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Die helle Ausstellungshalle ist voll mit
Modellen, Replicas und flugfähigen Exponaten. |
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Bereits 1944 begann die Entwicklung der
Armstrong-Whitworth "Sea Hawk". Der Erstflug erfolgte 1947. Die BRD kaufte 68
Maschinen dieses Typs. |
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Tragschrauber, Helikopter, Segelflugzeug,
dazwischen immer wieder Modelle und interessante Beschreibungen. |
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Von der Lockheed T-33 wurden insgesamt
5.691 Maschinen gebaut. Einige davon in kanadischer bzw. japanischer Lizenz. Auch die BRD
hatte einige Maschinen. |
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In den Vitrinen der Ausstellungshalle ist
eine große Anzahl an detailgetreuen Modellen zu bewundern. |
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Ende der 40er Jahre wurde die F-86 Sabre
gebaut und war im Korea-Krieg das Gegenstück zur MiG-15. Die BRD hatte 88 italienische
Lizenzbauten in Betrieb. |
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Der kleine Experimental-Hubschrauber
Mifka Mi-1 mit der Kennung D-HMIA. |
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Noch zwei Italiener: Die Fiat G-91
(rechts) flog ebenfalls in der Deutschen Luftwaffe. Und auch die Piaggio P-149 (links)
wurde als Trainer verwendet. |
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Winter LF-1 "Zaunkönig" heißt
dieses einsitzige Leichtflugzeug. Der deutlich sichtbare feste Vorflügel deutet auf gute
Langsamflug-Eigenschaften hin. |
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Die Lockheed F-104
"Starfighter" war eine radikale Neuentwicklung um wieder eine Überlegenheit
gegenüber den russischen Flugzeugen zu erreichen. |
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Leider ist die F-104 in einem schlechten
Zustand. Einige Teile fehlen, an verschiedenen Stellen hat die Witterung deutliche Spuren
hinterlassen. |
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Trümmerteile einer Messerschmitt Bf-109:
Im Hintergrund ein Teil der rechten Tragfläche, darunter der Abwurftank. |
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Eines der bekanntesten Flugzeuge aus dem
ersten Weltkrieg ist wohl die Fokker Dr.1. Hier ein statischer Nachbau in der roten
Bemalung der Maschine des Freiherrn von Richthofen. |
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Eine recht auffallende Maschine ist diese
BAC "Canberra" nicht nur wegen des orangen Anstriches. Die BRD kaufte 1964 drei
Maschinen als Zielschleppflugzeuge. |
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Aber auch Eindecker gab es im ersten
Weltkrieg. Ebenfalls von Fokker wurde die E III gebaut. |
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Die Rockwell OV-10 "Bronco"
wurde in den 60er Jahren als Kampf- und Aufklärungsflugzeug entworfen. Auch Deutschland
erwarb 6 OV-10B sowie 12 OV-10B(Z) als Zielschlepper. |
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Einblick in die Triebwerkstechnik der
50er Jahre: Dieses hier gehört zu einer MiG-15... |
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In einem besonders traurigen Zustand
befindet sich diese Bo-105. Das Innenleben und alle beweglichen Teile wurden abmontiert.
Nicht zu erkennen war ob die Demontage im Zuge einer Restaurierung erfolgte. |
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...und die zugehörige Zelle des
berühmten russischen Jägers, der MiG-15, steht nicht weit entfernt auf dem Freigelände.
Dieser Typ wurde von einigen Luftwaffen bis in die 70er Jahre eingesetzt. |
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Die An-2 soll in Kürze wieder
restauriert werden. Sie wird voraussichtlich in die Ausstellung des Flughafen Stuttgart
kommen. |
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Die De Havilland "Vampire" wird
gerade wieder etwas aufgearbeitet. Sie war eines der ersten Jagdflugzeuge mit
Strahltriebwerk, das in Serie gebaut wurde. Daneben das Triebwerk. |
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Ein Oldtimer ist auch diese Piper
Pa-23-160 "Apache" mit der Kennung D-GHWW. |
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In großer Stückzahl wurde die Bücker
Bü 181 "Bestmann", ein bekanntes und beliebtes Sportflugzeug, gebaut. In den
USA werden heute wieder Bausätze dieser Maschine verkauft. |
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Der Dassault/Bréguet/Dornier
"Alpha-Jet", ein Trainer und Erdkampfflugzeug, wurde von der Deutschen
Luftwaffe 1994 außer Dienst gestellt. |
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Diese Aufnahme des Alpha-Jet zeigt die
ausgefahrenen Landeklappen sowie den linken Triebwerksauslass. |
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Diese seltene Jak 18 ist nicht mehr
flugfähig. Vor vier Jahren wurde sie beim Einsturz eines Hangardaches stark beschädigt. |
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Unverkennbar handelt es sich bei der Zlin
Z 37 um ein Agrarflugzeug. Das hohe Cockpit gewährt einen guten Überblick. |
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Ein Nachbau der Do 335 ist das aktuelle
Projekt des Herrn Pflumm. Es werden auch einige Originalteile verwendet. |
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Unser Fazit:
Da sich ein Großteil der Ausstellung (Originalflugzeuge) im Freien
befindet, sorgt das mitteleuropäische Klima für einen stetig fortschreitenden
Verwitterungsprozess der Flugzeuge. Gleich den anderen Freigelände-Ausstellungen, wie zum
Beispiel Berlin Gatow oder Hermeskeil, verfallen leider auch in Villingen-Schwenningen die
Flugzeuge zusehends. Einige Maschinen machen durch die recht auffallenden
Witterungsschäden bereits einen traurigen Eindruck. Die in der Halle ausgestellten
Exponate befinden sich dagegen in einem erstklassigen Zustand. Durch die zugehörige
Freibewirtschaftung eignet sich die Ausstellung besonders für einen Familienausflug -
Kinder mögen Technik zum Anfassen.... |
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