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Fast alle Teilnehmer starteten auf dem
benachbarten Luftwaffenstützpunkt Kleine Brogel. Die F-16 der 31´Staffel sind dort fest
stationiert. Mit Zusatztanks macht die F-16 einen recht gewichtigen Eindruck. |
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Die 31´Staffel ist - wie auf dem
Leitwerk unschwer zu erkennen ist - die belgische `Tiger Squadron´. Insgesamt sind in
Kleine Brogel und Florennes 71 Maschinen des Kampfflugzeuges stationiert. |
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Die belgische Solo F-16 wurde von John
Vandebosch geflogen. Die Maschine gehört zum 2.Kampfgeschwader und ist in Florennes
stationiert. |
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Die niederländische Luftwaffe hat mit
der J-055 eine spektakulär lackierte Displaymaschine. Hauptmann Gert-Jan Vooren zeigte
dem begeisterten Publikum, was man aus dem Jäger herausholen kann. |
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Nach einigen Jahren Abwesenheit kehrte
die tschechische Luftwaffe wieder nach Hechtel zurück. Sie schickte gleich zwei L-159 zur
Show. Seit 6 Jahren wird der Typ bei der dortigen Luftwaffe eingesetzt. |
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Die hochmoderne L-159 hat nicht mehr
viele Gemeinsamkeiten mit ihrem Vorgänger L-39, welche u.a. bei der Nationalen Volksarmee
der DDR eingesetzt wurde. |
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Eine spektakuläre Premiere feierte die
tschechische SAAB Gripen bei der diesjährigen Airshow. Gemeinsam mit den unterstützenden
L-159 verfügen die Tschechen jetzt über eine der modernsten Luftstreitkräfte der NATO. |
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Insgesamt worden im Herbst 2001 24
Maschinen des Typs bestellt. Sie haben die Mig-21 ersetzt, welche in den vergangenen
Jahrzehnten das Rückgrat der Luftwaffen des damaligen Ostblocks bildete. |
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Die Gripen hat mit Ihren `Entenflügeln´
die gleichen Konstruktionsmerkmale wie die Konkurrenten Eurofighter und Rafale. Neben
jeder Menge Computertechnik besteht das Kampfflugzeug neuester Generation aus 30%
Verbundwerkstoffen. |
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Noch immer sind bei der BAF 10 Fouga
Magister im Einsatz. Sie werden neben SF 260 und AlphaJet zur Schulung eingesetzt. Leider
werden sie zum Jahresende ausgemustert. |
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Zwischen 1965 und 1977 gab es die
Kunstflugstafel Rode Duivels (Rote Teufel). Die Staffel wurde anläßlich des 50-jährigen
Jubiläums der BAF 1996 reaktiviert. Durch das V-Leitwerk - gepaart mit der roten
Lackierung - ist der betagte Trainer ein toller Airshow Act. |
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Tornado und die amerikanischen F-16
bilden die Hauptstreitmacht innerhalb der NATO. Die Franzosen aber vertrauen seit
Jahrzehnten auf die Flugzeuge der Mirage Familie. |
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Auch in diesem Jahr war die Mirage 2000D
in Hechtel zu Gast und war für viele Besucher eines der Top Highlights. Mit ihren
Deltaflügeln hat das leistungsstarke Kampfflugzeug eine sehr einprägsame Silhouette. |
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Zum Showende gegen 17.00 Uhr hatte sich
die Patrouille de France angesagt. Mit ihren 8 Alpha Jets zeigte sie bei herrlichem Wetter
ein grandioses und exakt geflogenes Programm. |
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Nach den Formationen der Gesamtstaffel
bestimmten die beiden Solisten der Staffel das Geschehen. |
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Die Patrouille de France ist eines der
bekanntesten europäischen Teams. Hier können Sie sowohl das aktuelle Programm als auch
die langjährige Historie der Staffel nachlesen: http://www.patrouilledefrance.com/home.htm |
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Wieviele Flugzeuge benötigt man für
eine Kunstflugstaffel? >>> eigentlich nicht mehr als ZWEI!! Die
Asas De Portugal fliegen ihr aktuelles Programm mit zwei Alpha Jets. |
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Die beiden Piloten fliegen ein extrem
enges Kunstflugprogramm, welches sich absolut nicht vor den `großen´ Staffeln zu
verstecken braucht. Hoffentlich sehen wir die beiden in den kommenden Jahren häufiger auf
