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Der berühmte und robuste
Hubschraubertyp Aerospatiale Alouette II wird schon seit den sechziger Jahren bei den
Belgischen Heeresfliegern verwendet. Die Alouette II dienen als Beobachtungs- und
Verbindungshubschrauber. Bei den Belgian Helidays konnte man Alouette II auch im Flug
bewundern. Neben Einzelvorführungen gab es auch interessanten Formationsflug des
"Red Bees"-Team der Belgischen Heeresflieger mit fünf Alouette II zu sehen. |
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Immer wieder absolut
sehenswert ist der große und außerordentlich robuste Hubschrauber vom Typ Westland Sea
King, von denen in Belgien fünf Maschinen im Dienst stehen und sich im Einsatz
hervorragend bewährt haben! Der Sea King ist in erster Linie für Marineaufgaben
konstruiert worden und wird auch in Belgien vor allem als Seenot-Rettungshubschrauber für
SAR-Einsätze verwendet (SAR=Search and Rescue, Suchen und Retten). Allerdings gehören
die Belgischen Sea Kings nicht zu einer Marineeinheit sondern zur Belgischen Luftwaffe und
sind stationiert auf der Airbase Koksijde an der Belgischen Nordseeküste. Hier startet
der Sea King gerade zu seiner sehr eindrucksvollen Flugvorführung. Auch auf den
Belgischen Sea Kings befindet sich die Aufschrift in beiden Landessprachen: "Force
Aerienne Belge" links in Flugrichtung und "Belgische Luchtmacht" rechts in
Flugrichtung. |
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Das 17. und das 18. Bataillon
d´Helicopteres Antichars der Belgischen Armee verwenden Hubschrauber des italienischen
Typs Agusta A 109. Hier zu sehen ein bewaffneter A 109 Panzerabwehrhubschrauber. Er ist
mit Anti-Panzer-Raketen vom Typ "TOW" ausgerüstet. |
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Im Flugprogramm der Belgian Helidays hat
der Westland Sea King der Belgischen Luftwaffe eine sehr gute Rettungsdemonstration mit
der Seilwinde durchgeführt. Außerdem wurden mit dem Sea King auch Fallschirmspringer
abgesetzt. |
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Für Beobachtungs- und
Verbindungseinsätze werden bei der Belgischen Armee auch unbewaffnete Agusta A 109
verwendet. Ein A 109 wurde auch im Flugprogramm gezeigt. |
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Zu den ausländischen Teilnehmern im
Flugprogramm der Belgian Helidays gehörte auch ein EH 101 Merlin der britischen Royal Air
Force. Der große Merlin bietet auch schon am Boden einen sehr eindrucksvollen Anblick! |
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Zusätzlich zu ihrer Hubschrauberflotte
verfügt die Belgische Armee auch über einige Flächenflugzeuge vom Typ Britten-Norman
Islander. Da Belgien ein zweisprachiges Land ist (Französisch und Niederländisch)
befinden sich auf den Islander-Maschinen wie auch auf den Agusta A 109 Hubschraubern der
Belgischen Heeresflieger jeweils Aufschriften mit der Bezeichnung der Belgischen Armee in
beiden Landessprachen: Auf der einen Seite steht "Force Terrestre" und auf der
anderen Seite "Landmacht". Einer von den sehr robusten und unverwüstlichen
Islandern wurde auch im Flugprogramm gezeigt. |
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Mit dem EH 101 Merlin wurde den Besuchern
der Belgian Helidays 2002 ein echter Knüller im Flugprogramm geboten, denn diesen neuen
Hubschraubertyp bekommt man im Moment noch recht selten im Flug zu sehen. |
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Zwar war der Erstflug eines Hubschraubers
dieses Typs bereits im Jahre 1987, aber erst seit Ende der neunziger Jahre werden die
Serienmaschinen ausgeliefert. Der EH 101 ist eine Gemeinschaftsentwicklung der britischen
Firma Westland und der italienischen Firma Agusta. In Großbritannien werden zwei
Versionen des EH 101 verwendet. So wird bei der Royal Navy der Merlin in der
U-Boot-Bekämpfungsversion in Dienst gestellt. |
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Hier bei den Belgian Helidays
sehr eindrucksvoll auch im Flug zu sehen war die Mehrzweck-Transporthubschrauberversion
des Merlin für die Royal Air Force mit der Bezeichnung EH 101 Merlin HC Mk 3. |
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Im Rahmen des "Belgian Marine
Environmental Control"-Programms wurde einer der Britten-Norman Islander der
Belgischen Armee speziell dafür ausgerüstet über dem Meer sogenannte "Pollution
Control"-Flüge durchzuführen. Dies sind Umweltschutz- Überwachungsflüge bei denen
insbesondere beobachtet wird, ob von Schiffen illegal Öl und andere Stoffe ins Meer
abgelassen werden. |
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Für die Piloten-Grundausbildung
verwenden die Belgischen Luftstreitkräfte schon seit über 30 Jahren den italienischen
Flugzeugtyp SIAI-Marchetti SF 260. |
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Früher befand sich bei der Belgischen
Armee auch die Piper Super Cub im Dienst. Diese Maschine hier ist heutzutage zivil
zugelassen, hat aber zusätzlich auch noch alte Militärabzeichen. |
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Nach Abschluß seiner Flugvorführung
landete der Merlin auf dem Taxiway und rollte auf dem Boden zurück zur Parkposition. Im
Hintergrund gut zu sehen sind zwei Frachtflugzeuge auf dem Zivilteil des Flughafens
Liege-Bierset. |
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Bei der Belgischen Marine
befinden sich seit 1971 drei Hubschrauber des Typs Aerospatiale SA 316 B Alouette III im
Dienst. |
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Mit dem Aerospatiale AS 332
Super Puma von der Schweizer Luftwaffe wurde ein weiterer sehr imposanter
Großhubschrauber im Flugprogramm gezeigt. |
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Dieser Hubschrauber vom Typ MD 900
Explorer befindet sich bei der Belgischen Polizei im Dienst. Auch hier ist die Aufschrift
zweisprachig angebracht : Links in Flugrichtung "Police" wie hier zu sehen. Auf
der anderen Seite befindet sich die Aufschrift in Niederländischer Sprache
"Politie". |
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Die "Follow Me"-Fahrzeuge auf
der Basis Liege-Bierset sind alle mit solchen sehr interessanten Motiven bereichert. Wer
würde da wohl nicht gerne folgen? Mit diesem Foto möchten wir von AirVenture übrigens
ebenfalls "Follow Me" sagen: Folgen Sie uns hier zum Zweiten Teil des großen
Reports über die Belgian Helidays 2002, wo Sie das große internationale
Hubschrauber-Static Display mit vielen hochinteressanten Maschinen bewundern können! |
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