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Als Wilhelm Heinz am Freitagabend mit der
Messerschmitt Bf 109 "rote 7" zur Landung einschwebte, hielten die Zuschauer den
Atem an. Hohe Bäume zu beiden Seiten der Bahn machten einen hohen Anflug notwendig... |
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...keine leichte Aufgabe, ein schnelles
Jagdflugzeug auf nur 800m unebener Grasbahn zum Stehen zu bekommen. Erleichtertes Aufatmen
ging durch die Reihen als Wilhelm Heinz die Bf 109 souverän landete. |
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Der Start ist dank der Leistungsreserven
der Bf 109 G-4 die einfachere Übung... Dabei wird der von Motoren-Spezialist Siggi Knoll
restaurierte DB 605 mit seinen 35,7 Litern Hubraum nicht annähernd an seine
Leistungsgrenzen gebracht. |
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...und so kamen tausende Zuschauer an
allen drei Tagen in den Genuss, eine echte Messerschmitt Bf 109 im Flug zu erleben. |
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Äußerst robust ist die
Fahrwerkskonstruktion der Vought F4U-4 Corsair. Für den Einsatz auf Flugzeugträgern
konzipiert, war das schadlose Überstehen harter Landungen ein wesentliches Kriterium bei
der Entwicklung. |
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Die Corsair fühlte sich auf der unebenen
Grasbahn in Oppenheim wie zu Hause. Mit einem max. Abfluggewicht von über 5,7 t und den
großflächigen Landeklappen setzt sich der Jäger souverän auf die Piste. |
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Vor dem Anlassen des Triebwerks muß der
Propeller mit seinen über 4 m Durchmesser einige Male durchgedreht werden, da sich beim
Stehen Öl in den unteren Zylindern des R-2800 Doppelsternmotors absetzt. Bei ca. 46
Litern Hubraum echte Schwerarbeit. |
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Die Knickflügel sind das Markenzeichen
der F4U-4 Corsair. An diesem einzigartigen Flugbild ist der letzte Propellerjäger der USA
leicht von allen anderen Typen zu unterscheiden. Eingesetzt war die Corsair sowohl im 2.
Weltkrieg als auch im Korea-Konflikt als bereits die ersten Düsenjäger flogen. |
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Noch vor wenigen Monaten war diese
Supermarine Spitfire PR Mk.XIX im Besitz des berühmten Planes of Fame Museum in Chino.
Dort wurde der schnelle Höhenaufklärer mit Druckkabine von Steve Hinton und seinem Team
"Fighter Rebuilders" restauriert. |
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Christophe Jacquard hat dieses wunderbare
und einmalige Flugzeug nach Europa geholt. Mit ihrem über 2.000 PS starken Rolls Royce
Griffin Motor und dem schlanken, stromlinienförmigen Design, stellt die Mk.XIX den
Höhepunkt der berühmten Spitfire dar. |
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Der RR Griffon mit seinen 37 Litern
Hubraum treibt einen gegenläufigen Propeller mit insgesamt sechs Blättern an.
Entscheidender Vorteil dieser Konstruktion: Der Pilot muß beim kein Drehmoment
ausgleichen. |
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Die schlanke Silhouette der Spitfire Mk.
XIX und der Doppelpropeller sind bei diesem Bild deutlich zu sehen. Hinter dem Cockpit
kann man bei genauem Hinsehen die Kamera erkennen. |
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Magnet-Check vor dem Start. Im Vergleich
zu der gewaltigen Corsair wirkt die Spitfire klein und grazil. |
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Spitfire und Corsair in enger Formation.
Mehr als 4000 PS aus zusammen 30 Zylindern mit über 80 Litern Hubraum - diese beiden
Maschinen markieren den höchsten Entwicklungsstand an kolbengetriebenen Jagdflugzeugen. |
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Self Service. Christophe Jacquard,
Eigentümer und Pilot der Spitfire Mk. XIX, beim Betanken seiner Maschine. ...und noch ein Bild, das einfach nur ein wenig nostalgisch wirkt... |
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Der zweite Weltkrieg war gerade vorüber
als die Douglas "Skyraider" im August 1945 ihren Erstflug absolvierte. Dennoch
wurde dieser Typ in verschiedenen Versionen mehr als 3000 Mal gebaut. |
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Diese trägergestützte AD-4N, die auf
der USS "Saratoga" stationiert war, stammt aus der Sammlung von Jean Baptiste
Salis aus Frankreich. Mit ihrem über 3.000 PS starken R-3350 Doppelsternmotor erreichte
die Skyraider Abflugmassen von bis zu 11.630 kg. Das entspricht dem Gewicht einer voll
beladenen DC-3! |
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Auf der Abstellfläche für die
Fly-In-Maschinen, leider weitab vom Zuschauerbereich, war dann noch dieses Sahnestück zu
sehen: Eine bis ins letzte Detail originalgetreue Piper L4 B "Grasshopper",
Baujahr 1942. |
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