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Australian International Airshow 2003
( Air Venture-Mann vor Ort : Hartmut Seidel )

 

Avenger

Avenger

Avenger

Bei der Australian International Airshow 2003 gab es auch wieder eine Reihe sehr interessanter Warbirds im Flugprogramm zu sehen. Auf dem Archerfield Airport bei Brisbane in Queensland /Australien sind die Flying Fighters zu Hause, eine Organisation die einige sehr schöne alte und auch neuere Warbirds unterhält. Jeden Monat organisieren die Flying Fighters dort übrigens auch einen Flying day, wo man ihre Flugzeuge im Flug bewundern und in einigen davon sogar selbst mitfliegen kann ! Mit einigen Maschinen waren die Flying Fighters auch bei der Australian International Airshow 2003 zu Gast. Darunter befand sich auch dieser Torpedobomber vom Typ Grumman TBM-3E Avenger. (www.flyingfighters.com.au)
Mustang

Mustang

Bei den Warbird-Vorführungen im Fugprogramm der Australian International Airshow 2003 sorgten drei Mustangs für einen erstklassigen Kolbenmotorsound ! Die legendäre North American P-51 D Mustang wurde in Australien bei der Firma Commonwealth Aircraft Corporation ( CAC ) unter der Bezeichnung CA-18 Mustang in Lizenz gebaut. Diese beiden Maschinen sind CA-18 Mustang der Version Mk 21.
Mustang Diese Maschine ist eine CA-18 Mustang der Version Mk 23. Beide Versionen unterscheiden sich nur beim Triebwerk : Die Mustang Mk 23 ist mit dem britischen Rolls Royce Merlin Motor ausgestattet, während die Mustang Mk 21 mit dem gleichen Triebwerk aus amerikanischer Produktion, dem Packard Merlin Motor ausgerüstet ist.
Sea Fury

Sea Fury

Sea Fury

Eine weitere Maschine aus der Flotte der Flying Fighters bei der Australian International Airshow 2003 war diese sehr schöne Hawker Sea Fury. Bei der Hawker Sea Fury handelt es sich um einen etwas moderneren Warbird, denn Sea Furys kamen im Zweiten Weltkrieg nicht mehr zum Einsatz. Sie wurden aber zum Beispiel von der britischen Royal Navy im Korea-Krieg eingesetzt. Die Maschine der Flying Fighters trägt den Anstrich und die Kennzeichen ( "WJ 232" ) einer Hawker Sea Fury FB. Mk 11 der Royal Navy, die während des Korea-Krieges mit der No. 802 Squadron zum Kampfeinsatz kam und auf dem Flugzeugträger "HMS Ocean" stationiert war. Das "O" auf der Seitenflosse steht für "Ocean".
Wirraway Bei der Firma Commonwealth Aircraft Corporation wurden von 1939 bis 1946 auch insgesamt 755 Maschinen des Typs Wirraway hergestellt. Bei der Wirraway handelt es sich um einen Lizenzbau der North American NA-16. Die späteren Versionen der NA-16 wurden weltberühmt unter den Bezeichnungen T-6 Texan und Harvard. Man kann die Wirraways von den T-6 am Leitwerk unterscheiden. Flugzeuge des Typs CAC Wirraway blieben bei der Royal Australian Air Force bis 1958 im Einsatz.
Zero Auch zu sehen im Flugprogramm war dieser sehr schöne Nachbau des legendären japanischen "Zero"-Jägers Mitsubishi A6M.
DR.1

DR.1

DR.1

Camel

Camel

Im Rahmen des Flugprogramms zum Thema Centenary of Powered Flight bei der Australian International Airshow 2003 gab es auch sehr interessante Fluvorführungen über die Anfangszeit der motorisierten Luftfahrt zu sehen. Hierzu konnten hochkarätige Teilnehmer aus dem Ausland verpflichtet werden : Bei dem kleinen Ort Rhinebeck im U.S. Bundesstaat New York befindet sich ein Museum mit einer großen Sammlung von Flugzeugen aus der Zeit von 1903 bis 1935, sowohl flugfähige Replicas als auch Originalmaschinen. Die von dem leidenschaftlichen Flieger Cole Palen aufgebaute Flugzeugkollektion ist mittlerweile weltberühmt für ihre jährlich immer von Mitte Juni bis Mitte Oktober stattfindenen Weekend-Airshows auf dem ebenfalls von ihm dort auf einem alten Farmgelände errichteten Old Rhinebeck Aerodrome. Besonders bekannt sind die dortigen Luftkampfdemonstrationen zum Thema Erster Weltkrieg. Und so beeindruckte das Team vom Old Rhinebeck Aerodrome auch das Publikum der Australian International Airshow 2003 mit der durch viel Pyrotechnik untermalten Luftkampfdemonstration zwischen einem Fokker Dr. I Dreidecker, weltberühmt geworden als Flugzeug von Manfred von Richthofen, sowie einem britischen Sopwith Camel Doppeldecker. Beide Flugzeuge sind Replicas, aber die Sopwith Camel wird angetrieben von einem echten (!) alten "Gnome"-Umlaufmotor aus der Zeit des Ersten Weltkriegs. (www.oldrhinebeck.org)
T-28

T-28

Ein weiterer Nachkriegs-Warbird ist diese North American T-28 B Trojan. In erster Linie als Schulflugzeug gebaut wurden Trojans vor allem in Asien auch als Kampfflugzeuge verwendet.
Spitfire

Spitfire

Diese Supermarine Spitfire HF. VIII "Grey Nurse" ist die einzige flugfähige Spitfire in Australien. Die Maschine gehört zur Flotte des Temora Aviation Museum, welches auch mit Jets vom Typ Meteor, Canberra, Vampire und Dragonfly im Flugprogramm der Australian International Airshow 2003 vertreten war (siehe Teil 2 des Reports). Geflogen wird die Spitfire von David Lowy, dem Präsidenten des Temora Aviation Museum und Australian Aerobatic Champion von 1998. (www.aviationmuseum.com.au)

Hier geht's weiter zu    >>>Teil 5

 

 

 

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