den europäischen Airshows |
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Die britischen Red Arrows eröffneten am
Mittag das Hauptprogramm. Wegen der noch vorhandenen Wolken konnte leider nicht das
komplette Schönwetterprogramm gezeigt werden. Die Rauchgeneratoren der neun Hawk Trainer
färbten den Dunst über dem Platz wenigstens nett ein. |
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An spektakulär anzusehenden Manövern
herrschte aber natürlich auch bei den Red Arrows kein Mangel. Wie beschäftigt die
berühmten Kunstflugstaffeln sind, zeigt sich an der Tatsache, dass sich die Maschinen
nach dem Auftritt auf den Heimweg gemacht haben: Am Nachmittag mußte man noch im
britischen Farnborough fliegen! |
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Die Lackierung erinnert ein wenig an die
militärische Kunstflugstaffel `Blue Angels´ der US-NAVY, das Breitling Jet Team ist
jedoch eine rein zivile Staffel. Mit ihren sechs L-39
Albatros zeigen die Franzosen, dass perfekter Formationsflug mit Jets auch ohne
militärischen Hintergrund machbar ist. |
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Leader Jaques Bothelin gründete bereits
1982 seine Staffel Patrouille Martini auf Pilatus PC-7! Es folgten Patr. ECCO,
Patr.Adecco, Patr. Apache und dann mit L-39 das Khalifa Jet Team und jetzt das Breitling
Jet Team! |
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Auch im Solokunstflug kann man das
Publikum beeindrucken. Der Acromach Skydancer von Ali Otzturk ist bereits letztes Jahr in
Hechtel gewesen und zeigte den Zuschauern, was in einem kleinen Doppeldecker mit 6 Metern
Spannweite steckt. |
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Man sagt, dass die `Purple Violett´ den
stärksten Rauchgenerator aller Showflugzeuge weltweit hat. Wir haben es nicht
nachgeprüft, wollen dies aber angesicht der Vorstellung gerne glauben. |
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`Size does matter!´. Dieser Spruch
charakterisiert bestens den Auftritt der Rockwell B-1B Lancer. Der Schwenkflügelbomber
der USAF muß weder Loopings noch enge Kurven fliegen, um das Airshowpublikum zu
begeistern. |
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Überall in ganz Europa zu Gast ist der
historische Bomber North American B-25 Mitchell der `Duke of Brabant Air Force´ aus dem
holländischen Eindhoven. |
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Vom berühmten Stampe Trainer fliegen
noch Dutzende in ganz Europa - aber nicht alle sind derart farbenfroh lackiert wie die
mit einem Boxer Motor ausgestattete OO-SVT. |
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Das britische Gegenstück zur Stampe ist
die de Havilland DH-82 Tiger Moth. Auf dem europäischen Festland ist der Doppeldecker
eher selten anzutreffen, aber eine gehört zur belgischen `Flying Legends Collection´. |
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Das Doppeldeckertrio wurde komplettiert
durch die Boeing Stearman OO-USN. Im direkten Vergleich zeigt sich schnell, dass der
amerikanische Trainer eine ganze Nummer größer als die europäischen Vertreter aus der
damaligen Zeit ist. |
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Die DHC Chipmunk hatte in vielen Ländern
die Tiger Moth als Primärtrainer abgelöst. Nach der Ausmusterung aus britischen und
portugiesischen Luftwaffenbeständen entwickelte sich das gutmütige Flugzeug zu einem der
beliebtesten Oldtimer Europas. |
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Der Seaking Hubschrauber der belgischen
Armee machte die obligatorische Rettungsübung. Fünf Maschinen des in den USA gebauten
Typs sind in Koksijde stationiert. |
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Die Displaymaschine trägt eine
Sonderlackierung mit den belgischen Nationalfarben. |
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Unterstützt werden die Seaking
Hubschrauber von der betagten Sud Est Alouette III, welche ebenfalls in Koksijde
stationert ist. Leider war der Hubschrauber lediglich im static display zu sehen. |
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Der Chinook Transporthubschrauber wird
u.a. von der niederländischen Armee eingesetzt und bietet mit seinen beiden Rotoren ein
interessantes Bild. |
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