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Es ist soweit - majestätisch schwebt die 747-400 der South African Airlines auf den Platz ein.
Angekündigt war lediglich ein Vorbeiflug, letztendlich waren es aber an beiden Tagen mehrere Minuten Vorführung in jeder erdenklichen Fluglage und Höhe. Nur kein Looping :-)
Während der 60er Jahre stieg das Passagieraufkommen rasant an. Als Antwort darauf wurde bei Boeing innerhalb von 16 Monaten die 747 entwickelt. Diese kurze Zeit wurde auch durch einen vorangegangenen (verlorenen) Wettbewerb um einen großen Militärtransporter C-5A ermöglicht.
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Der erste Flug der Wrigth-Gebrüder hätte evtl. in der 45 m langen Economy-Class der 747 stattfinden können. Eine 747-400 besteht aus 6 Millionen Einzelteilen, 274 km elektrischer Leitungen und etwa 8 km hydraulischer Schläuche.
Die 747 setzt in Duxford zur Landung an, startet aber natürlich durch. Samstag und Sonntag waren 2 unterschiedliche Maschinen auf der Airshow.
Während der geamten Vorführung gab es ein Live-Interview mit den Piloten.
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Es gibt wahrlich schönere Fotos von den Red Arrows, auch sie hatten mit dem Wetter zu kämpfen. Fast die Hälfte des Programmes am Samstag wurde bei strömendem Regen geflogen.
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Eine 10. Hawk fliegt immer als Ersatzmaschine zu den Shows mit. Piloten werden aber nicht ausgetauscht. Ist ein Pilot krank, dann fliegen nur 8 Maschinen. Kein Mensch könnte alle Positionen in der Staffel ersetzen.
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Eine vage Vorstellung des Regenschauers erhält man während der Harrier startet. Was hier aufwirbelt ist kein Staub sondern Wasser. Auch ein Harrier muss wie ein normales Flugzeug starten können. Mit voller Beladung ist ein Senkrechtstart unmöglich.
Was für ein Metalkonzert gilt, das trifft auch auf den Harrier zu. Ohne Gehörschutz ist es etwas anstrengend. Während der empfehlenswerten Flugszenen in dem Film "True Lies" unterhält sich Arnie aus dem Cockpit mit seiner Tochter, die auf der Nase des Harrier klebt.
In Wirklichkeit versteht man selbst in 50 Meter Abstand sein eigenes Wort nicht mehr.
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Start der Hawker Hunter. Der Prototyp wurde 1951 auf einer Airshow in Farnborough vorgestellt. Aber erst 1952 durchbrach sie die Schallmauer. Obwohl sie nach wenigen Jahren anderen Jets wie der Lightning unterlegen war, entwickelte sie sich zu einem Exportschlager.
Ab 1970 wurden die Hunter der RAF durch Buccaneers, Phantoms und Harriers ersetzt. Wie man sehen kann gehörte auch die Schweiz zu einem der Käufer. Hier wurden bis 1995 Hawker Hunter eingesetzt.
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Das MRCA (Multi-Role CombatAircraft) Tornado F3 der RAF im Langsamflug. Die Schwenkflügel werden in die vordere Position gefahren um die
Auftriebsverhältnisse an der Tragfläche zu verbessern.
Herkömmliche Querruder sucht man an der Tornado vergeblich, die Funktion wird von den Höhenrudern übernommen, die auch gegensätzlich ausschlagen können.
Die Schallmauer wird nicht durchbrochen, aber so ähnlich sieht es kurz vorher aus. Der Abgasstrahl wird durch seine hohe Geschwindigkeit komprimiert, der Feuerstrahl aus den Triebwerken wird dabei zu Kugeln geformt.
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"Bombs away" Hier sind die Doors des Bombenschachtes geöffnet. Der Schacht der B-17 liegt genau im Schwerpunkt. Die Klappen sind bedeutend kleiner als z.B. bei der Lancaster, aber dafür hängen hier die Bomben sozusagen bis unter die Decke.
Ein Motorschaden bei der Sally B.?
Ganz im Stil zu der guten Show des Great War Display Teams hatte sich auch die Crew der B-17 etwas einfallen lassen.
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Die Gloster Meteor in einer Version die Ende des 2.Weltkrieges noch zum Einsatz kam.
Haupteinsatzgebiet war vorerst das Abfangen der schnellen V1 Bomben die auf England abgefeuert wurden.
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Die Douglas C-47 Dakota der Britain Memorial Flight beim Start. Sie wurde 1993 von Air Atlantique technisch überholt.
Die momentane Lackierung entspricht dem Schema der C-47 von Leutnant David Lord während der Arnheim Offensive.
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Zwischendurch ein Blick zu den Ständen. Zwischen dem riesigen Angebot an Modellbausätzen gab es auch welche der Comet 4 und der Viscount 800. Es muß sich hier wohl um Raritäten handeln.
100 Pfund entsprechen übrigens etwa 150 Euro.
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Seit 1950 wurde die Chipmunk T10 zur Schulung eingesetzt. Einer der bekanntesten Flugschüler auf diesem Muster ist Prinz Charles.
Auch Herge (Georges Remi) war von diesem Flugzeug angetan, nicht umsonst ließ er Tim und Struppi mit einer Chipmunk nach Tibet fliegen.
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Ein Modellmotor der McM Model Manufacturing in Deal Kent. Hier ist ein 1927er Bristol Jupiter VI mit 140mm Durchmesser.
Merlins oder Whittles Jet Engine gibt es unter McM Model Manufacturing.
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Ein Fotoroboter im Static Display.
Hier geht es weiter zur "No Comment" Diashow.
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