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Am Eingang zum Museum wird der Besucher
von einer Menge Propeller Willkommen geheißen - einer Beech AT-11 "Kansas",
einer Convair C-131 "Samaritan" und einer Beech C-45H "Expeditor". |
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Gleich mehrere Ereignisse sorgten für
die Berühmtheit der Boeing B-29 "Superfortress". So warf dieser Bomber die
ersten Atombomben auf Japan und auch der erste Überschallflug der Bell X-1 erfolgte mit
der B-29 als "Trägerflugzeug". |
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Die gewaltige Douglas C-124C
"Globemaster II" überragt alle anderen Exponate. Der Transporter für schweres
Gerät oder Truppen wurde von 1949-55 in 448 Exemplaren gebaut. 200 Mann oder 124
Verwundete auf Tragen wurden auf zwei Decks untergebracht. |
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Ganz so farbenprächtig sind die heutigen
Nose-Arts nicht mehr. Wenn Sie mehr Nose-Art Kunst sehen möchten, werden Sie in unserer Nose-Art Galerie fündig. |
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Fast winzig erscheint dagegen die
Lockheed C-56 "Lodestar" Sie wurde für VIP-Transporte benutzt. Nur 36 dieser
Maschinen wurden gebaut. Es gab allerdings mit der C-57, C-59 und C-60 sowie den Bombern
"Ventura" und "Hudson" Parallel- und einige Weiterentwicklungen. |
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Die F-84F "Thunterstreak" von
Republic war Amerikas erster Jet mit Pfeilflügeln. Als Jagdbomber zur Bodenunterstützung
wurde sie Ende der 50er Jahre von der Überschallschnellen F-100 abgelöst. |
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Zuletzt fand diese Fairchild Hiller C-119
"Flying Boxcar" Verwendung als Agrar-Sprühflugzeug. Ab 1947 gebaut wurde die
C-119 in Korea als Transporter und im Vietnam-Krieg sogar als "Gunship" zur
Bekämpfung von Bodenzielen eingesetzt. |
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Nach dem großen Erfolg des
Propellerjägers P-51"Mustang" im zweiten Weltkrieg landete North American
seinen nächsten großen Wurf mit dem Abfangjäger F-86. Mit den "Sabres" gelang
es, die Luftherrschaft über Korea gegen die MiG-15 zu erringen. |
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Die militärische Variante der Douglas
DC-6 ist die C-118 "Liftmaster". 1952 kam die C-118 zum Military Air Transport
Service (MATS) und erlangte Berühmtheit bei der Evakuierung von 14.000 Flüchtlingen aus
Ungarn 1956/57. |
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Die F-101 "Voodoo" war
eigentlich als Begleitjäger für Langstreckenbomber konzipiert. Schnelle Bomber wie die
B-52 brauchten allerdings keine Begleitjäger mehr. So wurde sie als
Allwetter-Abfangjäger und Aufklärer benutzt. |
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Lastenseglerkonzepte waren die Basis der
Fairchild C-123 "Provider". Tatsächlich wurde mit der XC-123 auch eine
unmotorisierte Variante getestet. Hier ist eine C-123K zu sehen, die zusätzlich zu den
beiden R-2800 Kolbenmotoren noch zwei GE J-85 Jettriebwerke hat. Im Hintergrund eine De
Havilland C-7A "Caribou". |
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1961 gewann Convair die Ausschreibung
für einen Abfangjäger mit Raketenbewaffnung - mit der F-102 "Delta Dagger".
Auch in der BRD waren Maschinen dieses Typs stationiert. In der Luftfahrtausstellung
Hermeskeil ist eine davon ausgestellt. >>>Museum
Hermeskeil |
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Für den Betrieb von befestigten Pisten
ebenso wie von Wasser, Schnee- und Eisflächen wurde die Grumman HU-16
"Albatross" geplant. Das 1949 erstmals ausgelieferte Amphibienflugzeug wurde
vorwiegend als Seenotrettungsflugzeug gebraucht und auch an viele Länder exportiert. |
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Der für seine unkonventionellen Ideen
bekannte Kelly Johnson entwarf den "Starfighter", der im Februar 1954 seinen
Erstflug hatte. Die Lockheed F-104 war allen "kommunistischen" Jets in
Geschwindigkeit, Steigleistung und Gipfelhöhe weit überlegen. (Nur) in Deutschland wurde
dieses Rekordflugzeug durch zahlreiche Abstürze bekannt. |
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Mit Pods für ungelenkte Raketen ist
diese Cessna O-2 ausgerüstet. Im Vietnam-Konflikt waren die O-2 für Beobachtung,
Nahaufklärung und auch für Tiefangriffe eingesetzt. |
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Zum Tragen nuklearer Bomben wurde die
Republic F-105 "Thunderchief" ab 1955 gebaut. Der Einsatz erfolgte dann jedoch
vielseitig als als Jagdbomber, Allwetterjäger, Trainer, Aufklärer und "Wild
Weasel" zur elektronischen Kriegsführung. |
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Die militärische Version der Cessna 195
ist diese LC-126A. 1948 eingeführt diente dieser Typ als Verbindungsflugzeug ebenso wie
als Suchflugzeug und als Trainer für Instrumentenflug. |
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Auch wenn die Sonne Kaliforniens den
Aufenthalt im Freien fördert - in den Museumshallen gibt es eine Vielzahl höchst
interessanter Dinge zu sehen - z. B. Triebwerke, Modelle, weitere Flugzeuge... |
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Gemütliche 160 km/h waren die
Höchstgeschwindigkeit dieses H-34 "Choctaw". In dem dicken Rumpfbug befindet
sich das Triebwerk - ein R-1820 Sternmotor. Von 1954-69 wurden 1821 dieser vielseitigen
Hubschrauber hergestellt. |
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...unter anderem auch diese nachgebildete
Szene eines Verwundetentransports mit einer Stinson L-5 "Sentinel". |
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Neben den USA, Kanada und Frankreich
hatte auch die Deutsche Luftwaffe den Piasecki H-21 "Workhorse" im Einsatz. Als
Truppentransporter konnte er 20 voll ausgerüstete Soldaten aufnehmen - oder 11 Verletzte
auf Tragen. |
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Derzeit befindet sich
das Travis Air Museum noch auf dem Gelände der AFB und damit in militärischem
Sicherheitsbereich. Bei Alarmstufe Orange z. B. ist die Base und damit auch das Museum
für Nicht-Personal geschlossen. Informieren Sie sich also vor Ihrem Besuch. Alle Kontakte
finden Sie auf der Website: http://public.travis.amc.af.mil/public/index.html |
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