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The Flying Legends Airshow 2002, Duxford

Seite 2 - Imperial War Museum

Flying Legends 2002 Da die Flugvorführungen in Duxford erst Nachmittags beginnen, kann man den Vormittag prima im
Imperial War Museum verbringen. Verteilt auf 5 Hallen findet man über 120 historische Flugzeuge. Diese können teilweise auch von innen besichtigt werden. Daneben konnten wir in einem versteckten Schuppen auch noch eine in Restauration befindliche originale Me-163 entdecken.
Bei den Hallen handelt es sich, mit 2 Ausnahmen, um die Originalhallen des Stützpunktes Duxford. Das Museum befindet sich direkt auf dem Flugplatz Duxford. Man kann also innerhalb einer Minute zwischen Flightline, Verkaufsständen und Museum wechseln. Trotz der kurzen Wege hat man als interessierter Besucher keine Chance diese Hallen an 2 Vormittagen durchzusehen. Dafür ist das Angebot an Flugzeugen und deren Restauration zu vielfältig.

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Amerikahalle

C-47

Eines der Gebäude neueren Datums - die Amerikahalle. Sie beherbergt einen Querschnitt durch etwa 60 Jahre USAF. Während unseres Besuches wurde die Halle gerade einer Renovierung unterzogen. Mit kleinen Einschränkungen war es aber trotzdem möglich die Flugzeuge zu besichtigen.
Über die Bauart des Gebäudes in Form einer Muschel kann man unterschiedlicher Meinung sein, zumindestens passt es nicht in das insgesamt etwas nostalgisch gehaltene Ambiente des Flugplatzes. Das vergisst man aber schnell sobald man die Halle betreten hat und den Raritäten gegenüber steht.
Diese finden, wie z.B. diese C-47, manchmal ihren Platz nur noch unter der Decke.
B-52

P-51 Replika

Die B-52 D erstreckt sich mit ihren gigantischen Ausmaßen fast komplett über die gesamte Halle. Sie steht seit 1983 in Duxford und die einzige in Europa ausgestellte Stratofortress.



Aufgespiesst wie ein seltenes Insekt, obwohl die Mustang zu einer Gattung gehört, die noch recht zahlreich vertreten ist. Hier handelt es sich aber trotzdem um eine Replika aus Kunststoff.
Superfortress B-29 Superfortress, das erste und glücklicherweise bis jetzt auch letzte Flugzeug, welches jemals Atombomben auf bewohnte Gebiete abgeworfen hat.
Links ist eine Lockheed T-33. Von diesem Typ gibt es auch ein flugfähiges Exemplar in Duxford.
SR-71

Auch dieses Flugzeug konnte man viele Jahrzehnte nur im Fernsehen oder in Zeitschriften beobachten. In Duxford hat man Gelegenheit sich den Mach 3 Aufklärer SR-71 aus nächster Nähe anzusehen.

Lancaster

Arbeitsplatz Heckschütze

Die folgenden Bilder entstanden im Hangar 1. Dieser Hangar ist auch neuerer Bauart. Obwohl auch er imposante Ausmaße besitzt, wird der Platz schon wieder knapp. Kleinere Flugzeuge finden ihren Platz manchmal nur unter der riesigen Tragfläche eines größeren Flugzeuges.



Eines dieser größeren Flugzeuge ist die AVRO Lancaster. Flugzeuge dieser Bauart waren u.a. an der Bombardierung der deutschen Staudämme im 2.Weltkrieg beteiligt.
Concorde

Fenster

Auch der 3. Prototyp der Concorde bietet die Gelegenheit zu einer Innenbesichtigung. Hier blickt man von der Einstiegstür in Richtung Cockpit.
Der Raum rechts und links des Ganges beherbergt auf etwa 4 Metern den Zentralrechner für die Auswertung und Speicherung der Daten während der Testflüge.



Wem die Fenster in normalen Linienmaschinen zu klein sind, der sollte sich mal in die Concorde setzen.
DeHavilland Comet An dieser Comet stehen die Restaurationsarbeiten kurz vor dem Ende. Es würde mich nicht wundern wenn auch dieses Exemplar eines Tages wieder fliegen sollte. Einen interessanten Bericht über dieses wegweisende Flugzeug können sie in unserer History lesen. (History Teil2)
Vulcan Es ist kaum möglich den Avro Vulcan Bomber in der Halle zu fotografieren. Er ragt vor einem hoch wie ein Haus, der Bombenschacht erinnert an einen Bus.
Mittlerweile gibt es in England einen Förderverein der Geld sammelt, damit diese Vulcan sich eines Tages wieder in die Luft erhebt.
Ein Regal voller Schätze Hier wird nichts weggeworfen. Eine Regalwand voller Triebwerke, die auf eine Restauration hoffen können.
Oder im Tausch gegen andere benötigte Flugzeugteile angeboten werden.
An Arbeit mangelt es nicht in Duxford, höchstens an Geld.
Ju-52 in O-Lackierung Deutsche Flugzeuge sind (wie in Deutschland auch) in verhältnismäßig geringem Anteil zu sehen. Die Engländer sind auch nicht kleinlich wenn es um Originallackierungen inkl. Abzeichen geht. Hier z.B. die berühmte Tante Ju.
Sunderland Auch die Sunderland kann man von innen besichtigen.
Ein weiteres Exemplar steht unter anderem im Royal AirForce Museum in Hendon. Innenansichten werden wir bald in einem Bericht über das RAF-Museum veröffentlichen.

Hier geht's weiter zu    >>>Teil 3

 

 

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