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Diese Douglas
DC-4 Skymaster stand im bereits erwähnten "Flightpath to Fame"-Bereich auf dem
Westteil des Fliegerhorst Fairford. In diesem hochinteressanten Lehrpfad wurde mit einer
sehr großen Zahl von Flugzeugen aus allen Epochen der Geschichte der motorisierten
Luftfahrt das Jubiläum "100 Years of Powered Flight" begangen. So gut dieser
"Flightpath to Fame" auch war, so wäre es aber den meisten Airshowbesuchern
bestimmt deutlich lieber gewesen, wenn man gerade die DC-4 auch im Flugprogramm hätte
bewundern können. Denn obwohl das Flugprogramm ja eigentlich auch hundert Jahre
motorisierte Luftfahrt darstellen sollte, waren dort historische Flugzeuge vollkommen
unterrepräsentiert. Dabei hätte man mit der DC-4 im Flugprogramm hervorragend die
Zivilluftfahrt der fünfziger Jahre repräsentieren können. |
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Dieser schwer
bewaffnete Kampfhubschrauber ist ein Westland Apache AH 1. Es handelt sich dabei um die
für die britischen Heeresflieger ( Army Air Corps ) gebaute Version des berühmten
amerikanischen Kampfhubschraubers AH-64 D Apache Longbow. Eine Flugvorführung mit diesem
hervorragenden Hubschrauber wäre eine erfreuliche Bereicherung des RIAT
2003-Flugprogramms gewesen, aber leider konnte man auch den Apache AH 1 die ganze Zeit nur
im Static Display bewundern. |
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Diese De
Havilland Sea Vixen ist die einzige flugfähige Maschine die es von diesem Flugzeugtyp
noch gibt. Leider durfte diese Maschine beim RIAT 2003 aber nicht zeigen das sie noch
fliegen kann, da sie die ganze Zeit auch nur im "Flightpath to Fame" gestanden
hat. Das ist um so bedauerlicher, da im Flugprogramm neben unzähligen modernen Maschinen
nur ein einziger historischer Jet zu sehen war : Die Fouga Magister der Belgischen
Luftwaffe, die aber nicht annähernd so selten im Flug zu sehen ist wie die Sea Vixen ! |
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Zum
Themenschwerpunkt "Ocean Watch" stand auch diese Airtech CN-235 in der Version
als Marine-Patrouillenflugzeug im Static Display des RIAT 2003. Die Maschine gehört zum Irish Air Corps, bzw. zum "AER CHÓR nah-ÉIREANN",
wie die Irischen Luftstreitkräfte in der dortigen Landessprache ( Gälisch )
heißen. Auch hier ist es natürlich wieder ganz besonders schade, daß diese interessante
Maschine nicht auch im Flug zu sehen war. Denn Flugvorführungen mit der Airtech CN-235 (
einer Gemeinschaftsentwicklung der spanischen Firma CASA und der indonesischen Firma IPTN
) sind nur ausserordentlich selten zu sehen. |
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Im
"Flightpath to Fame" konnte man auch einige sehr interessante historische
Hubschrauber bewundern. So zum Beispiel diesen Saro Skeeter, einen leichten britischen
Hubschrauber aus den fünfziger Jahren. |
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Dieser
Hubschrauber vom Typ Mil Mi-8 MTV-1 gehört zu den Luftstreitkräften des kleinen
baltischen Staates Lettland. |
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Ein besonders
interessanter historischer Hubschrauber im "Flightpath to Fame" war dieser
Hiller UH-12 E-4. Es handelt sich hierbei um eine weiterentwickelte und verlängerte
viersitzige Version des bekannten und bereits Ende der vierziger Jahre konstruierten
Hubschraubertyps Hiller 360 . |
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Ebenfalls zu den
Luftstreitkräften von Lettland gehört dieses leichte Transportflugzeug vom tschechischen
Typ Let 410. |
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Direkt hinter
dem Ausgang des "Flightpath to Fame" befand sich ein Static Display-Bereich mit
großen Maschinen der Royal Air Force. Hier zu sehen eine McDonnell Douglas ( jetzt Boeing
) C-17 A Globemaster III. Die Royal Air Force hat insgesamt vier schwere
Transportflugzeuge dieses Typs von der Firma Boeing geleast. Die Maschinen gehören zur No
99 Squadron der RAF und sind auf dem Fliegerhorst Brize Norton stationiert. |
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Die
Luftstreitkräfte von Slovenien waren im Static Display des RIAT 2003 mit einer Pilatus
PC-9 sowie mit dieser hier zu sehenden Let 410 UVP-E mit der interessanten
"SFOR"-Markierung vertreten. |
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Es war für den
interessierten Besucher auch möglich sich den Frachtraum der C-17 von innen anzusehen. |
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Bei der Saab
Supporter T-17 handelt es sich um ein leichtes Trainings- und Mehrzweckflugzeug. Diese
Maschine hier ist von der dänischen Luftwaffe. |
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Die Royal Air
Force verfügt auch über AWACS-Frühwarnflugzeuge vom Typ Boeing E-3 D Sentry. Die
Maschinen haben ihre Heimatbasis auf dem Fliegerhorst Waddington. "AWACS" steht
für Airborne Warning And Control System. |
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Im Static
Display des RIAT 2003 waren auch zwei Zieldarstellungs- und Schleppflugzeuge aus
Deutschland zu sehen. Die Maschinen fliegen die Zieldarstellungsflüge im Auftrag der
deutschen Bundeswehr, die Flugzeuge gehören aber zivilen Betreibern. Deswegen tragen
beide Maschinen deutsche Zivilkennzeichen. Hier zu sehen ein Learjet 36 der Gesellschaft
für Flugzieldarstellung ( GFD ). |
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Maschinen vom
Typ Lockheed TriStar stehen bei der Royal Air Force als Transportflugzeuge und als
Betankungsflugzeuge im Dienst. |
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Bei der zweiten
Zieldarstellungsmaschine handelt es sich um eine Pilatus PC-9 B. Das Flugzeug gehört der
E.I.S. Aircraft GmbH, die über insgesamt neun dieser Maschinen verfügt. Man beachte das
Schleppziel, das hinter der Maschine auf dem Boden liegt. |
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Hubschrauber des
Typs EH 101 Merlin werden bei den britischen Streitkräften in zwei verschiedenen
Versionen eingesetzt. Die Royal Air Force verfügt über 22 Maschinen des EH 101 in der
Ausführung als Mehrzweck-Transporthubschrauber mit der Bezeichnung Merlin HC 3. |
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Die Türkische
Luftwaffe ( Türk Hava Kuvvetleri ) war im Static Display des RIAT 2003 mit zwei McDonnell
Douglas F-4E Phantom II vertreten. |
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Für die
U-Boot-Bekämpfung verfügt die Royal Navy über die Marineversion des EH 101 mit der
Bezeichnung Merlin HM 1. Bei dem EH 101 Hubschrauber handelt es sich um eine
Gemeinschaftsentwicklung der britischen Firma Westland und der italienischen Firma Agusta. |
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Zusätzlich zu
der F-117 im Flugprogramm war auch ein weiterer "Stealth Fighter" vom Typ
Lockheed F-117 Nighthawk des United States Air Force Air Combat Command im Static
Display des RIAT 2003 zu sehen. |
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