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Royal International Air Tattoo 2002

In Fairford waren für Sie Gerhard Schmid und Philip Preindl

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Am 20./21. Juli 2002 öffnete die RAF-Basis Fairford ihre Pforten zum 31. RIAT, einer der weltweit größten Militär-Airshows und wohl der einzigen Airshow, die sich "Königlich" nennen darf. Bei für Englische Verhältnisse sehr gutem Wetter konnten die mehr als 200.000 Besucher knapp 400 Flugzeuge im Static und Flying Display bewundern. Aufgrund des 60järigen Jubiläums des ersten Einsatzes einer Avro Lancaster und des Eintreffens der 8. US Luftflotte in England kam auch der Fan historischer Flugzeuge auf seine Kosten, die Warbirds wurden ausgiebig vorgeflogen. So waren dann vom Boeing Stearman bis zum B-2 Stealth Bomber Militärmaschinen aus mehr als 60 Jahren Militärluftfahrt zu bewundern. Und dazwischen demonstrierten die besten Kunstflugteams der Welt Aerobatic vom Allerfeinsten, in dieser Disziplin stellte das RIAT seine Einzigartigkeit unter Beweis. Bei kaum einer anderen Veranstaltung versammelt sich eine derart große Anzahl an Display-Teams um die begeisterten Massen in bunten Rauch zu hüllen.

Zwei dicke Wehrmutstropfen gab es dennoch: Der Ostblock war entgegen der vorherigen Ankündigung von Publikumsmagneten wie Tu-22 und Su-27 wohl schwächer denn je vertreten. "East meets West" lautete eine der Schlagzeilen, unter denen die Organisatoren des RIAT 2002 warben, ein reines West-Meeting war es letztlich, das der Airshow-Fan vorfand. Einer der Publikumslieblinge vergangener RIATs, eine MiG-29 aus Laage, verblieb das gesamte Wochenende wie festgestemmt im Static Display. Und wenngleich auch die Menge der ausgestellten Flugzeuge in Fairford beeindruckend ist, im Flugprogramm wäre etwas mehr Abwechslung wünschenswert gewesen. Der Tornado ist in Europa ebensowenig eine Rarität wie der Harrier oder die F-16. Dennoch erschienen diese Typen dreimal täglich im Flying Display. Unser Tip an die RIAT-Organisatoren: Zeigt doch auch mal etwas, was nicht auf jeder Europäischen Show dreimal vorgeflogen wird.

Unter dem Motto "Defence 2003 - taking Defence to the Nation" findet das RIAT 2003 von 18. - 20. Juli in Fairford statt.

Teil 1 / Teil 2 / Teil 3 / Teil 4 / Teil 5

- Kampfjets und Trainer -

F-16 Eine F-16AM der Royal Netherlands Air Force stellte die Leistungsfähigkeit dieses vor mittlerweile fast 30 Jahren entwickelten Kampfflugzeuges eindrucksvoll unter Beweis.
Harrier Einer der Publikumslieblinge und Stolz der Royal Air Force, der BAe Harrier GR7. Hier kann sich niemand über zu große Distanz zum Publikum und mangelnde Gelegenheit für Fotos beschweren - der Harrier verbrachte Minuten im Schwebeflug vor den Tribünen.
F-16 Eine weitere Solovorführung bot diese F-16A MLU der Belgian Air Force, 350 Smaldeel, Florennes.
Sepecat Jaguar  Wenige Augenblicke nach dem Start - ein SEPECAT Jaguar GR.3 der RAF, 16(R) Squadron, stationiert auf der RAF Base Coltishall.
F-16 Eine F-16AM "Fighting Falcon"   der Royal Netherlands Air Force, 312. Squadron aus Volkel im slow flyby. Captain Richard 'Tomba' Bujis erhielt für seine Vorführung die Shell Oil UK ‘Sir Douglas Bader Trophy’.
Tornado Das MRCA (Muli Role Combat Aircraft) Panavia Tornado, Gemeinschaftsproduktion von BRD, Italien und Großbritannien flog erstmals 1974.
F-16 Drei F-16C und eine doppelsitzige F-16B der in Aviano, Italien stationierten 510. und 555. USAF Fighter Squadron flogen eine Missing Man Formation.
Tornado In den vergangenen Jahren war der Tornado auch an verschiedenen Krisenherden erfolgreich im Einsatz. Beim RIAT wurden Tornados Deutsche und Britische Tornados vorgeflogen.
F-15 Das West Coast Demonstration Team führte diese F-15C Eagle vor. Diese zur 493. Fighter Squadron gehörige Maschine ist auf der RAF Basis Lakenheath stationiert.
Tornado Auch das Jagdbombergeschwader 32 aus Lechfeld war mit zwei Tornados in England. Einer davon war im Flying Display vertreten.
F-15 Im Static Display war diese F-15E Strike Eagle der 48. Fighter Wing der 494. Fighter Squadron zu bewundern.
Hawk

Im Tiefflug kurz nach dem Abheben und Einziehen des Fahrwerkes - eine BAe Hawk T.1A der 208 (R) Squadron von der RAF Base Valley.

F-1 Das Display "Voltige Victor" der French Air Force mit Mirage F-1B/C. Dieses Team kam aus Reims in Frankreich und begeisterte die Zuschauer mit sehr engem Formationsflug. Die Piloten Francois Breton and Guillaume Coeffin wurden mit dem King Hussein Memorial Sword für die beste Vorführung 2002 ausgezeichnet.
Aermacci Mb339 Ja, es geht noch tiefer... die Aeronautica Militaire Italia präsentierte ihre Aermacci MB.339CD. Auch die berühmten "Frecce Tricolori" fliegen diesen Typ.
F-1 Die Mirage F-1 kurz vor dem Aufsetzen nach dem Display. Im nächsten Jahr feiern die Mirage F-1 ihr 30jähriges Dienstjubiläum.
Tucano Der Turboprop-Trainer Shorts Tucano T.1 dient der Ausbildung künftiger RAF Jetpiloten.
F-117 1981 flog der erste Prototyp der Lockheed F-117 "Nighthawk". Zwei Jahre später kam die F-117 in den operativen Dienst. Noch heute gilt diese Maschine als "Top Secret".
PC-7 Diese auffällig lackierte Pilatus PC-7 gehört zum No131 (EMVO) Squadron der Royal Netherlands Air Force in Woensdrecht.
tn_F117 Stealth USAF 2_jpg.jpg (3586 ) Dieses Flugzeug hat nur Ecken und Kanten - Ihre Tarnkappen-Eigenschaften verdankt die F-117 ihrem Design ohne jegliche Rundung und der streng geheimen Farbmischung.
Pilatus PC21 Die Pilatus Flugzeugwerke haben den Nachfolger der PC-7, den neuen Trainer PC-21 nach Fairford mitgebracht.

Hier geht's weiter zu Teil 2 des mehrteiligen Berichtes vom RIAT 2002   >>>Teil 2

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