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Die beiden JU52/3m starten zu ihrem
"Formationsflug". Als die erste JU52 1930 erschien, hatte sie nur einen Motor.
Wegen der ungenügenden Flugleistungen erschien 2 Jahre später die bekannte 3m mit 3
Motoren.
Allerdings sind die Flugleistungen mit 3 Motoren auch nicht berauschend. 260 km/h
Höchstgeschwindigkeit machten die JU52/3m zur leichten Beute feindlicher Jäger. Aber
trotz allem war diese Formation ein sehr schöner und seltener Anblick. Und durch den
"Zeitlupenflug" hatten auch langsame Fotografen beste Chancen auf einen
gelungenen Schnappschuss ;-) |
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Wie viele andere deutsche Flugzeuge wurde
auch die JU52/3m nach dem Kriege in Spanien von C.A.S.A. in Lizenz gebaut. Während des
spanischen Bürgerkrieges wurde sie noch als Bomber eingesetzt, dann aber sehr schnell
durch geeignetere Muster ersetzt.
Insgesamt wurde etwa 3500 Stück der Tante Ju gebaut. Nach dem Krieg sind sogar einige
Exemplare für die British European Airways geflogen. Einige Muster sind auch heute noch
bei der spanischen Luftwaffe im aktiven Dienst.
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Schnell und tief. Die Beech18 (in der
militärischen Variante C-45) überzeugt durch ihre ausgeglichene Formgebung schon am
Boden. Im schnellen Vorbeiflug ist sie erst recht ein Blickfang. |
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Um ein Haar hätte es dieses Jahr
neben der Lancaster auch keine B-17 im Flying Display gegeben. Wenige Tage vor der Show
verstarb der Crew-Chief der B-17 Preservation.
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Ungeduldig drängeln sich die Spitfire am
Start. Hier ist Disziplin gefordert, die Wiese zum Starten ist zwar breit, doch die Sicht
nach vorne über den mächtigen RR-Merlin allerdings nicht gerade berauschend.
Nein- das ist keine Fotomontage. Bei diesem tiefen Überflug sitzt ein absoluter Profi am
Steuer der Spitfire LF IXC. |
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Während die Spitfire für eine weitere
Vorführung ihre Startposition einnehmen, brausen die Hurricanes im Tiefflug über den
Platz.
Der 5-Blatt Propeller der Spitfire FR XIVE ist schon ein optischer Leckerbissen. Diese
Spitfire war bis 1979 bei der indischen Luftwaffe im Dienst. |
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Zwei Corsair F4 und FG-1D kurven in
Höchstgeschwindigkeit auf den Platz ein. Bei dem schnellen Vorbeiflug von 2500 PS aus den
Pratt&Whitney R-2800-18W Doppelsternmotoren Doppelsternmotoren sollen manche Leute
eine Gänsehaut bekommen :-)
Zum Starten und Landen werden bei der P-51 "Mustang" die Innenklappen des
Fahrwerks geschlossen. Dies verbessert das Flugverhalten und die Kühlluftzufuhr. |
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Ein Treffen der Generationen.
Gut 40 Jahre Luftfahrtgeschichte liegen zwischen
der Spitfire und der DC 10.
Die P-40 der Old Flying Machine Company schwebt zur Landung ein. Diesmal nicht direkt
über die Zuschauer. |
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Hier kann man sehr gut die
"abgeschnittenen" Tragflächenenden der Spitfire FR XIVE der Fighter Collection
erkennen. Die kleineren Tragflächen ermöglichten durch den geringeren Widerstand
schnellere Rollbewegungen, allerdings auf Kosten der Flughöhe. |
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Der Bücker 133C Jungmeister in der
Originallackierung der deutschen Kunstfliegerstaffel von 1939. Diese hatte im Mai 1939 in
Brüssel ihren ersten und einzigen Auftritt vor Ausbruch des Krieges. Momentan fliegt die
Brasilianerin Anna Walker ein eindrucksvolles Kunstflugprogramm. |
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Die Grumman F6F-5K Hellcat (The Fighter
Collection) war das Nachfolgemodell der F4F "Wildcat". Mit 600 km/h flog sie
trotz größerer Abmessungen und Gewicht etwa 80 km/h schneller. |
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1936 war die Blenheim mit 430 km/h
schneller als jeder verfügbare Jäger. Bis 1938 wurde sie in viele Länder exportiert
oder in Lizenz gebaut. Sie war auch der erste britische Nachtjäger, der mit dem A.I.
Bordradar ausgerüstet wurde. In Kanada wurde mit der "Bolingbroke" sogar ein
Schwimmerflugzeug auf Basis der Mk.I gebaut. |
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Nach der Landung der Twilight Tear gab es
noch eine Fehlzündung und dann stand der Motor. Sicherheitshalber wurde sie von der
Feuerwehr zum Standplatz eskortiert. Nach 60 Jahren hatte sie ein Debüt, gegen Ende des
2.Weltkrieges war sie bei der 78th Fighter Group in Duxford stationiert. |
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