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"A Race To Remember"

The 39th Annual National Championship Air Races and Air Show, September 12-15, 2002

Teil1 / Teil 2 / Teil 3 / Teil 4 / Teil 5 / Teil 6 / Teil 7

Unlimited Racer in Action

Hier sagen Bilder mehr als Worte. Unlimiteds - die Königsklasse der Reno Races. In dieser Klasse treffen sich die schnellsten Kolbenmotor-Flugzeuge der Welt. Das sind zur Zeit ausschließlich ehemalige Jagdflugzeuge, die aus den 40er und 50er Jahren stammen. Bis heute wurden auch mit modernsten Technologien noch keine schnelleren Flugzeuge mit Kolbenmotor gebaut!!!

Sandsturm Sonntag, 15. September 2002. Sandsturm. Noch ist nicht klar ob die Endläufe überhaupt stattfinden können.
Unlimited Start Die Teams der Unlimited Bronce hatten Glück - die waren schon um die Mittagszeit gestartet.
Unlimited Start Als die Silver Gruppe an der Reihe war, war aus dem Wind schon ein Sturm geworden.
Unlimited Start Wider alle Hoffnungen wurde der Sturm bis zum Gold Race stärker. Die Rennleitung stellte den Teams die Teilnahme frei. Die Piloten berieten und mit einer Ausnahme flogen alle.
Unlimited Race "Hoot Gibson" mit Riff Raff eine halbe Rumpflänge vor Jim Eberhardt mit Merlins Magic.
Unlimited Race Ein Dreikampf in der Ulimited Bronce - Ole Yeller liegt knapp in Führung.
Unlimited Race Die Unlimited Gold gehen ins Rennen. Wenige Augenblicke zuvor hat Steve Hinton im T-33 "Chase Plane" über Funk die berühmten Worte "Gentlemen, You have a race" gesprochen.
Unlimited Race Flächenspitze an Flächenspitze über die Ziellinie. Das Publikum tobt.
Argonaut Dennis Sanders rollt mit seiner Sea Fury Mk. 11 "Argonaut" zum Start.
Argonaut Fast zum Greifen nah - Argonaut am Pylon #2. Die Rennstrecke ist für Zuschauer nicht zugänglich. Allerdings wird ausgewählten Fotoreportern ein Aufenthalt in diesem Bereich ermöglicht.
Argonaut
Miss America Die lebende Legende des Air Racing: "Miss America", seit einigen Jahren im Besitz von Dr. Brent Hisey aus Oklahoma City. Dieses Jahr kam erstmals ein von Motoren-Profi Rick Shanholzer getunter Merlin zum Einsatz.
Miss America Ein großer Moment - der erste Testflug mit dem neuen Rennmotor. Copilot: Gerhard Schmid. Das Gefühl: Unbeschreiblich.
Miss America Über dem Stead Airfield. Motortest bis 80 Inch Manifold Pressure (Ladedruck) in Sicherheitshöhe.
Merlins Magic

Merlins Magic

Jim Eberhardt rollt mit seiner P-51D Mustang "Merlins Magic" zum Start um wenig später im Tiefflug um den Rennkurs zu jagen. Diese Mustang ist leicht modifiziert, äußerlich weisen nur die veränderten Tragflächenspitzen darauf hin.
Miss America

