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"Purple Violett" heißt der 400
PS starke Doppeldecker des türkischen Aerobatic-Piloten Ali Izmit Öztürk, der mit
seinem "Acromach" Team aus der Türkei angereist war. |
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"Purple Violett" ist eine
Spezialkonstruktion, die für Beschleunigungen von bis zu +/- 10 g ausgelegt ist. Die
Darbietungen von Ali Öztürk waren in der Tat atemberaubend. |
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Ali Izmit Öztürk hat über 4000
Flugstunden auf mehr als 50 Typen in seinem Flugbuch stehen. Vielleicht sieht er deshalb
auch nach seiner Extremkunstflug-Show noch so entspannt aus... |
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Der unebene Platz hat das Fahrwerk
beschädigt. Zur Reparatur wurden Verkleidungen entfernt. Ghazi al Sadoun, Solopilot der
Royal Jordanian Falcons kniet zur Begutachtung des Schadens unter dem Flugzeug. |
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Die Yak 55 von Uli Dembinski ist ein
echtes Kraftpaket. Der 9-Zylinder Sternmotor leistet 360 PS - genug für eine Steigrate
von 16m/s und die verrücktesten Kunstflugfiguren mit Belastungen von +9 und -10 g. |
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Mit einer Rollrate von 330 Grad/s
schraubt sich Uli durch den Himmel - in jeder Richtung. Seit 1997 fliegt er in der
Advanced Klasse der Deutschen Nationalmannschaft. Bei bisher 22 nationalen und
internationalen Wettbewerben konnte sich Uli 12mal unter den ersten Drei positionieren. |
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Uli hat seine ganz besondere Art das
Publikum zu begrüßen - im Rückenflug winkt er den begeisterten Zuschauern zu... |
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...und nebelt sich nach der Landung
nochmals richtig ein bevor er seine Yak 55 wieder im Static Display anstellt. |
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Zu den fliegenden Legenden zählt auch
der klassische Kunstflug-Doppeldecker Bücker Bü 133 "Jungmeister". Nach dem
Erstflug im Jahr 1935 dominierte der 160 PS starke Doppeldecker über viele Jahre die
internationalen Kunstflug-Wettbewerbe. |
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Die Landerichtung 22 war für alle
Piloten aufgrund des bis an den Platzrand reichenden Pappelwaldes sehr anspruchsvoll. Die
Bü 133 hat keine Landeklappen und muß deshalb im Seitengleitflug die Höhe abbauen. Erst
kurz über dem Boden wird die Maschine zur Landung ausgerichtet. |
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Flugkapitän i. R. Erich Reichart im
Cockpit seiner Bü 133. Die Maschine wurde 1937 bei Dornier in der Schweiz gebaut und von
Erich Reichart von 1980-89 restauriert. |
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Nicht mehr wegzudenken aus der Deutschen
Airshowszene sind Walter und Toni Eichhorn mit ihren beiden North American AT-6. In
Oppenheim erschienen die Maschinen neu lackiert. |
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Walter Eichhorn's Flugbuch weist mehr als
20.000 Flugstunden auf einer Vielzahl verschiedener Typen aus, darunter Raritäten wie
Messerschmitt Bf 109. Für letztere gilt Walter Eichhorn als der erfahrenste Pilot, den es
derzeit gibt. Toni ist Pilot bei der Lufthansa. |
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Vom Start bis zur Landung hat der
Zuschauer den Eindruck als wären die Maschinen unsichtbar miteinander verbunden. Wenn da
nicht zwischendurch ein Kreuzungsmanöver wäre... |
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Nach dem Motto "Es kommt alles
wieder" wurde den Zuschauern in Oppenheim von Peggy Krainz eine fast 100 Jahre alte
Sportart demonstriert - das "Wingwalking"... Ob daraus ein Breitensport wird
