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Besonders interessant für den
ILA-Besucher ist die Vielzahl von Flugzeugen ausländischer Luftstreitkräfte, die bei der
ILA zu sehen sind. Die Spanische Luftwaffe zum Beispiel ist bei Airshows in Deutschland
nur sehr selten vertreten. Die sehr guten Flugvorführungen mit dieser spanischen
McDonnell Douglas EF-18 Hornet waren daher ein ganz besonderer Knüller! |
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Eine weitere Maschine der U.S. Air Force
zu Gast auf der ILA war diese McDonnell Douglas F-15 E Strike Eagle. Bei der Strike Eagle
handelt es sich um die moderne zweisitzige Jagdbombervariante des berühmten Jagdflugzeugs
F-15 Eagle. |
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Eine weitere spanische Hornet war im
Static Display zu sehen. Der komplette Name dieses Flugzeugtyps lautet ja eigentlich
McDonnell Douglas F/A-18 Hornet. Die spanischen Maschinen heißen allerdings EF-18 Hornet.
Außerdem tragen sie bei der Spanischen Luftwaffe noch die interne Bezeichnung C.15. |
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Immer wieder sehenswert sind die
Flugvorführungen der C-17 A Globemaster III, des modernsten
Langstreckentransportflugzeugs der U.S. Air Force. Die C-17 ist eigentlich eine
Entwicklung der Firma McDonnell Douglas. Aber nach der Übernahme deser Firma durch Boeing
ist die neue Bezeichnung seitdem Boeing C-17 A Globemaster III. Diese C-17 hier ist
übrigens schon ein Stammgast auf der ILA. Das Flugzeug wurde im Jahre 1998 während der
Feierlichkeiten zum Jubiläum der Berliner Luftbrücke vom damaligen US-Präsidenten Bill
Clinton auf den Namen "The Spirit of Berlin" getauft und hat auch schon an der
ILA 1998 sowie der ILA 2000 teilgenommen. Die Teilnahme der "Spirit of Berlin"
an der ILA 2002 erfolgte auf persönliche Einladung des regierenden Bürgermeisters von
Berlin, Klaus Wowereit. |
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Die CASA C.101 Aviojet ist ein in Spanien
entwickeltes und gebautes Ausbildungsflugzeug. Eine für den Besucher besonders
interessante Maschine, denn Flugzeuge dieses Typs sind in Deutschland extrem selten zu
sehen. |
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Ebenfalls ein seltener Anblick in
Deutschland ist das Transportflugzeug C.212 Aviocar der Spanischen Luftwaffe. Die Aviocar
ist eine Eigenkonstruktion der spanischen Firma CASA (= Construcciones Aeronauticas S.A.). |
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Ein absoluter Hochgenuß sind die
Flugvorführungen des Transportflugzeugs Aeritalia G. 222 der Italienischen Luftwaffe. Die
Maschine fasziniert immer wieder durch Flugmanöver, die man so einem großen und schweren
Transportflugzeug nicht zutrauen würde. So zum Beispiel Steilkurven im Steigflug, dabei
fast "auf dem Rücken liegend". Außerdem sind die Vorführungen der
"Triple Two" auch stets ein akustischer Hochgenuß! Jeder Liebhaber eines guten
Flugzeugsounds wird mir ohne Zweifel zustimmen: Die beiden Turboproptriebwerke der
Aeritalia G. 222 entwickeln einen extrem tiefen ganz charakteristischen Brummton, bei dem
einem warm ums Herz werden kann! |
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Diese in NATO-Diensten stehende Boeing
E-3 Sentry machte im Rahmen des ILA-Flugprogramms einen Überflug über den Flughafen
Berlin-Schönefeld. Die Boeing E-3 Sentry basiert auf dem Verkehrsflugzeug Boeing 707. Die
E-3 ist ausgerüstet als fliegendes Frühwarn- und Kontrollsystem (Airborne Warning and
Control System, = AWACS). Das auffälligste Merkmal der AWACS-Maschinen ist das große
Radom auf dem hinteren Kabinendach. |
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Die ILA 2002 hatte eine Menge Highlights
im Flugprogramm, aber das war der absolute Mega-Highlight: Das Jet-Kunstflugteam
Patrouille Suisse der Schweizer Luftwaffe!!! Die Patrouille Suisse fliegt ihr
hervorragendes Programm mit sechs Flugzeugen. Hier stehen alle sechs Maschinen und eine
Reservemaschine zusammen in einer Reihe. |
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Die Italienische Luftwaffe war im
Flugprogramm auch mit der Aermacchi MB. 339 CD vertreten. |
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Die Formationskunstflugvorführungen der
Patrouille Suisse bei der ILA 2002 waren die ersten richtigen Darbietungen eines
Jet-Kunstflugteams in Deutschland seit 14 Jahren! Zwar war vor 2 Jahren bei der ILA schon
die Patrouille de France im Flugprogramm zu sehen, aber nur mit einem stark
eingeschränkten Programm. Doch jetzt bei der ILA 2002 durften die Piloten der Patrouille
Suisse mit ihren Maschinen ein fast komplettes Programm zeigen, inklusive
Formations-Loopings und Formationsrollen, sowie der Bildung von von extrem engen
Formationen! Sogar das berühmte "Finale Grande" mit dem Ausstoß von
"Flares" konnte von der Patrouille Suisse gezeigt werden! Ein absoluter
Knüller! |
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Ein besonderer Reiz der ILA liegt darin ,
daß der Besucher Flugvorführungen sowohl von modernen als auch von historischen
Flugzeugen zu sehen bekommt . Hier steht die moderne Aermacchi MB. 339 CD zusammen mit
zwei legendären Warbirds vom Typ "Mustang". (Über die erstklassigen
Warbirdvorführungen werde ich in Teil 4 des ILA-Großreports noch ausführlich
berichten!) |
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Hier machen sich die beiden F-16 Fighting
Falcon der U.S. Air Force nach ihrem ILA-Besuch klar für den Heimflug. |
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Diese F-16 hier gehört zur 555. Fighter
Squadron der U.S. Air Force und hat ihre Heimatbasis auf dem Stützpunkt Aviano in Italien
(daher die Buchstaben "AV" für Aviano). Die Squadron trägt den
selbstgewählten Spitznamen "Triple Nickel". |
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Die Patrouille Suisse verwendet für ihre
erstklassigen Formationskunstflugvorführungen sechs Kampfflugzeuge vom amerikanischen Typ
Northrop F-5 E Tiger II. (www.patrouille-suisse.ch) |
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