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Flying Legends 2004, Duxford

- ein Bericht von Thomas Fedor und Gerhard Schmid -

Flying Legends
Der geplante Ausbau des Hangar 1 hat mittlerweile begonnen.
Wegen der umfangreichen Baumaßnahmen ist der Hangar momentan für Besucher gesperrt.

Da es schon vorher sehr eng in dem Hangar zuging, wurde die Vulcan erstmal auf das Freigelände geschoben.
Die Concorde steht noch überdacht und ist zur Zeit nicht für Besucher zugänglich.

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Spitfire

Spitfire

Keine Bewaffnung, keine Panzerung, leichte Funkgeräte - trotzdem kommen noch etwa 2,5 Tonnen Gewicht für eine Spitfire zusammen.
Wie man sehen kann keine leichte Arbeit auf dem Rasen.



Um die Flugzeuge von den Hangars auf das Flugfeld zu bewegen sind mehrere kleine Zugmaschinen im Einsatz.
Airacobra

P-39 Cockpit

Mit Scheibenwischern wäre es einfacher, so müssen die Insekten alle per Hand von den Scheiben geputzt werden.
Man kann hier sehr gut die Anordnung der Maschinenkanone erkennen, sie feuert direkt durch die Propellernabe.


Die seitlichen Türen an der P-39 Airacobra erleichtern das Einsteigen erheblich.
Bei einem Bailout gibt es allerdings Probleme, die Türen lassen sich gegen den Fahrtwind nicht öffnen. Für den Fall wird durch eine Entriegelung die komplette Tür abgeworfen.
Lysander

Lysander

Eine recht ungewöhnliche Erscheinung ist die Westland Lysander IIIA des Shuttleworth Trust. Mit diesen äußerst robusten, schwarz bemalten Flugzeugen wurden in nächtlichen Einsätzen Spione in die feindlichen Gebiete geflogen und auch dort wieder abgeholt.

Die Lysander hat ähnlich gute Eigenschaften für Langsamflug und Kurzstart -landung wie der deutsche Fieseler Storch. Interessantes Detail: das Höhenruder hat keine Trimmflosse, es wird der Einstellwinkel der gesamten Höhenflosse verändert.

FM-2

FM-2

Grumman benannte seine Jagdflugzeuge traditionell mit Katzennamen. Diese FM-2 Wildcat gehört der Fighter Collection. Schon ein Jahr vor dem Kriegseintritt der USA wurden Wildcats an den britischen Fleet Air Arm geliefert. In England nannte man diese Maschinen "Martlet". Es war auch eine Maschine diesen Typs, die den ersten deutschen Bomber abschoß.

Bemerkenswert ist die Fahrwerkskonstruktion - und das nicht nur wegen ihres Aussehens - der Pilot mußte es manuell mittels Handpumpe ein- und ausfahren.

Nimrod Die letzte flugfähige Hawker Nimrod gehört der Fighter Collection. Die Flugzeugträgerversion der Hawker Fury war ein Jagdflugzeug der 30er Jahre und auf dem Flugzeugträger HMS Eagle stationiert.
F-6F Nachfolger der Wildcat war die F-6F Hellcat. Sie ist wesentlich größer, schwerer und dennoch hatte sie gegenüber der Wildcat wesentlich bessere Flugleistungen. Über 12.000 dieser Maschinen wurden gebaut - und auch an den britischen Fleet Air Arm wurden einige hundert geliefert - unter dem Namen "Gannet".
B-25 Während sich die Crew im Cockpit lümmelt, ist der Mechaniker schwer am arbeiten.
F-8F Ihr außerordentliches Kraft-Gewicht-Verhältnis machte die F-8F Bearcat zur Krönung der propellergetriebenen Cat-Serie. Nicht mehr im zweiten Weltkrieg, aber in französisch-Indochina wurde sie von der französischen Luftwaffe eingesetzt.
B-25 Ferrytank In die Knie gehen lohnt sich manchmal: im geöffneten Bombenschacht der B-25 Mitchell ist anstelle der Bomben ein Ferrytank eingebaut. Und bei genauem Hinsehen konnte man die Herstellerplakette entdecken - es ist ein originaler Ferrytank von North American.
Avenger Sie war einer der erfolgreichsten Torpedo-Bomber des zweiten Weltkrieges: Die Grumman TBF Avenger. Sie trug den Torpedo aerodynamisch günstig im Rumpf und dank ihrer eng an den Rumpf anlegbaren Flügel fand sie trotz ihrer Größe auf den Flugzeugträgern Platz.
Spitfire Vormittags herrschten in England noch optimale Wetterbedingungen.
Einmal kurz in die Hocke und die Spitfire ist allein mit den Wolken.
Mustang Eine Heckansicht der P-51D Mustang "Twilight Tear". Im zweiten Weltkrieg wurde sie von Hubert Davis von Duxford aus geflogen. Er schoß mit ihr 2 Me 262 und eine Me 109 ab. Seit 2 Jahren fliegt "Twilight Tear" wieder in ihrer originalen Bemalung.
Spitfire Die Spitfire Mk. XIVE wird, aufgrund ihrer blasenförmigen Haube, als die schönste Spitfire überhaupt bezeichnet.
Duxford Ein Blick über den Flugplatz von Duxford. Die Airshow war wieder sehr gut besucht. Zu den Flying Legends kommen Besucher aus aller Welt.
Tigermoth Rundflug mit der DC-3, JU-52, Me-108 - alles schon gehabt? Dann bietet sich ein Rundflug in einer der beiden Tigermoth von Classic Wings an. Für umgerechnet 150 Euro waren die beiden Doppeldecker den ganzen Tag unterwegs.
B-17 Noch vor Beginn der offiziellen Airshow rollt die Pink Lady an den Start.
Hier geht's zu   >>>Teil 3.
 

 

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