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Die letztjährige
Überschwemmungskatastrophe an der Elbe war der Anlass für eine große Übung an der sich
Rettungs- , Polizei- und Bundesgrenzschutzhelikopter sowie einige Rettungsfahrzeuge
beteiligten. Die Fotos zeigt einen ADAC Helikopter bei der Bergung eines Verletzten per
Seilwinde. |
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Ein Highlight des relativ
unspektakulären Flugprogramms waren Walter und Toni Eichhorn mit ihren T-6 Harvard/Texan.
Das eingespielte Vater- und Sohn-Team präsentiert auf vielen Shows in Europa schönen
Formationskunstflug. Die
Flugzeuge dienten während des Zweiten Weltkriegs als Trainer der US Air Force und wurden
von vielen weiteren Nationen auch nach dem Krieg noch als solche verwendet. In Nicaragua,
Paraguay und Uruguay trainierten die Militärpiloten bis Ende der siebziger Jahre auf
diesem Typ. |
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Auch die Polizei war mit einem
hochmodernen Eurocopter EC-135 in Schleißheim. Scheinwerfer und Wärmebildkamera sind
unter dem vorderen Rumpf befestigt. |
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Der Bundesgrenzschutz führte diesen Puma
SA 330 J im Rahmen der Überschwemmungsübung vor. Dabei trug er auch Außenlasten. Sehr
spektakulär war jeweils der Abflug nach dem Abhängen der Last. Im Tiefstflug mit
beeindruckender Querneigung flog der Puma zurück um neue Lasten aufzunehmen. |
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Walter Eichhorn (oben) und sein Sohn Toni
bei der Rückkehr nach ihrer Vorführung. Die beiden Maschinen mit dem großen Red Bull
Logo sind aus der Europäischen Airshowszene nicht mehr wegzudenken. |
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Die Antonov AN-2 gilt als Weltgrößter
Doppeldecker mit Propellerantrieb, gleich 4 Stück waren nach Schleißheim gekommen um den
ganzen Tag über Rundflüge durchzuführen. |
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Auch ein Formationsüberflug mit mehreren
T-6 war zu sehen. |
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Zurück vom Flying Display rollen vier
Maschinen schlängelnd zurück zu den Abstellflächen. |
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Die Ju-Air aus der Schweiz war mit zwei
Maschinen vor Ort um den Besuchern Gelegenheit zu einem nostalgischen Rundflug zu bieten. |
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In den Originalfarben des Britischen
RAF-Trainers zeigt sich die T-6 der Haltergemeinschaft Armin Iffland, Karlheinz Krüger,
Georg Raab und Friedrich Schwacke. Stationiert ist die MAschine in Gelnhausen. |
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Den ganzen Tag über waren die alten
Junkers-Damen im Dauereinsatz. Aus Sicherheitsgründen wurden alle Passagiere von
Sicherheitspersonal mit Metalldetektoren gescannt. |
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Was die T-6 im Westen war die Jak-11 im
Osten. Der Trainer wurde von allen sozialistischen Ländern bis Ende der 50er Jahre
eingesetzt. |
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Die vier Zlin 50 des Flying Bulls
Aerobatic Team waren ein Highlight der Veranstaltung. Das ehemalige Skybox-Team bot auch unter dem Logo des neuen Sponsors
Formationskunstflug vom Feinsten.
In den vergangenen Jahren waren die tschechischen
bei verschiedenen Formations- Kunstflugmeisterschaften sehr erfolgreich. Zuletzt
2002 belegte das Team den 1. Platz beim Czech Grand Prix,
Brno, Czech Republic und den zweiten Platz beim Haute Voltige Aerobatics Japan GP.
So hatte das Publikum die Gelegenheit, eine
Weltklasse-Formation hautnah mitzuerleben. Sicher ein besonderer Leckerbissen - nicht nur
für den Fliegerfan sondern auch eine atemberaubende Show für den Airshow-Laien. |
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Claus Colling kam mit seiner Fouga
Magister und bot damit ein Highlight des Flugtages. Die Flugzeug Union Süd baute in
Lizenz von 1958-61 ca. 194 Maschinen dieses französischen Trainers. |
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Die Ryan PT-22 war ein amerikanisches
Anfänger-Trainingsflugzeug (PT=Primary Trainer) |
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Die Bücker Bestmann in schwedischen
Markierungen rollte am Samstagnachmittag davon um dem einsetzenden Regen zu entfliehen... |
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Eine Zlin 50 der "Flying Bulls"
rollt zum Start. |
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Mehrere klassische Doppeldecker vom Typ
De Havilland DH 82 A Tiger Moth waren auch in der Luft zu sehen. |
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Eine schöne Rarität ist diese Pilatus
P-2, die während dem Display ihre erstaunliche Wendigkeit bewies. Die Pilatus-Flugzeuge
haben eine lange Tradition und auch heute baut Pilatus noch Trainer-Flugzeuge. Das neueste
Modell ist die Turboprop-getrieben PC-21. |
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Ein absoluter Klassiker ist der
Doppeldecker Bücker 131 Jungmann. Nach seinem Erstflug am 27. April 1934 wurde das Schul-
und Sportflugzeug zum Exportschlager. 19 Länder kauften ihn bzw. bauten ihn in Lizenz.
Oben ein Jungmann mit spanischen Kennzeichen. |
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Ein wunderschöner Oldtimer ist diese
Klemm 35 D in Kunstflugbemalung. |
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Kleines Kraftpaket - die Pitts Special
hat beide Lo-100 der Synchron Flyers im Duo geschleppt. |
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Ihn hätten viele gern gesehen - die
Fokker Dr.1 Replica konnte wegen des einsetzenden Regens am Samstag leider nicht mehr
starten. |
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Die Synchron Flyers Ludwig Fuß und
Herbert Lehner mit Ihren Lo-100 zeigten eleganten, geräuschlosen Kunstflug. |
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