bleibt abzuwarten... ;-) |
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Peggy ist seit 1997 selbst Pilotin und
seit 1998 klettert sie auf fliegenden Flugzeugen herum. Während die Zuschauer unter der
Hitze stöhnten, genoß Peggy eine steife Brise auf der oberen Tragfläche des
"AirmenBeans" Stearman. |
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Nicht nur auf sondern auch zwischen den
Tragflächen des Doppeldeckers fühlt sich Peggy wohl. Aber nicht nur ihr gefällts -
Pilot Helmut Hausader ist leidenschaftlicher Kunstflieger. Und das Publikum ist begeistert
- wenn die Vorbeiflüge nun noch etwas dichter wären... |
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Mit Rauch und Leuchtkugeln zeichnete
Henry Bohlig mit dem Swift S-1 Kunstflug-Segelflugzeug seine lautlose Bahn an den Himmel
über dem Flugplatz Oppenheim-Guntersblum. |
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Henry Bohlig und Mike Rottland sind die
Jeppesen Synchrongliders. Seit vielen Jahren erfreuen die Vizeweltmeister von 1999 mit
ihrer elegante Darbietung das Airshowpublikum. |
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Zeit ist Geld - deshalb werden auch
gleich beide Swift S-1 auf einmal geschleppt. Für Uli Dembinski und seine bärenstarke
Yak-55 kein Problem. Wenn's sein muß schleppt Uli auch im Rückenflug... |
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The Royal Jordanian
Falcons |
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Mit den berühmten Royal Jordanian Falcons
konnte für den Flugtag in Oppenheim auch ein hochkarätiges Formations-Kunstflugteam
engagiert werden. Die Royal Jordanian Falcons wurden 1976 von König Hussein bin Talal von
Jordanien gegründet. Die Aufgabe des Teams ist es über die gemeinsame Faszination am
friedlichen Formationskunstflug, den die Völker aller besuchten Länder genießen
können, als Botschafter Jordaniens für Frieden, Freundschaft und Völkerverständigung
zu fungieren. Auf diesem Foto ist der Flugtag-Veranstaltungsleiter Uwe Ramerth ( links )
zusammen mit dem Team-Direktor Jamal Azizieh ( Mitte ) und dem Teamleader Jamil Zayyad (
rechts ) bei einer Pressekonferenz am Freitag vor der Airshow zu sehen. |
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Die Royal Jordanian Falcons waren
ursprünglich mit dem Pitts Special Kunstflugdoppeldecker ausgerüstet. Seit 1992 fliegen
die Royal Jordanian Falcons ihre erstklassigen Formationskunstflugvorführungen mit vier
Maschinen des in Deutschland gebauten Typs Extra 300. Die Maschine ist für Belastungen
von plus 10 G bis minus 10 G ausgelegt. |
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AirVenture-Mann Hartmut Seidel hatte im
Vorfeld zur Airshow in Oppenheim die Gelegenheit zu einem ausserordentlich schönen
Mitflug in einer Extra 300 der Royal Jordanian Falcons. Gesteuert wurde die Maschine von
Ghazi Sadoun, dem Solo-Piloten des Teams. Mister Sadoun fliegt normalerweise F-5 Tiger
Jets in der Royal Jordanian Air Force. |
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Bei diesem über die linke Tragfläche der
Extra 300 gemachten Foto ist gut die Lage des Flugplatzes Oppenheim direkt am Rhein zu
sehen. Die Stadt Oppenheim selbst befindet sich links davon. |
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Royal Jordanian Falcons-Pilot Ghazi Sadoun
zusammen mit seinem Mitflug-Passagier Hartmut Seidel von AirVenture nach dem
wunderschönen Flug in der Extra 300. An dieser Stelle nochmal besten Dank an Mister
Sadoun und die Royal Jordanian Falcons, sowie an Veranstaltungsleiter Uwe Ramerth und
AirVenture-Webmaster Gerhard Schmid, ohne deren Vermittlung dieser hervorragende Flug
nicht möglich gewesen wäre !!! |
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