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Der absolute Superstar bei der ILA 2004 in
Berlin war zweifellos diese Dornier Do 24 ATT. Pilot und Eigentümer der Maschine ist Herr
Iren Dornier, der mit der Do 24 ATT von den Philippinen aus zu einer großen Tour rund um
die Welt gestartet ist und dabei auch hier in Deutschland für einige Zeit Station gemacht
hat. Die Maschine wurde von ihm während der ILA auch im Flugprogramm gezeigt. Weitere
Informationen und Fotos speziell über das Amphibienfugzeug Do 24 ATT bei der ILA 2004,
inklusive Fotos von einem Mitflug in dieser Maschine einschließlich einer Wasserlandung
auf dem Müggelsee bei Berlin finden Sie hier in unserem großen >>>Extra-Bericht
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Im Flugprogramm der ILA 2004 gab es auch
wieder etliche interessante Flugvorführungen mit Warbird-Kampfflugzeugen zu sehen. Hier
rollen gerade Robert Davies und Maurice Hammond mit diesen beiden legendären
Jagdflugzeugen vom Typ North American P-51 D Mustang zum Start. Die Mustang "Big
Beautiful Doll" wurde übrigens in Australien in Lizenz gebaut, die Maschine hat
daher eigentlich die genaue Bezeichnung "Commonwealth Aircraft Corporation CA-18
Mustang 22" . |
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Einer der Stars im Static Display der ILA 2004
und ein ganz besonderer Leckerbissen für jeden Liebhaber von historischen
Verkehrsflugzeugen war diese Lockheed Super Constellation, die seit kurzem von der in der
Schweiz ansässigen Super Constellation Flyers Association betrieben wird. Hier ist die
Maschine bei der Ankunft auf dem Flughafen Berlin-Schönefeld am ersten Tag der ILA 2004,
Montag dem 10. Mai, zu sehen. |
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Aus der berühmten "Flying
Bulls"-Flotte der österreichischen Firma Red Bull wurden zwei hochkarätige Warbirds
im Flugprogramm der ILA 2004 vorgeführt. Hier zu sehen der zweimotorige Bomber North
American B-25 Mitchell. |
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Angetrieben wird die Lockheed Super
Constellation von vier bulligen Wright Cyclone R-3350 Doppelsternmotoren mit einer
Leistung von jeweils 3.250 PS. |
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Der andere "Flying Bulls"-Warbird
bei der ILA 2004 war diese Chance Vought F4U-4 Corsair. Dieser Flugzeugtyp wurde während
des Zweiten Weltkriegs für den Einsatz auf Flugzeugträgern gebaut und verfügt daher
über hochklappbare Tragflächen. Hierdurch konnten die Maschinen im Hangardeck eines
Flugzeugträgers platzsparend untergebracht werden. |
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Ein weiterer Leckerbissen für jeden Liebhaber
von historischen Verkehrsflugzeugen und Transportmaschinen war diese Douglas C-47 Dakota
vom Air Service Berlin. Die C-47 Dakota ist zwar eigentlich die
Militärtransporter-Version des legendären Verkehrsflugzeugs Douglas DC-3, aber die
Maschine vom Air Service Berlin ist mit bequemen Passagiersitzen ausgestattet und stand
während der ILA 2004 für Rundflüge bereit ! |
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Neben den Warbirds amerikanischen Typs gab es
im Flugprogramm der ILA 2004 mit diesem Jagdflugzeug vom Typ Yakovlev Yak-3 auch einen
russischen Warbird zu sehen. Die Yak-3 gehört den Brüdern Elmar und Hans-Joachim Meier
aus Freiburg. |
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Ein Rundflug mit der Douglas C-47 Dakota des
Air Service Berlin kostete 83 Euro und konnte schnell und einfach direkt auf dem
ILA-Gelände am Verkaufsstand, nur ein paar Meter von der Maschine entfernt, gebucht
werden. AirVenture-Mann Hartmut Seidel hat diese Gelegenheit natürlich sofort genutzt und
auch einen solchen Dakota-Rundflug durchgeführt, wobei er ein absolut herrliches
nostalgisches Fluggefühl mit wunderschöner Sicht auf die Stadt Berlin geniessen konnte!
