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Die Hubschrauber vom Typ Aerospatiale Alouette
II haben über mehrere Jahrzehnte im Einsatz bei der Bundeswehr treue Dienste geleistet.
Sie wurden überwiegend für Schulungs-, Beobachtungs- und Verbindungsaufgaben eingesetzt. |
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Die Mil Mi-24 "Hind" war ein echter
Russischer Exportschlager. Auch die NVA bestellte ab 1978 insgesamt 54 Maschinen dieses
Typs. Nachdem der Typ 1992 von der Luftwaffe ausgemustert wurde, gelangten diese Maschinen
als Ersatzteilspender nach Polen und Ungarn und in diverse Europäische Museen. |
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Die beengten Verhältnisse in Koblenz
erschweren das Fotografieren ungemein. Gerade in der Luftfahrthalle stehen die Exponate
dicht gedrängt nebeneinander. Hinter dem Alpha Jet steht eine MiG-21 der NVA. |
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Der Alpha Jet war eine Deutsch-Französiche
Gemeinschaftsproduktion aus dem Jahr 1973. Während er bei den Französischen
Luftstreitkräften nur als Trainer benutzt wurde, gab es bei der Luftwaffe auch eine
Version als leichter Jagdbomber. |
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Der Prototyp der MiG-23 flog zu ersten Mal im
Jahre 1967 und sollte die MiG-21 als Jagdflugzeug ablösen. Sie wurde bis einschließlich
1978 gebaut und erreichte eine Stückzahl von ca. 11.000 Stück. |
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Das größte gezeigte Exponat der WSS ist die
Nord 2501 Noratlas. Sie war lange Zeit das Standard-Transportflugzeug der Deutschen
Luftwaffe. |
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Die F-104CCV (Control Configured Vehicle) war
das erste absichtlich instabil ausgelegte Flugzeug mit fly-by-wire Steuerung. Dazu wurde
eine Standard F-104 mit Canard-Flügeln oberhalb der Lufteinlässe ausgestattet. |
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Die Canard-Flügel der F-104CCV im Detail. Die
mit diesem Testflugzeug gewonnenen Erkenntnisse dienten als Grundlage für die Entwicklung
späterer Typen wie der X-31 oder dem Eurofighter. |
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Die VFW-Fokker VAK 191 wurde als senkrecht
startender Ersatz für die Fiat G.91 in Deutschland entwickelt. Der Erstflug dieses Typs
fand am 10.09.1971 statt, jedoch wurde das Programm (nachdem es bereits 250 Millionen DM
verschlungen hat) nur ein Jahr später eingestellt. |
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Nahansicht der Hubdüsen der VAK 191. Die hier
ausgestellte Maschine ist einer von nur drei gebauten Prototypen. |
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Das Junkers Jumo 009B war das erste voll
einsatzfähige und in Serie gebaute Strahltriebwerk der Welt. |
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Diese Fräsmaschine ist ein Beispiel dafür,
welch einfache Mittel für die Produktion des Jumo 009 benutzt wurden. |
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Der Junkers Jumo 211 war mit 68.248 gebauten
Exemplaren der meistgebaute Deutsche Flugmotor des zweiten Weltkriegs. Er brachte eine
Leistung von 1340 PS bei 2600 U/min mit einem Hubraum von 35 Litern. |
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Ein seltenes Originalexemplar des HWK 109-507
Raketenmotors, der unter anderem für die Flügelbombe Henschel Hs 293 vorgesehen war und
570Kp Schub lieferte. |
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Die WSS verfügt über eine sehr große
Sammlung von Lenkwaffen, die meist im Querschnitt aufgeschnitten sind und einen Einblick
in die komplexe Technik bieten. |
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Eine weitere Besonderheit der Ausstellung ist
die Deutsche R4M "Orkan" Rakete. Bis zum Ende des zweiten Weltkriegs wurden noch
ca. 10.000 bis 12.000 Exemplare dieser 4 kg schweren Rakete produziert. |
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