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1983 wurde auf dem Luftwaffenstützpunkt
Neuburg/Donau der Bug einer Messerschmitt Me 262 entdeckt. Zuerst wurde in Gatow der
konservierte Bug ausgestellt. Dann kamen weitere Einzelteile dazu und schließlich die
Idee, die Einzelteile zu verbinden und in einen Nachbau einzusetzen. Ich finde die Idee
genial. Holger Bull ist der Baumeister gewesen.Interessant ist die Kabinenhaube. Hier hat
sich der Erbauer nicht grob verschätzt - solch eine `Rennkanzel´ gab es wirklich. |
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Ein weiteres Objekt von Holger Bull. Die Arado
Ar E 580 war eines von vielen deutschen Projekten zum Ende des 2. Weltkrieges, um die
Luftüberlegenheit der Alliierten zu bekämpfen. |
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Derzeit leider auch im Depot und daher der
Öffentlichkeit nicht zugänglich ist diese Bücker 181 Bestmann. Dieses Exemplar wurde in
Schweden in Lizenz gebaut, trägt allerdings Luftwaffenmarkierung. |
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Die berühmte Dornier Do 27 ist das erste in
Deutschland nach dem Krieg gebaute Motorflugzeug gewesen. Noch heute fliegen Dutzende der
robusten Maschine bei Fliegerclubs als Arbeitspferd. Das rechte Bild zeigt eine Do 28 D
"Skyservant", die ebenfalls viele Jahre bei Luftwaffe und Marine flog. Derzeit
gibt es in Deutschland lediglich eine Maschine mit zivilem Kennzeichen, die von einer
Traditionsgemeinschaft geflogen wird. Weitere werden es sehr schwer haben, denn die
Motoren entsprechen nicht gerade den aktuellen Lärmrichtwerten. |
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Die Dornier Do 29 war ein Erprobungsträger
auf Basis der Do 27. Die YA+101 war einige Jahre in der Koblenzer Wehrtechnischen
Studiensammlung ausgestellt, bevor sie hier ins Lager gekommen ist. Hoffentlich wird
dieser einzigartige Erprobungsträger bald wieder in der Ausstellung zu sehen sein. Eine
besondere Freude ist es uns, mit Karl Kössler den letzten noch lebenden Piloten, der die
Do 29 geflogen hat, zu den Unterstützern von AirVenture.de zählen zu dürfen. |
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Zum Glück sind viele der Sud Est Alouette II
in Museen erhalten geblieben. Wesentlich seltener ist die Bristol Sycamore 78+04. In der
vollgestellten Halle ist ebenfalls die Sikorsky S-58 80+34 eingelagert. Leider ist sie
derart zugestellt, dass man nicht fotografieren konnte. Eine Maschine diesen Typs fliegt
übrigens seit Herbst wieder im Bundeswehrdress: Die D-HAUG wurde für einen Fernsehfilm
als `PJ+366´ lackiert. |
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Auch die alten Strahltrainer sind eingelagert:
Die Aero L-39 28+06 sowie Fouga Magister AA+114 und Lockheed T-33 94+44 sind sämtlich in
perfektem Zustand erhalten. |
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Leider auch derzeit nicht zugänglich sind die
Schulflugzeuge Yak-18 und North American T-6. Die Pützer Elster wurde in den Siebzigern
kurzzeitig als Anfängerschulflugzeug eingesetzt. Neben dem hier erhaltenen Exemplar
fliegen noch einige als Privatmaschinen. |
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Natürlich stehen nicht alle MiGs im Freien.
Unter den eingelagerten Maschinen befindet sich auch die MiG-17PF NVA346. |
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Neben dem `hellgrau-grünen´ Alpha-Jet im
Freigelände ist die 41+50 in der späteren dunkleren Version des Tarnschemas zu sehen. |
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Noch immer fliegen viele der bekannten Antonow
An-2 Doppeldecker in Deutschland. Die DM-WCZ ist mit ihrer neuen Lackierung wieder sehr
ansehnlich geworden. |
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Die Restaurierungswerkstatt ist leider nicht
zugänglich gewesen, daher meine alte Aufnahme aus dem Herbst `99 des Fw 190 Rumpfes als
Platzhalter für die Stars: Das Luftwaffenmuseum baut ZWEI Focke-Wulf Fw 190 auf. Zum
einen das bekannte Wrack der D-9 aus dem Schweriner See. Zum anderen eine Fw 190 A. Die
Zelle ist von FlugWerk geliefert worden und wird jetzt mit einem BMW 801 Motor und vielen
Originalteilen ergänzt. |
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Auch diese in Deutschland einzigartige Gloster
Meteor NF.11 ist derzeit noch in der nicht zugänglichen Restaurierungswerkstatt. Daher
auch hier ein Foto aus den Zeiten, als die Maschine in der Wehrtechnischen Studiensammlung
Koblenz zu sehen war. Der aktuelle Zustand ist zum Glück wieder wesentlich besser. |
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