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Henry Bohlig fliegt nicht nur, sondern
zeigt sich auch im Internetseite: Auf www.yak55.de
erfährt man so Einiges über Pilot und Flugzeug. |
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Die `Ur Pitts´ wurde noch zu Zeiten des
zweiten Weltkrieges entworfen. Dieses Kraftpaket beherrschte bis in die Achtziger Jahre
die internationale Kunstflugszene. |
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Die Yak 55 wird von einem großen Sternmotor
angetrieben. Der Sound kam im Westerwald sehr gut an - und mit der gelb-roten Lackierung
bietet Henry dem Publikum auch etwas für das Auge. |
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Wenn auch in den vorderen Wettbewerbsklassen
mittlerweile andere Kunstflugtypen geflogen werden, so beeindruckt der winzige
Doppeldecker doch noch immer das Publikum. Und die Show der Pitts zeigt deutlich, dass man
auch beeindrucken kann, ohne das Fluggerät `an den Propeller´ zu hängen. |
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Die Kraft der Yak reicht natürlich auch
spielend aus, damit Henry Bohlig seinen Kollegen Mike Rottland in der Swift zum
Segelkunstflug hochschleppen kann. Und die Beiden haben während des Schleppvorgangs viel
Spass! |
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Die Piaggio 149 wurde über für viele Jahre
als Anfängertrainer bei der Bundesluftwaffe eingesetzt. Zum Glück wurden viele nach der
Ausmusterung nicht verschrottet, sondern an zivile Betreiber abgegeben. Die blankpolierte
D-EOAO hat die Seriennummer 3 und dürfte damit die älteste noch fliegende Maschine
dieses Typs sein. |
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Die historischen Reiseflugzeuge Aero 145 und
de Havilland Dove wurden gerne für Rundflüge angeeommen - und zeigten am Nachmittag auch
eine schöne Formation. |
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Seit diesem Frühjahr fliegt die de Havilland
DH 104 D-INKA wieder. Als Sponsor tritt die LTU auf, die ihr 50-jähriges Jubiläum somit
gekonnt präsentiert. |
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Mittlerweile sind wieder einige Aero 145 in
Deutschland zugelassen. Der kleine Reiseviersitzer ist auf vielen Flugtagen ein gerne
gesehener Gast. |
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Die Renovierungsarbeiten der Dove wurden bei
der Gehling Flugtechnik in Stadtlohn durchgeführt. Zuvor war die historisische Maschine
jahrelang in Holland eingelagert. |
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Der Engländer Eddie Todd brachte seine
Hunting Percival Jet Provost aus England mit. Im morgendlichen Schmuddelwetter war die
schwarze Maschine kaum zu erkennen - Aber rechtzeitig zur Solodarbietung am Nachmittag
klarte es auf. |
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Die Aero L 29 Delfin G-DLFN ist das zweite
`Spielzeug´ von Walter Eichhorn. Nach der Harvardformation mit seinem Sohn tauschte er
seine T-6 auf dem benachbarten Siegerlandflughafen gegen den Strahltrainer und kehrte
eindrucksvoll nach Breitscheid zurück. |
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Die Jet Provost wurde als Trainer in der Royal
Air Force eingesetzt. Viele Besucher haben die Möglichkeit genutzt, einmal als Copilot
auf dem zweiten Sitz einzusteigen und sich den Westerwald von Oben anzusehen. |
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Die tschechische L 29 Delfin war der
Vorgänger der L 39 Albatroß und bildete in den Sechzigern und Siebzigern das
Standarttraininggsflugzeug im gesamten Warschauer Pakt. Insgesamt wurden mehr als 3600
Maschinen gebaut. |
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Der britische Trainer wurde als BAe
Strikemaster weiterentwickelt und wurde in einigen Ländern auch als Erdkampfflugzeug.
eingesetzt. Mittlerweile wurden die Maschinen ausgemustert und viele an Privatpiloten
verkauft. Gerade im Mutterland Großbritannien ist die Jet Provost sehr beliebt. |
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Wirklich ein seltener Anblick: Walter
Eichhorns Delfin sorgte zusammen mit der englischen Jet Provost von Eddie Todd für einen
tollen Sound über dem Westerwald. |
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Noch immer ist die betagte Bo 105 bei der
Bundeswehr unverzichtbar. Leider wurde der Hubschrauber mit der attraktiven Lackierung
aber nur am Boden ausgestellt. Am Nachmittag hätte er sicher eine gute Figur am sonnigen
Himmel gemacht. |
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Dieter Gehling hat aus Stadtlohn sein
Spielzeug mitgebracht. Seit 1994 trifft man ihn überall in Deutschland auf Flugtagen, wo
er sein Agrarflugzeug PZL Kruk vorführt. Die Agrarflugzeugstaffel der DDR erhielt etwa
100 Maschinen dieses Typs. |
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Noch einmal in der dunkelgrünen Lackierung
des `Bundesgrenzschutzes´ zu erleben war der Eurocopter EC 135. Nach und nach werden die
Maschinen blau lackiert, denn der BGS firmiert jetzt als `Bundespolizei´. |
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Nach der Wende fand Gehling `seine´ Kruk
DDR-TAB in bedauernswertem Zustand bei Anklam. Für 2.500 DM erwarb er die Maschine und
baute sie originalgetreu wieder auf. |
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5 Meter Spannweite, Zwei mal 15 PS und 70 Kg
Eigengewicht - sogar einige Modellflugzeuge sind größer. Hier aber sitzt der Eigentümer
Dirk Heuer drin und zeigt einem staunenden Publikum, was denn so alles als Flugzeug gilt!
In der Luft ist die Cri Cri extrem agil, am Boden jedoch wäre ein Maulwurfshügel das
Ende des kleinsten Zweimots der Welt. |
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Auf dem benachbarten Siegerlandflughafen ist
die Piper Cheyenne des `Deutsch Schweizer Flugdienstes´ stationiert. Das zweimotorige
Geschäftsreiseflugzeug wird u.a. für Krankentransporte genutzt. |
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Die Transall stand am Morgen noch ein wenig
vereinsamt im Regen. Am Nachmittag strömten aber Tausende durch den Rumpf des
Transporters. Leider blieb sie am Boden und hat nicht am Flugprogramm teilgenommen. In
einigen Jahren wird sie durch die 4-motorige Airbus A 400 M ersetzt werden. |
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Ralf Niebergall ist mit seiner Siai Marchetti
SF-260 Stammgast in Breitscheid. Dieser Typ wird noch immer von der belgischen Luftwaffe
als Basistrainer genutzt. Der Pilot zeigte mal wieder, was alles aus der kompakten
Maschine rausgeholt werden kann. |
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Eine schöne Formation gaben Bücker Jungmann
und die Antonov An-2 der Classic Wings. Die Fluggäste der Antonov dürften sich über die
nette Begleitung sehr gefreut haben. |
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Hinweis: Nach den
beiden großartigen Shows in 2004 und 2005 gönnen sich die Breitscheider ein Jahr Pause.
Der nächste internationale Großflugtag wird im Sommer 2007 stattfinden. Wir sind schon
jetzt gespannt, welche Überraschungen dem Organisationsteam dann gelingen werden. |
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