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Sozusagen eine Auferstehung nach 60 Jahren. Diese Hurricane MK IV wurde im April 1943 von der Hawker Aircraft Ltd gebaut. Ermöglicht wurde das u.a. von der Hawker Restorations Ltd die momentan insgesamt 10 Hawker restauriert.
Der Kühler der Hurricane. Die Motorisierung besteht aus einem Rolls-Royce Merlin 500 Motor. Der Motor ist komplett überholt und hat damit praktisch Null Stunden Betriebszeit. |
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Große Teile der Bespannung am Rumpf und an den Rudern bestehen aus Stoff - genau gesagt aus irischem Leinen. Die Lackierung basiert auf dem Schema der No 6 Sqn im Juli 1943.
Die Hurricane befindet sich zweifellos in einem Fabrikneuen Zustand.
Bei den Flying Legends nahm sie leider noch nicht am Flying Display teil, allerdings war es dann bei der Centenary Airshow endlich soweit
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Der Klappmechanismus der Skyraider. Der Hydraulikzylinder steckt im hinteren Flügelmittelteil. Die Arretierung erfolgt - wie z.B. auch bei der Corsair - über nur einen Bolzen.
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Ganz anders dagegen die Arretierung der Sea Vixen. Hier verteilen sich insgesamt 7 Bolzen, die hydraulisch über ein Hebelwerk betätigt werden, auf jeden Tragflügel.
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Bei den meisten trägergestützen Flugzeugen werden die Flügel einfach nach oben geklappt. Es gibt aber auch raffiniertere Konstruktionen wie z.B. bei der Wildcat (oder auch Fairey Firefly).
Auf hydraulische Unterstützung muß man verzichten. Aber wie man sieht kann das eine einzelne Person problemlos bewältigen. |
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Dadurch das man die Flügel direkt an der Wurzel zurückklappen kann, benötigt die Wildcat sehr wenig Stellfläche.
Und rein in die Halle. Wären nicht so viele Flugzeuge mit Klappflügeln ausgestattet,
hätte die Fighter Collection Probleme mit deren Unterbringung in den Hallen. |
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Auch an den Flugzeugen der Breitling Fighters, wie hier der Mustang P-51, beginnen die Wartungsarbeiten. Auf 30 Minuten Flug können im ungünstigen Fall schon einmal mehrere Tage Wartung folgen.
Gemisch fett - mager. Nur bei richtiger Justage der Bowdenzüge erreicht man einen fehlerfreien Lauf des Motors. |
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Das Imperial War Museum ist ein lebendes Museum. Ständig wird hier in den Hallen an Flugzeugen gewartet, restauriert und konserviert.
Um den Mechanikern bei der technischen Überholung eines Rolls-Royce Triebwerkes über die Schultern zu gucken, benötigt man keine Sondererlaubnis. Sämtliche Hallen gehören zum Imperial War Museum Duxford und sind frei zugänglich. |
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Die vordern und hinteren rechten Motorlager einer P-51B. Durch die dicken Gummiblöcke werden die Vibrationen des Motors abgedämpft und nicht komplett auf die Zelle übertragen. |
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Dieser Daimler Benz DB 603A stammt aus einer DO 217.
Sie wurde bei einem Angriff auf London im Januar 1944 von FLAK abgeschossen. 1976 wurden die beiden Motoren geborgen. Durch die erhebliche Wucht beim Aufschlag war von der Zelle nichts verwertbares verblieben. |
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Eine General Electric M61 Vulcan Kanone mit 20mm Kaliber. Maschinenkanonen dieser Bauart finden sich in fast allen amerikanischen Jets. Z.B. dem F-104 Starfighter oder der F-16.
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Durch einen Elektromotor oder hydraulisch werden die sechs Läufe gedreht. Gefeuert wird immer nur aus einem Rohr. Durch diese Konstruktion sind sehr hohe Schussfolgen möglich. Außerdem erhitzt sich die Waffe nicht so stark, da jedes Rohr nur am jeweils sechsten Schuss beteiligt ist. |
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Ein Motorschaden über England 1940 zwang den Piloten
dieser BF 109 zu einer Notlandung. Dieses Display zeigt die Örtlichkeit kurz nach der Verhaftung des Piloten. Das Wrack wird von einem Soldaten bewacht. |
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Diese Mitsubishi A6M3 Zero wartet auf ihre Restauration. Evtl. kann man sie in 4 Jahren im Flying Display bewundern :-)
Und was nächstes Jahr in Duxford passiert, können Sie auf jeden Fall wieder bei Airventure nachlesen.
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