC 131. Die ausgestellte Maschine war u. a. 1957 in Wiesbaden und 1967
in Echterdingen, Deutschland stationiert. Als "California One" diente sie
zeitweise zur Beförderung des Gouverneurs von Kalifornien und war auf der McClellan AFB
stationiert. |
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Der erste speziell für den Einsatz als
Jagdbomber konzipierte Jet der USA war die Republic F-105 "Thunderchief". Die
F-105 konnte die doppelte Bombenlast der berühmten viermotorigen B-17 "Flying
Fortress" tragen. Die ausgestellte Maschine wurde 1963 an die USAF ausgeliefert und
war in Japan, Korea und Thailand stationiert bevor sie 1984 zum Museum kam |
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Die am zweithäufigsten gebaute
Militärversion der berühmten Douglas DC-3 ist die C-53. Das zuverlässige Flugzeug wurde
zum Schlepp von Lastenseglern und Absetzen von Fallschirmjägern genutzt. Von Aldermaston,
England, war die ausgestellte Maschine 1944 bei der Invasion in der Normandie eingesetzt.
Nach dem Krieg flog diese "Gooney Bird" noch bis 1984 bei verschiedenen zivile
und staatlichen Einrichtungen. 1943 kostete ein solches Flugzeug 109.505 US$. |
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Schon Ende der 60er Jahre wurden die
Piloten der Ling Temco Vought A-7 "Corsair II" durch einen digitalen
Bordcomputer unterstützt. Das Unterschall-Angriffsflugzeug verfügte außerdem über eine
Karten-Projektion zur einfacheren Navigation. Während der 80er Jahre war die ausgestellte
A-7D-8-CV mit der 156. Tactical Fighter Group in Puerto Rico stationiert. |
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Fast jeder Airshow-Besucher hat schon
einmal eine North-American T-6 "Texan" im Flug erlebt. Nach dem erfolgreichen
Erstflug im Jahr 1937 wurden allein für die US Air Force mehr als 10.000 dieser Trainer
gebaut. Bei der Kanadischen Luftwaffe hieß dieser Typ "Harvard". |
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1950 flog die äußerst erfolgreiche
Mikojan-Gurewitsch MiG-17 zum ersten Mal. Über 9000 Maschinen wurden in der UDSSR, Polen
und China insgesamt gebaut. An der schwarzen "Radarnase" ist zu erkennen, daß
es sich hier um einen MiG-17PF "Fresco-D" Allwetter-Interceptor handelt. |
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Nachfolger der nach vielen Dienstjahren
veralteten T-6 / SNJ Texan Trainer wurde Mitte der 50er Jahre die North American T-28
"Trojan". Speziell bei der US NAVY diente die "Trojan" zur Ausbildung
der Flugzeugträger-Piloten auf dem Festland. Heute sind viele T-28 in Privatbesitz. |
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Bei 45 Luftwaffen in aller Welt war das
meistgebaute Überschall-Jagdflugzeug, die Mikojan-Gurewitsch MiG-21"Fishbed" im
Einsatz. Vom Erstflug im Juni 1956 Die ausgestellte MiG-21F stammt aus den ersten Serien
der Schönwetter-Jäger. Später wurde die MiG-21 mit Hilfe moderner Elektronik
allwettertauglich gemacht. |
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Nicht weniger als 50 unterschiedliche
Ausführungen wurden von der Douglas A-1 "Skyraider" ab 1945 gebaut. Diese A-1E
ist eine dreisitzige Variante mit vergrößertem Rumpf für zwei Sitze nebeneinander. Die
Verwendung als Tiefangriffsflugzeug ist noch an der Unterflügel- Bewaffnung zu erkennen. |
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Die Militärversion der berühmten Beech
18 ist die C-45. Mehr als 5000 Stück des Verbindungs- Trainings- und leichten
Transportflugzeuges wurden allein für das US-Militär gebaut. Insgesamt wurden die Beech
18 und C-45 Typen mehr als 30 Jahre lang produziert. |
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"Warthog", Warzenschwein ist
der inoffizielle Name der Fairchild Republic A-10A "Thunderbolt II".
