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National Championship Air Races and Air Show 2009

Reno, Nevada

- von Gerhard Schmid -

Der schmetternde Klang ihres Propellers ist charakteristisch für die North American AT-6. Schon im Soloauftritt hinterlässt der Fortgeschrittenentrainer, der 1935 seinen Erstflug hatte, einen bleibenden Eindruck. Wenn sich allerdings ein halbes Dutzend Texans und Harvards dicht gedrängt in den gut fünf Meilen langen und um acht Pylone führenden Rennkurs stürzen, dann ist das mit Worten nicht mehr zu beschreiben.

Und falls Sie es auch 2009 nicht nach Reno geschafft haben - hier unser >>>Buchtipp

Der Gewinner der T-6 Class Races 2009 hieß Nick Macy. Es war sein fünfter Sieg. Mit 237,557 flog er seine AT-6G #6 "Six Cat" um den Kurs.
Den ersten Platz im T-6 Bronze belegte Vic McMann im Cockpit der der #66 "Gunslinger"- mit 207,376 und einem Vorsprung von 0,014 Sekunden. Eigentlich belegte er Platz 2, jedoch rückte der Klassensieger Nick Macy mit #94 "Midnight Express" in die Gruppe Silver auf.
Al Goss erreicht mit seiner SNJ-6 #75 "Warlock" Pylon 8 im Westen des Rennkurses. Etwa fünf Sekunden nach Nick Macy passierte er den Homepylon. Seine Geschwindigkeit betrug 235,134 mph.
"Abracadabra" ist der Name der #50 von John Krawczyk. Mit 217,732 mph landete er im Finale auf Platz 5 im T-6 Silver Race.

Der Renntag ist vorbei, der Abend gehört den Mechanikern, die hier die Harvard Mk. IV #64 "Red Knight" von Keith McMann auf den nächsten Tag vorbereiten. Keith belegte Platz 2 im T-6 Bronze - mit 207,369 mph.

Scott Dockter ließ es gemütlich angehen. Mit seiner #57 "Deuce of Hearts" belegte er den letzten Platz in der Gruppe Bronze. Seine Geschwindigkeit betrug 197,136 mph.
2007 wurde Dennis Buehn mit der T-6D #43 "Midnight Miss" Sieger der T-6 Klasse. In diesem Jahr reichte es nur für Platz 3 - 231,194 mph war er schnell.
Scott Dockter sitzt auch im Cockpit der #56 "Margarita". Diese T-6 brachte ihn 10 mph schneller ins Ziel als die #57. So belegte er Platz 6 im T-6 Silver.
Chris Rushing mit der #42 "Honest Entry" wird verfolgt von Scott Dockter in #56 "Margarita". In der T-6 Class können solche Duelle wingtip an wingtip über mehrere Runden andauern.
Mit Fahrwerksproblemen hatte John Zayac bereits in den vergangenen Jahren zu kämpfen. Im Laufe der Rennwoche könnte das Problem behoben werden, zuletzt landete John mit dem McDonald Racer #37 auf Platz 5 im T-6 Gold.
In diesem Duell messen sich Chris Rushing und John Krawczyk. Am Ende liegen die beiden Kontrahenten im T-6 Silver drei mph und zwei Plätze auseinander.
In dieser schönen T-6 sitzt Lee Oman. Im Jahr 2009 belegte Lee mit der #69 "Eros" mit 200,437 mph Platz 4 im T-6 Bronze Race. Der Airshowpilot nahm bereits 1988 erstmal an T-6 Rennen teil.
Ein Teilnehmer der Bronze Class war Jim Thomas mit der #26 "Happy Hour". Seit 2002 nimmt Jim an den Races teil. In diesem Jahr belegte er Platz 5 in der Gruppe Bronze - mit 197,267 mph.
Lee Oman und Jim Thomas beim Kampf um die Plätze 4 und 5 im T-6 Bronze Race. So knapp es auf diesem Bild auch scheint, über die Ziellinie flogen die beiden mit einem Abstand von knapp sieben Sekunden.
Joey "Gordo" Sanders ist seit 2004 mit von der Partie und belegte mit seiner AT-6C #5 "Big Red" in diesem Jahr den zweiten Platz in der Gruppe Silver. Gordo war 227,401 mph schnell.
Seit 1998 fliegt Jim Eberhardt die T-6 #30 "Archimedes" bei den Reno Races - meist in der Bronze Class. So auch in diesem Jahr. Mit 206,169 mph belegte er den dritten Platz.
Mit laufenden Motoren stehen die Teilnehmer der T-6 Bronze auf dem Vorfeld. In wenigen Augenblicken setzen sich die Maschinen in Richtung Rollhalt 08 in Bewegung.
1987 war das "Rookie-Year" von Jim Good aus Casper, Wyoming. Damals schied Jim während des Rennens aus. 2009 belegte er mit seiner #77 "Wyoming Wildcatter" Platz 4 im T-6 Silver - mit 219,358 mph.
Wenige Minuten später: Im Flimmern der heißen Wüstenluft fliegt die Gruppe der T-6 Bronze kurz nach dem Start des Rennens noch dicht geschlossen im Norden des Rennkurses.
Neben seinem Sieg in der Gruppe Gold flog Nick Macy auch noch den siebten Platz in der Gruppe Silver ein - mit der #94 "Midnight Express".
Scott Dockter mit #57 "Deuce of Hearts" passiert Pylon 7 im Westen des Rennkurses.
Im vierten Jahr bei den Reno Air Races konnte Ken Gottschall einen ersten Sieg verbuchen. Im Cockpit der SNJ-6 #8 "Grace 8" gewann Ken mit 227,482 mph das T-6 Silver Race.
...und noch einige "ohne Worte" Impressionen aus der T-6 Class...
Hier geht's weiter zu >>>Teil 6
 

 

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