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Zu den vielen ausländischen Teilnehmern
an der Archangel Airshow 2005 in Griechenland gehörten auch die Luftstreitkräfte von
Serbien und Montenegro, die sich mit dieser Maschine vom Typ Soko G-4 Super Galeb am
Flugprogramm beteiligt haben. Bei der Super Galeb handelt es sich um einen im früheren
Jugoslawien entwickelten und gebauten Trainer, welcher auch als leichtes Angriffsflugzeug
eingesetzt werden kann. |
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Eine besonders interessante Flugvorführung
gerade für die griechischen Zuschauer war das Solo-Display mit diesem Eurofighter Typhoon
der deutschen Luftwaffe. Es sollten nämlich eigentlich auch für die griechischen
Luftstreitkräfte "Polemiki Aeroporia" 60 Maschinen dieses Typs beschafft
werden. Die Kaufverhandlungen für den Eurofighter waren schon ziemlich weit
fortgeschritten, aber bis zum Zeitpunkt der Archangel Airshow 2005 war noch keine feste
Bestellung durch die griechische Regierung erfolgt. |
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Die Luftstreitkräfte von Rumänien waren mit
diesem Schulflugzeug und leichten Erdkampfflugzeug vom Typ IAR 99 Soim im Flugprogramm der
Archangel Airshow 2005 zu sehen. Die IAR 99 Soim ist eine rumänische Eigenentwicklung.
Die Abkürzung "IAR" steht für "Industria Aeronautica Romana". |
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Eine weitere ganz besonders interessante
Flugvorführung war das rasante Solo-Display mit dieser Maschine vom französischen Typ
Dassault Rafale. Da Flugvorführungen mit der Rafale zur Zeit weltweit noch äußerst
selten zu sehen sind, war die Rafale-Demonstration auch für die ausländischen Besucher
der Archangel Airshow 2005 eines der absoluten Highlights im Flugprogramm. |
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Eine interessante Maschine aus tschechischer
Produktion im Flying Display der Archangel Airshow 2005 war diese Aero L-159 B. Bei diesem
zweisitzigen Trainer und Erdkampfflugzeug handelt es sich um eine Weiterentwicklung des
berühmten und weitverbreiteten tschechischen Schulflugzeugs Aero L-39 Albatross. |
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Die britische Royal Air Force war im
Flugprogramm der Archangel Airshow 2005 in Griechenland mit diesem Senkrechtstarter vom
Typ British Aerospace Harrier vertreten. |
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In den neunziger Jahren hat der italienische
Flugzeughersteller Aermacchi gemeinsam mit der russischen Firma Yakovlev an der
Entwicklung eines neuen Schulflugzeugs gearbeitet. Im Jahre 2000 haben beide Firmen dann
ihre Zusammenarbeit beendet. Auf Grundlage der bis dahin gemeinsam geleisteten Arbeit
entwickelte Yakovlev dann schließlich den Trainer Yak-130, während Aermacchi den
ähnlich aussehenden Trainer M 346 konstruierte. Bei der hier zu sehenden Maschine handelt
es sich um den nagelneuen zweiten Prototyp der Aermacchi M 346, der im Flugprogramm der
Archangel Airshow 2005 gezeigt wurde. |
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Im Flugprogramm der Archangel Airshow 2005
waren auch drei Formations-Kunstflugteams zu sehen. Das jüngste Team hierbei war das im
Jahre 1998 von den polnischen Luftstreitkräften aufgestellte "Team Orlik",
welches seine Vorführungen mit Turboprop-Schulflugzeugen vom in Polen entwickelten und
gebauten Typ PZL Turbo Orlik zeigt. |
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Ein weiterer interessanter Gast aus Italien im
Flugprogramm der Archangel Airshow 2005 war diese Alenia C-27 J Spartan. Dieser
Flugzeugtyp ist eine stark modernisierte Weiterentwicklung des italienischen
Transportflugzeugs Aeritalia G 222. Bei der Konstruktion der C-27 J Spartan hat die
italienische Firma Alenia mit dem amerikanischen Konzern Lockheed Martin