Vorwiegender Einsatzzweck ist der Erdkampf gegen gepanzerte Einheiten. Die Projektile der
30mm Gatling-Kanone durchdringen auch dickste Stahlwände. Die A-10 fliegt seit 1972. |
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Die ausgestellte A-10A wurde aufgrund
starker Beschußschäden ausgemustert, die sie sich 1991 bei der Operation Desert Storm im
Irak zugezogen hat. |
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Während des Vietnam-Konfliktes war diese
Sikorsky CH-3E "Jolly Green Giant" in Süd-Vietnam und Thailand stationiert. Der
Helikopter fand sowohl bei Truppentransporten als auch bei Rettungseinsätzen Verwendung. |
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Die Super-Conny mal ganz anders... Als
fliegendes Frühwarnsystem schleppte die Lockheed EC-121D "Warning Star" 18
Personen und sechs Tonnen Elektronik durch die Luft. 1956 kostete die Maschine etwas mehr
als 2 Mio US$. Nach 22 Dienstjahren wurde sie ausgemustert. |
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Die FB-111A "Aardvark"
war General Dynamics' Antwort auf die Ausschreibung des SAC für einen
Mittelstreckenbomber mit Tiefflugfähigkeiten Mitte der 60er Jahre. das große
Schwenkflügelflugzeug konnte mehr als 18 Tonnen Bombenlast mit 2.300 km/h über 6.500 km
weit befördern. |
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Das robuste Fahrwerk der FB-111A ist eine
interessante Hebelkonstruktion. Es wird zusammengefaltet im Rumpf verstaut und
gleichzeitig durch den großen, einteiligen Deckel verschlossen. |
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Die North American F-100D "Super
Sabre" war der erste in Serie produzierte Überschalljet. Ursprünglich als
Luftüberlegenheitsjäger konzipiert, erfolgte der Einsatz im Vietnam-Krieg als
Jagdbomber. Die Gesamtproduktion belief sich auf 1.274 Maschinen. Die ausgestellte
Maschine wurde 1957 gebaut und war u. a. in Toul-Rosieres (Frankreich) und Lakenheath
(England) stationiert. |
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Ein eher gemütliches Flugzeug ist das
zweimotorige Flugboot HU-16B "Albatross". Das größte der Grumman Flugboote
flog erstmals 1947. Als Seenot-Rettungsflieger fischten "Albatross" Flugboote
hunderte Menschen aus allen Ozeanen. |
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Mit geraden als auch gepfeilten Flügeln
wurde die Republic F-84 gebaut. Hier eine F-84F "Thunderstreak" mit
Pfeilflügeln. Sie war der erste Jet-Jagdbomber, der für das SAC Atomwaffen tragen
sollte. Ab 1950 wurden mehr als 2.700 Thunderstreaks gebaut. |
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Obwohl der Prototyp schon 1944 flog, kam
die die Lockheed P-80 B "Shooting Star" im zweiten Weltkrieg nicht mehr zum
Einsatz. Einige Jahre später war sie dennoch der erste Jet, der einen anderen Jet
abschoss. Diese P-80 B war sogar in Deutschland stationiert - 1949 in Fürstenfeldbruck. |
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Das war der erste Pfeilflügel-Jäger der
US Luftstreitkräfte. Zwei Jahre nach dem zweiten Weltkrieg, im Oktober 1947, fand der
Erstflug der North American F-86 "Sabre" statt. In Korea wurde dieser Typ zum
"MiG-Killer" mit einem Abschussverhältnis von 14:1. |
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Unter dem Namen "T-Bird" wurde
die T-33, die Trainerversion der P-80 bekannt. Um einen zweiten Sitz unterzubringen wurde
der Rumpf verlängert. Außerdem hat der Trainer eine höhere Kraftstoffkapazität und
eine geringere Bewaffnung. |
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Die allwettertaugliche Weiterentwicklung
der F-86 war die F-86L "Dog Sabre". Bei North American in Inglewood wurde die
hier ausgestellte Maschine Anfang 1953 noch als F-86D hergestellt und später zur
"L"-Variante umgerüstet. |
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Ein interessantes Detail dieses
Abfangjägers ist die im Rumpf versenkte Raketenbewaffnung. Nur zum Abschuss der 24
Raketen wird der Behälter ausgefahren und verschwindet dann wieder aerodynamisch günstig
im Rumpf. |
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Einer der bekanntesten und
erfolgreichsten Jets des 20. Jahrhunderts ist die McDonnell F-4 "Phantom II". Im
Vietnam-Konflikt wurde die F-4 als MiG-Killer berühmt. Die faltbaren Flügelspitzen und
der Fanghaken machten die F-4 Trägertauglich. Diese 1965 gebaute F-4C war zwei Jahre im
Kampfeinsatz in Vietnam |
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Im Oktober 1953 fand der Jungfernflug der
Convair F-102 "Delta Dagger" statt. Die F-102A war der erste einsatzfähige
Allwetter-Überschall- Abfangjäger und das erste Deltaflügel-Flugzeug der US Air Force.
Diese Delta-Dagger ist in den Farben der berühmten "Red Devils" lackiert. |
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