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Ralf Niebergall gehört mit seiner SF-260 seit vielen Jahren zum Inventar der deutschen Fliegerszene. Sein Sohn Nico ist damit aufgewachsen und wurde infiziert. Nicht nur, dass er mittlerweile auch ziemlich gut mit Papas Flieger unterwegs ist. |
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Die Beiden haben in den letzten Jahren eine beeindruckende Formation aus Original & Modell der SF-260 D-EDUR ausgearbeitet. Infos zu dem tollen Vater-Sohn Gespann finden Sie hier http://www.sf-260.de/index.php
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Von Vater & Sohn Niebergall zu Vater & Sohn Eichhorn. Im ersten Teil stellten wir Walter in seiner North-American Harvard vor, aber die beiden sind natürlich auch mit ihren beiden Extra 330LT unterwegs gewesen. |
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Beheimatet sind die Cartouche-Doré auf der Base Aerienne 709 in Cognac im Südwesten des Landes. Die TB-30 Epsilon hat Mitte der achtziger Jahre die betagten Jettrainer Fouga Magister abgelöst. Während ihrer Einsatzzeit bei der Staffel sind die Piloten vom normalen Dienst als Fluglehrer befreit.
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Die Staffel ist im Jahr bei rund zwei Dutzend Veranstaltungen unterwegs, wobei Besuche im europäischen Ausland jedoch eine Seltenheit sind. In diesem Jahr stand außer Breitscheid lediglich jeweils ein Besuch in den Niederlanden und in Spanien auf dem Kalender des Teams.
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Während die Franzosen Vollzeitkunstflugpiloten sind, sind die Piloten der belgischen "Roten Teufel" weiterhin als normale Fluglehrer bei der Luftwaffe tätig. Die Staffel ist auf dem Stützpunkt in Beauvechain beheimatet und war erstmals in Breitscheid zu Gast. |
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Normalerweise ist die Staffel mit vier Maschinen unterwegs, jedoch fiel einer der Piloten verletzungsbedingt (Fußballplatz) aus. Aber auch als Trio brauchten sich die Belgier nicht hinter ihren französischen Kollegen zu verstecken. |
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Die belgische Luftwaffe setzt derzeit noch 32 Exemplare der SIAI Marchetti SF-260. Die "Roten Teufel" wurden vor einigen Jahren mit diesem Typ reaktiviert. In den fünfziger und sechziger Jahren gab es die Staffel schon mal, damals noch mit Hawker Hunter und später mit Fouga Magister. |
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Die http://patrullaaspa.defensa.gob.es/ aus Spanien aber war wohl die Riesenüberraschung der Airshow. Noch nie traten die Spanier mit ihren fünf Eurocopter EC-120 Colibri bei einer Airshow in Deutschland auf - aber die Breitscheider schafften den Coup!
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Im Jahr 2003 wurde die Staffel gegründet und ist seitdem auf dem Stützpunkt Armilla bei Granada beheimatet. Die Hubschrauberstaffel ist neben der Patrulla Águila die zweite Formationsflugstaffel der spanischen Luftstreitkräfte. |
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Die spanische Luftwaffe betreibt insgesamt 15 Exemplare der EC-120, sechs davon werden neben dem normalen Schulungsdienst für die ASPA Staffel genutzt. So sind auch die 16 abkommandierten Piloten der Staffel in erster Linie Fluglehrer bei der Luftwaffe!
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Lokalmatador Mike Goest war mit seiner Lo-100 der zweite Segelkunstflug Akt neben dem historischen DFS Habicht von Christoph Zahn. Die aus den fünfziger Jahren stammende Lo-100 Zwergreiher wurde von Alfred Vogt konstruiert und ist mit seinen 10 Metern Spannweite komplett auf Kunstflug ausgelegt. |
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Einfach eine schöne Impression aus Breitscheid die zeigt, wie beeindruckend das Programm der Airshow ist. Beide Typen gab es in diesem Jahr in Deutschland nur auf dem kleinen Platz im Westerwald zu bestaunen! |
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Vor fünf Jahren war schon mal eine Mil Mi-24 in Breitscheid: Ein Exemplar der ungarischen Luftwaffe schwebte am Samstag ein und war - leider nur statisch - zu besichtigen.
Umso größer war die Freude bei den angereisten Fans, in diesem Jahr die ganze Leistungsfähigkeit dieses schweren Kampfhubschraubers bestaunen zu können. |
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Die tschechische Lustwaffe setzt auf die Mil Mi-24 und zeigte in Breitscheid erstmals, welche Kraft in dem Typ steckt. Das Publikum auf dem Hub war absolut begeistert. Derzeit betreiben unsere östlichen Nachbarn 15 Exemplare der Mil Mi-35 genannten Exportversion. |
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Auch in der hintersten Ecke gab es noch Einiges zu Entdecken. Am Südende der Bahn parkte eine Bell UH-1D SAR der Bundeswehr sowie eine weitere absolute Rarität: Die Vulcanair P.68 der hessischen Polizei. Sie ist im Betrieb wesentlich günstiger als die sonst verwendeten Hubschrauber und wird seit drei Jahren in Hessen in der Luftraumüberwachung eingesetzt. |
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Die Bundespolizei schwebte aus St. Augustin Hangelar mit einem ihrer Aérospaciale AS 332 Super Puma ein. Die mittleren Transporthubschrauber werden sowohl für den normalen Transporteinsatz bei der Bundespolizei als auch für den Transport im "parlamentarischen und protokollarischen Bereich" genutzt.
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Der mit Abstand größte Teilnehmer war wieder die Transall der Bundeswehr. Zwar leider nur als Star der statischen Schau, aber auch bei Landung und Start waren zahlreiche Spotter anwesend.
Wie wir die Breitscheider kennen, schaffen sie es sicher in einigen Jahren auch, den noch größeren Airbus A-400 als Transallnachfolger auf den Hub zu holen? |
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Die Marineflieger sind mit einer Westland Sea-Lynx aus Nordholz bei Cuxhaven in den Westerwald gekommen. 22 Exemplare werden dort von der beim Marinefliegergeschwader 5 betrieben.
Derart viel militärisches Fluggerät aus den unterschiedlichsten Bereichen gab es schon lange nicht mehr bei einer zivilen Flugschau in Deutschland zu bestaunen. |
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Einige Mitglieder unseres Teams sind stilecht aus dem Allgäu mit der "Total" Yak-18T angereist. Natürlich bekam der auffällige Flieger einen Ehrenplatz in der statischen Schau! |
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Mit diesem letzten Blick verabschieden wir uns von Breitscheid 2015 und freuen uns schon wieder auf die kommende Show. Danke an das ganze Organisationsteam! Wir wissen, welche Riesenarbeit Ihr im Hintergrund stemmen müsst, um Euren Gästen immer wieder eine gute Show zu bieten!!
Informationen zur nächsten Auflage finden Sie rechtzeitig unter www.airshow-breitscheid.de |
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