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Inmitten des Innenhofes wird der Besucher
von zwei herausragenden RAF-Jagdflugzeugen begrüßt: Der Hawker Hurricane und der
Supermarine Spitfire. |
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Im August 1944 begann die Fertigung der
Hawker Tempest II mit Bristol Centaurus Sternmotor. 450 Maschinen wurden gebaut,
erreichten die Staffeln der RAF jedoch erst im August 1945. |
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In England stationiert waren auch die
B-17 "Flying Fortress" der 8. Luftflotte der U.S. Air Force. Hier ist eine Szene
nachgestellt, bei der sich die Besatzung zum Einsatz fertig macht. Im verglasten Rumpfbug hat bereits der Bugschütze Platz genommen. Das
Zwillings-MG unter dem Bug kennzeichnet ein Modell der "G"-Serie. |
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Ein Exportschlager wurde der ab 1952
gebaute Bomber und Langstrecken-Aufklärer English Electric "Canberra".
Inclusive der Australischen und Amerikanischen Lizenzproduktion wurden 1376 Canberras
gebaut. Die in Hendon
ausgestellte Canberra gewann 1953 den mit 10.000 Britischen Pfund dotierten Preis für das
Rennen England-Neuseeland. Für die 19.720 km lange Strecke brauchten Pilot Burton und
Navigator Gannon 23 Stunden und 51 Minuten. |
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Gegen Ende des ersten Weltkrieges kam der
mittlere Bomber De Havilland DH 9 A zum Einsatz. Später bildeten diese Maschinen das
Rückgrat der kolonialen Bomber-Streitmacht der RAF. |
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Eine Hawker Typhoon IB. Ursprünglich als
Abfangjäger konzipiert kam sie ab 1941 mit mäßigem Erfolg zum Einsatz. Später wurde
sie jedoch mit großem Erfolg als Tiefangriffsflugzeug verwendet. |
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Auch dieser Bristol F2B Jäger diente der
RAF in den Britischen Kolonien. Noch zum Ende des ersten Weltkrieges im Einsatz dauerte
seine Dienstzeit bis Anfang der 30er Jahre. |
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Eines der späten Modelle der Supermarine
Spitfire ist diese F24 mit Rolls Royce Griffon Motor und Fünfblatt-Propeller. Nach nur
sieben Flugstunden wurde dieser elegante Jäger durch ein neues Düsenflugzeug ersetzt. |
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Der mittelschwere Bomber Bristol
Blenheim. Bei der "The Flying Legends Air Show" ist das einzige noch flugfähige
Exemplar dieses Typs zu sehen. |
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Die ersten Funkferngesteuerten Bomben
wurden 1943 von der Deutschen Luftwaffe zur Schiffsbekämpfung eingesetzt. Das Bild zeigt
die 1,5t schwere Lenkbombe "Fritz X". |
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"Flüsternder Tod" wurde der
Bristol "Beaufighter" von den Japanern genannt. Auch in Europa wurde der schwere
Jagdbomber eingesetzt. 5562 Maschinen wurden gebaut. Der hier ausgestellte Typ TF.X wurde
zur Schiffsbekämpfung eingesetzt. Die Molins Class M Kanone verschoss panzerbrechende Projektile mit einem
Gewicht von je 2,7 kg. |
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Hier ist eine Wartungs-Szene an einer
Vickers Wellington nachgestellt. |
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Ein Zitat von Hermann Göring ziert den Bug dieser Avro Lancaster: "Kein
feindliches Flugzeug wird das Deutsche Reich überfliegen". Die Dimension dieses
riesigen Flugzeuges wird dem Betrachter erst bewußt wenn er davor steht.
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Eine ganz besondere Rarität ist diese
zweisitzige Schulungsversion einer Focke Wulf FW-190 F8/U1. Die Kabine dieses Typs wurde
verlängert um einen Fluglehrer hinter dem Flugschüler zu positionieren. Dieser Umbau
macht äußerlich betrachtet einen überraschend provisorischen Eindruck. |
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Diese Handley Page "Halifax"
wurde am 23. April 1942 beim Bombenangriff auf die Tirpitz von schwerer Flak abgeschossen.
