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Aufgrund ihrer Reichweite konnte die P-47 Thunderbolt die amerikanischen Bomberströme über weite Strecken als Jagdschutz begleiten. Übertroffen wurde sie dabei nur von der P-38 Lightning. Gegen die Bf 109 und die Fw 190 erwiesen sich beide Muster allerdings als ungeeignet. Die Ausweitung der Bombardierungen erforderte auch eine höhere Reichweite der Jagdflugzeuge.
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Die Lösung kam mit der P-51 Mustang. Die damalige USAAC hatte erst kein Interesse
an dem für Bodenangriffe ausgelegten Muster XP-51 der North American Aircraft. Als Standardjäger hatte man sich dort gerade für die P-40 entschieden. Erst eine große Bestellung der Royal Air Force hatte eine eingehende Prüfung zur Folge. Diese war für alle Hersteller vorgeschrieben, sobald militärisches Material in das Ausland geliefert werden sollte. |
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Mit einem zusätzlichen Tank im Rumpf und abwerfbaren Zusatztanks an den Tragflächen, erhöhte sich die Reichweite der Mustang auf fast 3000 km. Durchschnittlich betrug die Treibstoffmenge ab 1600 Liter. |
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Ihre ersten Einsätze hatte die P-51 mit der Royal Air Force. Dort erhielt sie auch den Zusatz Mustang, der später von der USAAF übernommen wurde. Hier die P-51 D der Real Airoplane Company. |
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Es ist soweit, die Curtiss Hawk 75A-1 erhebt sich gleich in die Luft.
Als einziges Überbleibsel aus französischen Beständen wurde sie 1990 von Stephen Grey >The Fighter Collection< gekauft.
Michel Detroyat gewann 1936 die Cleveland National Air Races in einer Hawk 75B. Auf seine Empfehlung hin wurde die Armee de l`Air in Frankreich mit diesem Muster ausgestattet. |
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Die Yak-3 UPW von Alain Capel. Bis auf den Motor wird dieser Typ seit längerem in Orensburg, Russland nach Originalbauplänen und teilweise auch mit dem Originalwerkzeug nachgebaut. Die Originale wurden 1943 mit WK-105 Triebwerken bestückt, diese stammten aus der Fabrik von Wladimir Klimow und waren Reihenmotoren. Der Nachbau wird gewöhnlich mit Allisontriebwerken ausgeliefert. Die U-Version war die einzige Yak-3 mit Sternmotor, aus ihr wurde später der Trainer Yak-11 entwickelt.
Die Yak-3 galt damals als der leichteste Jäger. Trotz der mit 1300 PS schwachen Motorisierung war ihre Flugleistung mit 2,6 Tonnen Startgewicht hervorragend und sorgte bis 5000 m bei den Bf 109 G für Probleme. |
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Die PBY-5A Canso der Plane Sailing wurde in den Farben der USAAF OA-10A lackiert. Diese war von 1944-45 beim 5th Squadron als Rettungsflugzeug eingesetzt. Mit ihr wurden abgeschossene Besatzungen aus der Nordsee gerettet.
Das Vorbild wurde bei einem Rettungseinsatz im März 1945 von Me 262 beschossen und versenkt.
Insgesamt wurden ab 1943 500 Stück der Canso gebaut. |
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Hier kann man den Einsatz der Fahrwerkklappen als Sturzflugbremse sehen. Die Fläche mag einem gering vorkommen, aber auch ein blockierender Motor im Horizontalflug kann ein Flugzeug schlagartig von 400 mph auf 150 mph runterbremsen.
Außer der flugfähigen SAAB B17A gibt es noch eine statische im Flugzeugmuseum in Linköping. Seit 1997 ist die SAAB regelmäßig Gast auf Airshows in Skandinavien und Schweden. Trotzdem hat es 8 Jahre gedauert bis man dieses historische Flugzeug der Svenska Aeroplan bei den Flying Legends sehen konnte.
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Nach erstaunlich kurzer Startstrecke schraubt sich die Spitfire XIX steil in den Himmel. Ihre Reisegeschwindigkeit liegt bei 400 km/h in 10.700 m Höhe. Die maximale Geschwindigkeit bis jetzt bei 715 km/h in 8.000 m Höhe. |
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Hinter dem roten Klebeband, an der Flügelvorderkante, verbergen sich 4 Browning cal. 303. Zum Schutz vor Verschmutzung wurden die Öffnungen in den Tragflächen oft abgeklebt. |
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Wie hier wird am Boden für gewöhnlich das Höhenruder gezogen.
Damit wird verhindert das sich die Nase in den Boden bohrt. Bei Metallpropellern bedeutet das oft auch ernste Schäden am Motor. |
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