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Eines der Gebäude neueren Datums - die
Amerikahalle. Sie beherbergt einen Querschnitt durch etwa 60 Jahre USAF. Während unseres
Besuches wurde die Halle gerade einer Renovierung unterzogen. Mit kleinen Einschränkungen
war es aber trotzdem möglich die Flugzeuge zu besichtigen.
Über die Bauart des Gebäudes in Form einer Muschel kann man unterschiedlicher Meinung
sein, zumindestens passt es nicht in das insgesamt etwas nostalgisch gehaltene Ambiente
des Flugplatzes. Das vergisst man aber schnell sobald man die Halle betreten hat und den
Raritäten gegenüber steht.
Diese finden, wie z.B. diese C-47, manchmal ihren Platz nur noch unter der Decke.
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Die B-52 D erstreckt sich mit ihren
gigantischen Ausmaßen fast komplett über die gesamte Halle. Sie steht seit 1983 in
Duxford und die einzige in Europa ausgestellte Stratofortress.
Aufgespiesst wie ein seltenes Insekt, obwohl die Mustang zu einer Gattung gehört, die
noch recht zahlreich vertreten ist. Hier handelt es sich aber trotzdem um eine Replika aus
Kunststoff. |
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B-29 Superfortress, das erste und
glücklicherweise bis jetzt auch letzte Flugzeug, welches jemals Atombomben auf bewohnte
Gebiete abgeworfen hat.
Links ist eine Lockheed T-33. Von diesem Typ gibt es auch ein flugfähiges Exemplar in
Duxford. |
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Auch dieses Flugzeug konnte man
viele Jahrzehnte nur im Fernsehen oder in Zeitschriften beobachten. In Duxford hat man
Gelegenheit sich den Mach 3 Aufklärer SR-71 aus nächster Nähe anzusehen.
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Die folgenden Bilder entstanden im Hangar
1. Dieser Hangar ist auch neuerer Bauart. Obwohl auch er imposante Ausmaße besitzt, wird
der Platz schon wieder knapp. Kleinere Flugzeuge finden ihren Platz manchmal nur unter der
riesigen Tragfläche eines größeren Flugzeuges.
Eines dieser größeren Flugzeuge ist die AVRO Lancaster. Flugzeuge dieser Bauart waren
u.a. an der Bombardierung der deutschen Staudämme im 2.Weltkrieg beteiligt. |
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Auch der 3. Prototyp der Concorde bietet
die Gelegenheit zu einer Innenbesichtigung. Hier blickt man von der Einstiegstür in
Richtung Cockpit.
Der Raum rechts und links des Ganges beherbergt auf etwa 4 Metern den Zentralrechner für
die Auswertung und Speicherung der Daten während der Testflüge.
Wem die Fenster in normalen Linienmaschinen zu klein sind, der sollte sich mal in die
Concorde setzen. |
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An dieser Comet stehen die
Restaurationsarbeiten kurz vor dem Ende. Es würde mich nicht wundern wenn auch dieses
Exemplar eines Tages wieder fliegen sollte. Einen interessanten Bericht über dieses
wegweisende Flugzeug können sie in unserer History lesen. (History Teil2) |
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Es ist kaum möglich den Avro Vulcan
Bomber in der Halle zu fotografieren. Er ragt vor einem hoch wie ein Haus, der
Bombenschacht erinnert an einen Bus.
Mittlerweile gibt es in England einen Förderverein der Geld sammelt, damit diese Vulcan
sich eines Tages wieder in die Luft erhebt. |
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Hier wird nichts weggeworfen. Eine
Regalwand voller Triebwerke, die auf eine Restauration hoffen können.
Oder im Tausch gegen andere benötigte Flugzeugteile angeboten werden.
An Arbeit mangelt es nicht in Duxford, höchstens an Geld. |
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Deutsche Flugzeuge sind (wie in
Deutschland auch) in verhältnismäßig geringem Anteil zu sehen. Die Engländer sind auch
nicht kleinlich wenn es um Originallackierungen inkl. Abzeichen geht. Hier z.B. die
berühmte Tante Ju. |
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Auch die Sunderland kann man von innen
besichtigen.
Ein weiteres Exemplar steht unter anderem im Royal AirForce Museum in Hendon.
Innenansichten werden wir bald in einem Bericht über das RAF-Museum veröffentlichen. |
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