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Das besondere Extra für das Publikum bei
trägergestützten Flugzeugen: Vor der Show werden die Flügel in Position geklappt. Durch
die besondere Flügelform (Gullwing = Möwenflügel) konnte das Fahrwerk trotz des
riesigen Propellers der Vought Corsair kurz und stabil gebaut werden. Schließlich war es
bei Start und Landung auf Flugzeugträgern extremen Kräften ausgesetzt.
Der Flugzeugtyp flog in Lateinamerika bis zum Ende der Sechziger Jahre
bei einigen Luftwaffen aktiv als Kampfflugzeug. |
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Christophe Jaquards Spitfire XIX ist
einer der neuen Stars am europäischen Airshowhimmel. Die Maschine wurde in den USA
restauriert und dort mit einem Griffon Motor aus einer Avro Shackleton (ein Nachfolger des
Lancaster Bombers) ausgerüstet. Für Puristen unter
Warbirdfans natürlich eine Katastrophe, aber man muss sagen, dass der Vogel noch besser
fliegt als mit dem Originalpropeller. Außerdem gab es später noch eine Marineversion
(Seafire FR.47), welche tatsächlich mit einem gegenläufigen Propeller ausgerüstet
worden ist. |
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Hier sieht man gut, weshalb die Corsair
die besondere Flügelform hat. Grund ist der mächtige Propeller. Die Maschine ist in
Dijon stationiert und gehört Christophe Jacquard. |
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Die mächtige Lockheed Constellation aus
der Schweiz konnte auf der Graspiste natürlich nicht landen. Sie führte vom benachbarten
Stuttgarter Flughafen Rundflüge durch. Der elegante Airliner dürfte der mit Abstand
größte Teilnehmer der langjährigen Hahnweide Tradition sein. |
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Am späten Nachmittag zeigte die Junkers
Ju 52 der Lufthansa, dass sie nicht nur mit Passagieren gemütliche Rundflüge machen
kann. Ein Looping war natürlich nicht dabei, aber die engen Kurvenflüge hat man der
alten Dame gar nicht mehr zugetraut. |
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Einer der Schweizer Ju´s stand am ganzen
Wochenende für Rundflüge zur Verfügung. Es ist kaum zu glauben, aber die dortige
Flugwaffe hatte bis in die Achtziger Jahre drei der Transporter im aktiven Dienst. |
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Hier ist der Grund zu sehen, weshalb die
Bf 109 der Messerschmitt Stiftung nicht häufig zu sehen ist. Der wertvolle Motor ist in
den letzten Jahren häufig nicht rund gelaufen und die Ersatzteilbeschaffung ist ungleich
schwerer als bei amerikanischen und britischen Motoren. |
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In der Schweiz hat sich in den letzten
Jahren eine große Oldtimerszene gebildet. Eines der Prunkstücke ist die neu aus
Frankreich importierte North American B-25 Mitchell. |
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Walter Eichhorn fliegt nicht nur seine
North American Harvard gekonnt vor, auch die Bf 109 D-FMBB zeigt er gekonnt. Start und vor
allen Dingen Landung sind durch das schmalspurige Fahrwerk eine schwierige Angelegenheit. |
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In den letzten Jahren sind ja schon viele
einmotorige Warbirds auf dem Grasplatz in Kirchheim-Teck gelandet. Mit dem zweimotorigen
Bomber kam jetzt erstmals eine neue Größenklasse dazu. Vielleicht kommt es in der
Zukunft ja einmal zu einem gemeinsamen Auftritt mit der B-25 aus Eindhoven. |
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Zehntausende Flugzeugfans haben sich
einen Verbandsflug von ZWEI Bf 109 erhofft. Vielleicht wird er ja in 2007 nachgeholt, denn
die Albstädter Maschine ist bereits im Wiederaufbau. (>>>News)
. Aber natürlich macht auch eine Solovorführung des berühmten Jägers unglaublich viel
Freude. |
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Das Besondere bei vielen amerikanischen
Flugzeugen aus der Zeit des zweiten Weltkrieges ist die phantasievolle `Noseart´. Hier
macht die Schweizer Mitchell HB-RDE keine Ausnahme. |
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Die verschiedenen Yak Typen mausern sich
zu den beliebtesten Warbirds in Kontinentaleuropa. Leider schaffte es in diesem Jahr keine
der eleganten Yak-3 (mit Reihenmotor) auf die Hahnweide; aber auch die Trainerversion
Yak-11 ist ein potenter Warbird. Hier die in Frankreich zugelassene F-AZFJ. |
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Die blau-gelbe Harvard `Out of Africa´
N7646S ist in Aachen Merzbrück stationiert. Der Name ist passend gewählt, denn die
Maschine flog bis vor einigen Jahren bei der südafrikanischen Luftwaffe noch als Trainer. |
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Manfred Rusche aus Hannover ist mit
seiner D-FYAK ein Stammgast auf der Hahnweide. Bei seiner Firma in Hannover Hodenhagen
sind übrigens zwei weitere Yak-11 im Aufbau. www.classicaviation.de |
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Peter Gutmanns `Miss Goosebay´ fällt
durch ihren Dreiblattpropeller etwas aus dem üblichen Rahmen der zahlreich anwesenden
Harvard Trainer. |
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Die von Marc Mathis geflogene Yak 3 ist
ein Neubau. Das mit einem mächtigen P&W Motor ausgerüstete Flugzeug zeigt zwar nicht
die `klassische´ Yak-3 Silhouette; die Motorisierung mit einem ASH-82 Sternmotor gab es
1945 allerdings wirklich. |
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Die North American T-28 Trojan war das
Nachfolgemuster der weltweit erfolgreichen T-6 Harvard. Mit wesentlich stärkerem Motor
und einem modernen Bugfahrwerk macht sie eine beeindruckende Figur auf jeder Airshow. Die
im elsässichen Haguenau stationierte Maschine hatte bereits 2003 ihr Debüt auf der
Hahnweide. |
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Hier ein weiterer Vertreter aus dem
reichen Schweizer Oldtimerfundus. Von der D26 wurden nur 11 Maschinen für die schweizer
Flugwaffe gebaut und von 1931 bis 1948 eingesetzt. |
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Gleich Fünf der berühmten Antonow 2
Doppeldecker waren beim Oldtimertreffen zu sehen. Neben den bekannten Rundflugeinsätzen
wurde eine Maschine sogar als Segelflugschlepper genutzt. |
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Nach der Ausmusterung wurden viele
Maschinen an Fliegerclubs abgegeben und zum Segelflugzeugschlepp eingesetzt. Dieser
langjährigen Zweitverwendung ist es zu verdanken, dass bis heute fast die Hälfte der
Maschinen überlebt haben. |
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Die mit der Pilatus P3 eingeführten
Silhouette steht bis heute für die weltweit verbreiteten Pilatus Trainingsmaschinen.
Trotz der brasilianischen Farbgebung und der französischen Kennung ist die Maschine in
Paderborn stationiert. |
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