(Air Service Berlin bietet übrigens das ganze Jahr über Rundflüge und auch
Streckenflüge mit der C-47 Dakota und auch mit anderen Flugzeugtypen an: www.air-service-berlin.de) |
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Mit dieser Yakovlev Yak-11 der Classic
Aviation Company aus Hannover war bei der ILA 2004 sogar noch ein weiterer Warbird
russischen Typs vor Ort. |
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Bei der Lisunov Li-2 handelt es sich um eine
russische Lizenzproduktion der Douglas DC-3. Diese Lisunov Li-2 gehört der "Gold
Timer Foundation" in Ungarn. Die Maschine rollt hier gerade zu ihrer Parkposition im
Static Display der ILA 2004. |
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Toni Eichhorn zeigte im Flugprogramm der ILA
2004 sehr gute Solo-Displays mit einer North American T-6 Harvard. |
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Von der Amicale Jean-Baptiste Salis auf dem
Flugplatz La Ferté-Alais in Frankreich kam diese Junkers Ju 52 zur ILA 2004 nach Berlin.
Genaugenommen handelt es sich bei der Maschine um eine in Spanien in Lizenz gebaute
Version der Ju 52 mit der Bezeichnung CASA 352 L. |
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Die Verkehrsfliegerschule der Lufthansa hatte
in den fünfziger und sechziger Jahren einige Schulflugzeuge vom schwedischen Typ Saab
Safir im Dienst. Diese Maschine hier war bis 1967 bei der Lufthansa im Einsatz und wurde
dann verkauft. Im Jahre 1999 wurde diese Saab Safir von der Lufthansa zurückgekauft und
gründlich restauriert. Seit dem Abschluß der Restaurierungsarbeiten im Jahre 2002 wird
die Maschine von der Lufthansa Flight Trainig-Verkehrsfliegerschule ( LFT ) nunmehr als
Traditionsflugzeug betrieben und war auch bei der ILA 2004 zu sehen. |
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Die berühmte Junkers Ju 52 "D-AQUI"
der Deutschen Lufthansa Berlin Stiftung war gemeinsam mit der Ju 52 der Amicale
Jean-Baptiste Salis auch im Flugprogramm der ILA 2004 zu sehen. Außerdem konnte man mit
der "D-AQUI" während der ILA auch wieder Rundflüge durchführen! |
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Eine besonders interessante Vorführung bei
der ILA 2004 war der Präzisionsverbandsflug dieser drei Doppeldecker vom Typ De Havilland
Tiger Moth, Bücker Jungmann und Stampe SV 4 A. Mit den drei Maschinen wurde demonstriert,
wie die Piloten früher im Formationsfliegen geschult wurden : In dem man die Flugzeuge an
den Tragflächen mit Seilen verbunden hat ! |
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Mit diesem Ambulanzflugzeug vom dänischen Typ
Kramme & Zeuthen KZ IV war eine ganz besonders seltene Maschine im Static Display der
ILA 2004 zu sehen, denn es wurden nur zwei Maschinen dieses Typs gebaut. Die Maschine
gehört zur Dansk Veteranflysamling und ist auf dem Flughafen Stauning in Dänemark zu
Hause. |
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Neben den vielen historischen
Originalmaschinen konnte man im Flugprogramm der ILA 2004 auch einige interessante
Replicas von alten Flugzeugen im Flug bewundern. So zeigte zum Beispiel Klaus Plasa diesen
Nachbau des legendären Dreideckers vom Typ Fokker Dr. 1 aus dem Ersten Weltkrieg. Die
Produktion der Original-Fokker Dreidecker begann im Jahre 1917. Dieser Nachbau hier wurde
1988 angefertigt. |
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Die Kramme & Zeuthen KZ IV wurde 1944
gebaut. Die Maschine wurde zu Ehren eines früheren Vizepräsidenten des schwedischen
Roten Kreuzes auf den Namen "Folke Bernadotte" getauft. Flugzeuge der Firma
Kramme & Zeuthen werden auch unter dem Herstellernamen Skandinavisk Aero Industrie (
SAI ) geführt. |
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Der Flugzeugbau aus der Zeit noch vor dem
Ersten Weltkrieg wurde im Flugprogramm der ILA 2004 mit dieser Maschine vom Typ
"Etrich Taube" repräsentiert. Die Originalmaschine dieses Typs wurde bereits im
Jahre 1913 geflogen ! Der hier zu sehende Nachbau der Etrich Taube wurde Ende der
neunziger Jahre von der Firma "Historischer Flugzeugbau Fürstenwalde"
angefertigt. |
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