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Keine Bewaffnung, keine Panzerung,
leichte Funkgeräte - trotzdem kommen noch etwa 2,5 Tonnen Gewicht für eine Spitfire
zusammen.
Wie man sehen kann keine leichte Arbeit auf dem Rasen.
Um die Flugzeuge von den Hangars auf das Flugfeld zu bewegen sind mehrere kleine
Zugmaschinen im Einsatz. |
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Mit Scheibenwischern wäre es einfacher,
so müssen die Insekten alle per Hand von den Scheiben geputzt werden.
Man kann hier sehr gut die Anordnung der Maschinenkanone erkennen, sie feuert direkt durch
die Propellernabe.
Die seitlichen Türen an der P-39 Airacobra erleichtern das Einsteigen erheblich.
Bei einem Bailout gibt es allerdings Probleme, die Türen lassen sich gegen den Fahrtwind
nicht öffnen. Für den Fall wird durch eine Entriegelung die komplette Tür abgeworfen. |
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Eine recht ungewöhnliche Erscheinung ist
die Westland Lysander IIIA des Shuttleworth Trust. Mit diesen äußerst robusten, schwarz
bemalten Flugzeugen wurden in nächtlichen Einsätzen Spione in die feindlichen Gebiete
geflogen und auch dort wieder abgeholt. Die Lysander hat ähnlich gute Eigenschaften für Langsamflug und Kurzstart
-landung wie der deutsche Fieseler Storch. Interessantes Detail: das Höhenruder hat keine
Trimmflosse, es wird der Einstellwinkel der gesamten Höhenflosse verändert. |
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Grumman benannte seine Jagdflugzeuge
traditionell mit Katzennamen. Diese FM-2 Wildcat gehört der Fighter Collection. Schon ein
Jahr vor dem Kriegseintritt der USA wurden Wildcats an den britischen Fleet Air Arm
geliefert. In England nannte man diese Maschinen "Martlet". Es war auch eine
Maschine diesen Typs, die den ersten deutschen Bomber abschoß. Bemerkenswert ist die Fahrwerkskonstruktion - und das nicht nur wegen ihres
Aussehens - der Pilot mußte es manuell mittels Handpumpe ein- und ausfahren. |
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Die letzte flugfähige Hawker Nimrod
gehört der Fighter Collection. Die Flugzeugträgerversion der Hawker Fury war ein
Jagdflugzeug der 30er Jahre und auf dem Flugzeugträger HMS Eagle stationiert. |
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Nachfolger der Wildcat war die F-6F
Hellcat. Sie ist wesentlich größer, schwerer und dennoch hatte sie gegenüber der
Wildcat wesentlich bessere Flugleistungen. Über 12.000 dieser Maschinen wurden gebaut -
und auch an den britischen Fleet Air Arm wurden einige hundert geliefert - unter dem Namen
"Gannet". |
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Während sich die Crew im Cockpit
lümmelt, ist der Mechaniker schwer am arbeiten. |
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Ihr außerordentliches
Kraft-Gewicht-Verhältnis machte die F-8F Bearcat zur Krönung der propellergetriebenen
Cat-Serie. Nicht mehr im zweiten Weltkrieg, aber in französisch-Indochina wurde sie von
der französischen Luftwaffe eingesetzt. |
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In die Knie gehen lohnt sich manchmal: im
geöffneten Bombenschacht der B-25 Mitchell ist anstelle der Bomben ein Ferrytank
eingebaut. Und bei genauem Hinsehen konnte man die Herstellerplakette entdecken - es ist
ein originaler Ferrytank von North American. |
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Sie war einer der erfolgreichsten
Torpedo-Bomber des zweiten Weltkrieges: Die Grumman TBF Avenger. Sie trug den Torpedo
aerodynamisch günstig im Rumpf und dank ihrer eng an den Rumpf anlegbaren Flügel fand
sie trotz ihrer Größe auf den Flugzeugträgern Platz. |
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Vormittags herrschten in England noch
optimale Wetterbedingungen.
Einmal kurz in die Hocke und die Spitfire ist allein mit den Wolken. |
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Eine Heckansicht der P-51D Mustang
"Twilight Tear". Im zweiten Weltkrieg wurde sie von Hubert Davis von Duxford aus
geflogen. Er schoß mit ihr 2 Me 262 und eine Me 109 ab. Seit 2 Jahren fliegt
"Twilight Tear" wieder in ihrer originalen Bemalung. |
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Die Spitfire Mk. XIVE wird, aufgrund
ihrer blasenförmigen Haube, als die schönste Spitfire überhaupt bezeichnet. |
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Ein Blick über den Flugplatz von
Duxford. Die Airshow war wieder sehr gut besucht. Zu den Flying Legends kommen Besucher
aus aller Welt. |
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Rundflug mit der DC-3, JU-52, Me-108 -
alles schon gehabt? Dann bietet sich ein Rundflug in einer der beiden Tigermoth von
Classic Wings an. Für umgerechnet 150 Euro waren die beiden Doppeldecker den ganzen Tag
unterwegs. |
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Noch vor Beginn der
offiziellen Airshow rollt die Pink Lady an den Start.
Hier geht's zu >>>Teil 3. |
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