zusammengearbeitet. |
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Das Team Orlik flog ursprünglich mit fünf
Maschinen und wurde dann später auf sieben Maschinen vergrößert. Mittlerweile zeigt das
Team Orlik sein Können mit neun Flugzeugen vom Typ PZL Turbo Orlik, die hier während der
Archangel Airshow 2005 in einer "Diamond Nine"-Formation zu sehen sind. |
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Die Alenia C-27 J Spartan hat ebenso
hervorragende Flugeigenschaften wie das Vorgängermodell Aeritalia G 222 . So wurde
während der Archangel Airshow 2005 mit der C-27 J Spartan eine atemberaubende
Flugvorführung gezeigt, bei der die Besatzung mit der Maschine auch zwei komplette Rollen
( ! ) geflogen hat. Bei Transportflugzeugen dieser Größe war man solche Flugmanöver
bisher nur von Vorführungen mit der G 222 gewohnt ! |
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Die Flugvorführungen des Team Orlik der
polnischen Luftstreitkräfte beinhalten auch das spektakuläre
"Tunnel-Manöver". |
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Auf der im Flugprogramm der Archangel Airshow
2005 gezeigten Alenia C-27 J Spartan befindet sich ganz oben auf der Seitenflosse das
schwarz-weiße Wappen der "Reparto Sperimentale Volo", des Flugtestzentrums der
italienischen Luftstreitkräfte. Maschinen vom Typ Alenia C-27 J Spartan wurden übrigens
auch für die griechischen Luftstreitkräfte beschafft. Eine von den neuen C-27 J Spartan
der Hellenic Air Force war im Static Display zu sehen. |
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Das zweite Formations-Kunstflugteam bei der
Archangel Airshow 2005 in Griechenland war die "Patrulla Aguila" der spanischen
Luftwaffe. Die Patrulla Aguila konnte übrigens im Jahre 2005 ihr zwanzigjähriges
Bestehen feiern. |
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Zusätzlich zu den vielen seltenen Maschinen,
die sowohl von den griechischen Gastgebern als auch von den internationalen Gästen im
Flugprogramm gezeigt wurden, gab es während der Archangel Airshow 2005 auch
Flugvorführungen mit etwas alltäglicheren Flugzeugtypen zu sehen. So zeigten zum
Beispiel die belgischen Luftstreitkräfte eindrucksvolle Solo-Displays mit einer F-16
Fighting Falcon. |
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Die Patrulla Aguila fliegt ihre Vorführungen
mit Maschinen vom spanischen Typ CASA C-101 Aviojet, die bei der spanischen Luftwaffe die
interne Bezeichnung "E 25 Mirlo" tragen. |
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Ein weiteres F-16 Solo-Display wurde während
der Archangel Airshow 2005 von den Königlich-Niederländischen Luftstreitkräften
gezeigt. Die rasante Vorführung der niederländischen F-16 enthielt mehrmals den Ausstoß
von Hitzefackeln ( "Flares"). |
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Das dienstälteste Kunstflugteam im
Flugprogramm der Archangel Airshow 2005 war die weltberühmte "Frecce Tricolori"
aus Italien. Die Frecce Tricolori wurde bereits im Jahre 1961 als nationale
Kunstflugstaffel ( "Pattuglia Acrobatica Nazionale" ) der italienischen
Luftwaffe aufgestellt. |
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Von der französischen Luftwaffe "Armée
de l' Air" wurde im Flugprogramm der Archangel Airshow 2005 ein Solo-Display mit
dieser Dassault-Breguet Mirage 2000 gezeigt. |
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Die Frecce Tricolori fliegt ihre
atemberaubenden Formationskunstflug-Vorführungen mit zehn Maschinen vom italienischen Typ
Aermacchi MB 339. Nur zwei Wochen vor der Archangel Airshow 2005 in Griechenland hat die
Frecce Tricolori übrigens ihr fünfundvierzigjähriges Bestehen mit einer großen
Jubiläumsairshow auf ihrer Heimatbasis Rivolto in Italien gefeiert. |
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