Nach gelungener Notlandung versank die Halifax im norwegischen See Hoklingen. Die
Besatzung entkam nach Schweden. |
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AVRO, der bekannte Englische
Flugzeugbauer der ersten Tage, baute 1934 auch einen Autogyro. Der "Rota" war
ein Nachbau des Tragschraubers C-30A des Spanischen Flugzeugbauers Cierva. |
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"Volksjäger" war der Beiname
dieses Deutschen Turbinenjägers Heinkel He 162. Ab Februar 1945 kam dieser Typ zum
Einsatz. Bis Kriegsende wurden 116 Maschinen gebaut. |
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Zur Flugbereitschaft der Königin von
England gehörte dieser Westland "Wessex", ein Hubschrauber aus den frühen 60er
Jahren. Zwei Bristol Siddeley Gnome Turbinen sorgten für den Antrieb. |
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Das Flugboot Supermarine Walrus war von
1939 bis 1945 als Aufklärer und Seenot-Rettungsflugzeug im Einsatz. |
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1962 wurde der Westland HC1
"Belvedere" als Transporthubschrauber bei der RAF eingeführt. Er war der erste
zweimotorige Hubschrauber mit zwei Hauptrotoren in England. |
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Das weltweit einzige noch existierende
Exemplar des Flugbootes Supermarine "Stranraer" befindet sich in Hendon. 1937
ausgeliefert waren die Stranraers die letzten Doppeldecker-Flugboote. |
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Das Jagdflugzeug Gloster Meteor der
Baureihe F.8 kam im zweiten Weltkrieg nicht mehr zum Einsatz. |
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Bootsbaukunst in Vollendung zeigt der
hölzerne Rumpf der zweimotorigen Supermarine "Southampton". Mit elf Jahren
Dienstzeit von 1925-36 war es das erfolgreichste Flugboot der RAF. Dieser Rumpf ist das
einzige Überbleibsel dieser erfolgreichen Serie. |
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So sahen die Triebwerke der ersten
Englischen Jets aus. Diese Rolls Royce Derwent Turbine wurde erstmals 1943 getestet und
kam in der Gloster Meteor zum Einsatz. |
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Die Markierungen des 30. RAF Squadron,
das in Fernost eingesetzt war, zieren diese Republic "Thunderbolt". Tatsächlich
war dieses Flugzeug nie im Kampfeinsatz. Der Krieg war vorbei als es ausgeliefert wurde. |
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In der Zeit des Kalten Krieges war die
BAC Lightning F.6 der Britische Abfangjäger. Diese Maschine machte nicht nur durch ihr
radikal neues Design sondern auch durch zahlreiche Weltrekorde auf sich aufmerksam. |
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Ein schöner Doppeldecker mit Sternmotor
aus der Zeit zwischen den Weltkriegen ist der Bristol Bulldog Mk.IIA. Zehn der dreizehn
Abwehrgeschwader der RAF waren in den frühen 30er Jahren mit diesem Typ ausgerüstet. |
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Martin Baker Schleudersitze haben vielen
tausend Piloten das Leben gerettet. Ein Multimedia-Display zeigt Entwicklung und Funktion
der Martin Baker Produkte. |
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Einzigartig weltweit ist dieser Rumpf
eines Westland "Wallace" Doppeldeckers. Als der Doppeldecker Mitte der
30er Jahre ausgeliefert wurde, stand bereits die Einführung der moderneren Eindecker
bevor. |
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Die Lockheed Hudson war eines der wenigen
Flugzeuge, die erfolgreich aus einem Verkehrsflugzeug abgeleitet wurden. Sie entstand aus
der Lockheed 14 und wurde als Bomber, Aufklärer, Schulungs- und Seenot-Rettungsflugzeug
verwendet. |
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1940 versunken und 1968 wiederentdeckt.
Diese Überreste eines Gloster Gladiator Doppeldeckers des 263. Squadron wurden aus dem
norwegischen Lake Lesjaskog geborgen |
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