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Bei der Australian International Airshow
2003 wurde dem Publikum auch wieder Hochleistungskunstflug der absoluten Spitzenklasse
geboten ! Diese Pitts Special wird geflogen von Chris Sperou, der bis jetzt schon 13 mal (
! ) Australian National Aerobatic Champion gewesen ist ! |
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Das Kunstflugteam der Royal Australian
Air Force, die "Roulettes" zeigten bei der Australian International Airshow 2003
wieder ihre hervorragenden Formationskunstflugvorführungen. Das Team fliegt mit sechs
Maschinen des Typs Pilatus PC-9, ein in der Schweiz entwickeltes Schulflugzeug mit
Turbopropantrieb, welches in Australien in Lizenz gebaut wurde. Alle Piloten des Teams
sind Fluglehrer bei der Royal Australian Air Force. Das Team ist stationiert bei der
Central Flying School auf der RAAF Basis East Sale im Australischen Bundesstaat Victoria.
( www.defence.gov.au/raaf/roulettes
) |
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Bei ihren mit äußerster Präzision
geflogenen Formationen halten die Roulettes mit ihren Maschinen zueinander einen Abstand
von jeweils etwa 3 Metern. Hier zu sehen von oben nach unten die Formationen
"Diamond", "Swan" und "Card Five". |
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Chris Sperou fliegt nicht nur eine
ausgezeichnete Solo-Vorführung. Zu seinem Programm gehören auch
"Corkscrew"-Rollen mit der Pitts Special um diese Sportmaschine vom Typ
Beechcraft Debonair. |
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Bei der Beechcraft Debonair handelt es
sich um eine mit konventionellem Leitwerk ausgestattete Version der berühmten Beechcraft
Bonanza mit V-Leitwerk. |
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Weitere hochkarätige
Solo-Kunstflugvorführungen zeigte Pip Borrman mit seiner Hochleistungskunstflugmaschine
vom Typ Edge 540. Die Edge 540 wird bei der amerikanischen Firma Zivko Aeronautics in
Oklahoma hergestellt. |
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Auch das faszinierende
Spiegelflug-Manöver gehört zum Programm der Roulettes. |
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Die Roulettes fliegen bei ihren
Vorführungen auch ein "Corkscrew"-Manöver. Hierbei umkreist eine Maschine eine
Formation von drei Pilatus PC-9, deren vorderste Maschine sich sogar im Rückenflug
befindet ! |
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Pip Borrman trat mit seiner Edge 540 auch
zu einem Rennen "wings against wheels" an. Sein Gegner war Steve Johnson in
einem von Shell gesponsorten Rennwagen "Shell Helix V 8 Supercar". Die Firma
Shell ist übrigens einer der Hauptsponsoren der Australian International Airshow und
lieferte auch den Flugtreibstoff ! ( www.shell.com/aviation
) |
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Ebenfalls sehr guten Formationskunstflug
mit erstklassigem Kolbenmotorsound zeigte das Southern Knights formation aerobatic team.
Die Southern Knights fliegen mit vier Maschinen vom Typ North American T-6 Texan bzw.
Harvard. Diese Harvard hier trägt noch den Anstrich des früheren Besitzers, der South
African Air Force. |
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Auch der zweimalige Australian National
Aerobatic Champion Tom Moon zeigte mit seiner in Deutschland gebauten
Hochleistungskunstflugmaschine vom Typ Extra 300 S während der Public days der Australian
International Airshow 2003 jeweils ein Kunstflugprogramm, daß keine Wünsche offen lies.
Dazu gehörten rasanter senkrechter Steigflug mit 10 Rollen, Flachtrudeln mit 12
kompletten Drehungen, ein kompletter Negativ-Looping und vieles mehr ! |
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Auch diese Harvard der Southern Knights
hat noch den Anstrich ihres früheren Besitzers, der Royal New Zealand Air Force.
Besonders interessant : Die Maschine trägt sogar die Farben des "Red Checkers"
Kunstflugteams der RNZAF. |
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