Miss America

Einen Tag später: Beim Qualifying im Rennkurs und 110 Inch Manifold Pressure platzte der RR Merlin. Eine Mustang ist kein Segelflugzeug - schnell ist die Fahrt abgebaut und die Stall-Speed erreicht. Vor allem wenn man sowieso nur wenige Meter über dem Wüstenboden unterwegs war. Bei der Landung geriet "Miss America" mit dem Fahrwerk in ein Loch, das Fahrwerk brach, die Mustang kam recht verbeult auf dem Bauch zum Stehen. Glück im Unglück - Brent kam mit dem Schrecken davon. Das untere Bild zeigt das Loch im Motor - da passt ein Kinderkopf rein.
Risky Business "Risky Business", die stark modifizierte P-51D Mustang von Bill Rheinschild. Äußerlich seriennah ist diese Maschine der "Wolf im Schafspelz".
Risky Business Der Name bringt es auf den Punkt. Ganz risikofrei ist es sicher nicht, im Tiefflug mit 700 km/h um den Rennkurs zu jagen.
Miracle Maker Ike "Red" Enns gehört bei den Reno Races zum "Inventar".
Miracle Maker Ike Enns im Rennen. Leider mußte er mit seiner P-51 "Miracle Maker" im Unlimited Silver nach Runde 5 wg. technischer Probleme ausscheiden.
Bad Attitude "Bad Attitude", Bill Rheinschild's zweites Perd im Rennen - eine Hawker Sea Fury - rollt am Publikum vorbei zum Startpunkt.
Bad Attitude Die mit den Markierungen der Kanadischen Luftwaffe versehene "Bad Attitude" im Rennkurs. Eine "Schlechte Einstellung" wäre für ein erfolgreiches Rennen wohl keine günstige Voraussetzung.
Critical Mass Einer der schnellsten Unlimited Racer ist Tom Dwelle's #10 "Critical Mass", eine stark modifizierte Hawker Sea Fury.
Critical Mass Nach hervorragenden Trainingszeiten wurde Tom vom Pech eingeholt: Beim Rollen zu den Pits knickte das Fahrwerk ein, "Critical Mass" wurde stark beschädigt und mußte ausscheiden.
Spirit of Texas Als ehemaliger Airline-Pilot hat Stewart Dawson sicher jede Menge Stunden in seinem Flugbuch stehen.
Spirit of Texas Dennoch ist es alles andere als Routine, eine mächtige Hawker Sea Fury in einem Rennen gegen sieben Kontrahenten zu fliegen.
Spirit of Texas "Spirit of Texas" kehrt vom Rennen zurück. Mit 400 mph Durchschnittsgeschwindigkeit erreichte Stewart den 6. Platz in der Gold Klasse.
September Fury Ein Heimspiel hatte Michael Brown mit seiner stark modifizierten Sea Fury "September Fury". Sein Heimatort, Carson City, liegt nur wenige Meilen entfernt.
September Fury Schon im zweiten Jahr erschien #232 im   Grundierfarben-look. Es IST Grundierfarbe!!!
September Fury Mit fast 456 mph im Finale erreichte Michael Brown den zweiten Platz im Unlimited Gold.
Dago Red #4 "Dago Red" holte sich in diesem Jahr den vierten Sieg in Folge. Pilot war wie im Jahr 2000 Skip Holm, the "Hired Gun".
Dago Red Dago Red hatte leichtes Spiel nachdem fast alle ernsthaften Konkurrenten bereits im Training zu Bruch ginden. Durchschnittsgeschwindigkeit im Finale: Über 466 mph.
September Pops Ebenfalls aus Carson City kommt Randy Bailey mit der Sea Fury "September Pops". An der sehr langen Cockpithaube erkennt man die Trainer-Version.
September Pops Randy kommt mit der #911 nach erfolgreichem Rennen zurück.
Flying Dutchman Die  P-51D Mustang "Flying Dutchman". Diese Maschine ist "Stock", also nicht modifiziert und fliegt in der Unlimited Bronce.
Flying Dutchman Der fliegende Holländer im Rennkurs. Mit Dan Martin am Steuer erreichte diese Mustang den dritten Platz in der Bronce.
Strega Hatte wie schon im Jahr 2000 eine Pechsträhne: Bill "Tiger" Destefani mit seiner #7 "Strega". Im Qualifying montierte bei full speed die untere Cowling ab. Dabei wurden Teile des Motors beschädigt.
Strega Auch einige Nachtschichten des fleißigen Teams konnten es nicht ändern - "Strega" mußte die Segel streichen. Die Fans hoffen auf ein Comeback 2003.
Furias "Furias" ist ein Vollblut-Racer. In die Zeller einer Sea Fury wurde der R-4360 Vierfach-Sternmotor mit 28 Zylindern und über 70l Hubraum gepackt. Um das gewaltige Drehmoment auszugleichen wurde das Seitenleitwerk vergrößert.
Furias Art Vance entschied sich aus Sicherheitsgründen gegen eine Teilnahme im Finale. Ein Sandsturm erschwerte das Rennen am Sonntagnachmittag.
Voodoo Mit 435 mph erflog Matt Jackson einen souveränen dritten Platz im Unlimited Gold. Beim Team "Voodoo" lief in diesem Jahr alles wie am Schnürchen.
Voodoo #5 "Voodoo" im Rennen.
Precious Metal Eine besonders auffallende Erscheinung ist Ron Buccarelli's P-51 "Precious Metal". Es ist die einzige P-51 ohne RR Merlin im Feld. Unter der Cowling arbeitet der mächtige RR Griffon.
Precious Metal Deutlich ist hier der gegenläufige Doppelpropeller dieser extrem umgebauten Mustang zu sehen.
Precious Metal Die Erde hat ihn wieder. Ron flog in der Unlimited Silver mit 381 mph souverän auf den dritten Platz.
Riff Raff "Riff Raff" wurde auch in diesem Jahr von Robert "Hoot" Gibson gesteuert.
Riff Raff Noch vor einigen Jahren flog Hoot das Space Shuttle, heute ist er Airliner-Pilot.
Riff Raff Und nach dem Ausfall in 2000 blieb das Team "Riff Raff" diesmal von größeren Problemen verschont.
Ole Yeller Wer in früheren Jahren auf US-Airshows war, kennt "Ole Yeller". Die Fliegerlegende R.A. "Bob" Hoover bot damit Aerobatic-Shows vom feinsten. Heute gehört diese legendäre Mustang John Bagley.
Miss Trinidad Hier rollt eine russische Jak-11 zum Start. Es ist Thomas Camp mit #27 "Miss Trinidad".
Cloud Dancer Tief, eng, schnell - dafür ist Jimmy Leeward mit seiner P-51D "Cloud Dancer" bekannt. Jimmy erreichte den zweiten Platz der Unlimited Bronce.
Hier geht's weiter zu >>>Teil 5

 

 

 

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