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Im ausserordentlich umfangreichen und vielseitigen Flugprogramm des RNAS Yeovilton International Air Day 2012 waren auch die Vorführungen von insgesamt vier Formationskunstflugteams zu sehen. Hier machen sich gerade die weltberühmten "Red Arrows" der britischen Royal Air Force bereit zum Start. |
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Mit dem auf der Basis Yeovilton stationierten "Black Cats" Royal Navy Helicopter Display Team war auch im Air Day Flugprogramm 2012 wieder eindrucksvoller Hubschrauber-Formationskunstflug in zum Teil sehr engen Formationen zu sehen. |
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Die Red Arrows zeigen ihre eindrucksvollen Flugvorführungen normalerweise mit neun Maschinen vom Typ British Aerospace Hawk. Aus verschiedenen Gründen flogen die Red Arrows in der gesamten Airshowsaison 2012 aber nur mit sieben Maschinen. |
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Leider ist dieses Foto der spektakulären Black Cats Vorführung ziemlich dunkel geraten. Aber bei ungünstigen Lichtverhältnissen grau angestrichene Hubschrauber vor einem dunklen Wolkenhintergrund zu fotografieren ist leider sehr schwierig. |
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Aufgrund des leider nicht so optimalen Wetters ( meist geschlossene und relativ niedrige Wolkendecke ) haben die Red Arrows während des RNAS Yeovilton International Air Day 2012 nur ein Schlechtwetterprogramm gezeigt.
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Zum Abschluß ihrer Vorführung verbeugten sich die Black Cats Piloten Lieutenant Dave Fleming und Lieutenant Ian Brannighan mit ihren Hubschraubern vom Typ Westland Lynx vor dem Publikum. |
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Vor allem durch die rasanten Begegnungsmanöver, die das "Synchro Pair" des Teams geflogen hat, war die Vorführung der Red Arrows aber trotz des ungünstigen Wetters immer noch sehr spektakulär ! |
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Die beiden Lynx-Hubschrauber, mit denen die Black Cats ihre Vorführung gezeigt haben, waren zusammen mit zwei weiteren Hubschraubern dieses Typs vorher an dem Tag im Flugprogramm auch schon im Rahmen einer sehr actionreichen Einsatzdemonstration ( "Role Demo" ) zu sehen. Mehr dazu in Teil 2 dieses Berichts. |
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Mit dem "Saudi Hawks" Display Team der Luftstreitkräfte von Saudi-Arabien ( Royal Saudi Air Force ) wurde dem Publikum des RNAS Yeovilton International Air Day 2012 auch die Vorführung eines bisher in Europa nur sehr selten zu sehenden ausländisches Kunstflugteams geboten. |
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Neben Formationskunstflug mit Jets und Hubschraubern gab es im Flying Display des RNAS Yeovilton International Air Day 2012 mit dem "SWIP Team" auch Formationskunstflug mit zwei leichten Propellerflugzeugen zu sehen. |
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Die Saudi Hawks zeigen ihre Vorführungen mit sechs Maschinen vom Typ British Aerospace Hawk, sind also mit dem gleichen Flugzeugtyp wie die Red Arrows ausgerüstet. |
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Peter Wells und Guy Westgate vom SWIP Team zeigen ihre Flugvorführungen mit zwei Maschinen vom Typ Silence Twister. Der Name des Flugzeugs erklärt auch den früheren Namen des Teams : "Twister Duo". Der aktuelle Name "SWIP" ist die Abkürzung des jetzigen Team-Sponsors : "Scottish Widows Investment Partnership".
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Auch das Vorführprogramm der Saudi Hawks enthält mehrere atemberaubende Begegnungsmanöver und ist sehr sehenswert ! |
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So eine Silence Twister sieht zwar auf den ersten Blick etwas einfach und unspektakulär aus, aber wie dieses Spiegelflugmanöver zeigt, kann man mit diesem Flugzeugtyp ein durchaus beeindruckendes Formations-Kunstflugprogramm zeigen. |
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Zusätzlich zu den Vorführungen der hier zu sehenden sechs British Aerospace Hawk der Saudi Hawks und den derzeit sieben Hawk der Red Arrows wurde im Flugprogramm des RNAS Yeovilton International Air Day 2012 auch noch ein Royal Air Force Hawk Solo-Display gezeigt. Ausserdem waren auch noch zwei weitere British Aerospace Hawk an der großen Abschlussvorführung zum Ende der Veranstaltung beteiligt. Über den Tag verteilt waren also insgesamt 16 Maschinen vom Typ Hawk in der Luft. Aber das machte die Flugvorführungen nicht einseitig "Hawk-lastig". Wie vor allem in den nächsten drei Teilen dieses Berichts zu sehen ist, gab es in Yeovilton noch eine ganze Menge weiterer interessanter Flugzeugtypen unterschiedlichster Art im Flying Display zu sehen ! |
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So schön die Vorführungen des SWIP Teams auch anzusehen sind, so haben sie leider auch einen Nachteil : Sie sind sehr leise, kaum zu hören, man hat also nicht so einen schönen, eindrucksvollen und herrlich lauten Sound wie zum Beispiel bei Jet-Kunstflugteams wie den Red Arrows und den Saudi Hawks. Im Namen "Silence Twister" ist das Wort "Silence" also wohl leider wörtlich gemeint. Schade, aber wie die Fotos zeigen, sind Vorführungen des Teams zumindest optisch durchaus reizvoll. |
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