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Die Idee, mit dem Red Bull Air Race einen
neuen internationalen Kunstflug-Wettbewerb zu etablieren, wurde von der Firma Red Bull in
Zusammenarbeit mit dem ungarischen Kunstflugpiloten Peter Besenyei in die Tat umgesetzt,
der hier an seinem Flugzeug zu sehen ist ( der Mann links in der blauen Kleidung ). Peter
Besenyei ist zweifacher Kunstflug-Weltmeister und nimmt auch selbst am Red Bull Air Race
teil. |
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Mit 58 Jahren ist der mehrfache deutsche
Kunstflugmeister Klaus Schrodt der älteste Teilnehmer an der Red Bull Air Race World
Series 2005. Klaus Schrodt war im Jahre 2001 Freestyle World Aerobatic Champion und hat
diesen Titel auch für 2005 wieder gewonnen. Beim Red Bull Air Race im Rahmen der
Airpower05 in Zeltweg ging er mit dieser Extra 300 S an den Start. |
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Das Flugzeug von Peter Besenyei ist eine in
Deutschland hergestellte Hochleistungs-Kunstflugmaschine vom Typ Extra 300 S. Im Cockpit
seiner Maschine bereitet sich Peter Besenyei hier mental auf seinen Flug vor, indem er die
Flugstrecke schon mal vorab in Gedanken durchgeht und dabei mit der rechten Hand bereits
die rasanten Kurven und Kunstflugmanöver in der Reihenfolge durchspielt, wie er sie
während des Air Race-Fluges absolvieren muß. |
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Die von Klaus Schrodt für das Red Bull Air
Race in Zeltweg benutzte Extra 300 S ist mit einem 300 PS starken Lycoming AEIO-540 Motor
ausgestattet, der hier für das Rennen gerade "auf Herz und Nieren" überprüft
wird. |
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Während des Red Bull Air Race müssen die
teilnehmenden Piloten mit ihren Maschinen in einer bestimmten Reihenfolge mehrere
sogenannte "Air-Gates" durchfliegen, die durch aufblasbare Säulen dargestellt
werden. Der Abstand zwischen den beiden Säulen eines Air-Gates ist unterschiedlich und
beträgt zwischen 10 und 14 Meter. |
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Hochleistungs-Kunstflugmaschinen vom in
Deutschland hergestellten Typ Extra 300 erfreuen sich bei den am Red Bull Air Race
teilnehmenden Piloten einer immer größeren Beliebtheit. Auch der britische Kunstflieger
Paul Bonhomme ging beim Red Bull Air Race in Zeltweg mit einer Extra 300 S an den Start. |
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Der Sieger des Red Bull Air Race bei der
Airpower05 in Zeltweg war Mike Mangold aus den USA. Mike Mangold hat vor und nach dem
Rennen in Zeltweg auch schon mehrere andere Rennen der Red Bull Air Race World Series 2005
gewonnen. Er hat somit die besten Aussichten in 2005 der erste World Champion dieser
ausserordentlich eindrucksvollen neuen Kunstflugdisziplin zu werden. |
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Beim Red Bull Air Race während der Airpower05
in Zeltweg belegte Paul Bonhomme den dritten Platz. Paul Bonhomme bildet übrigens
zusammen mit dem britischen Kunstflieger Steve Jones, der ebenfalls an der Red Bull Air
Race World Series 2005 teilnimmt, auch das Kunstflugteam "Red Bull Matadors". |
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Das Flugzeug von Mike Mangold ist eine
amerikanische Hochleistungs-Kunstflugmaschine vom Typ Zivko Edge 540. Mike Mangold ist
ehemaliger U.S. Air Force Pilot und arbeitet im Zivilberuf als Boeing 767 Pilot für
American Airlines. Mittlerweile hat Mike Mangold insgesamt über 17.000 Stunden
Flugerfahrung, davon mehr als 3.500 Stunden Kunstflug. |
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Während Paul Bonhomme bei der Red Bull Air
Race World Series 2005 diese Extra 300 S fliegt, benutzen er und sein Kollege Steve Jones
im "Red Bull Matadors"-Team für ihre Formations-Kunstflugvorführungen zwei
russische Hochleistungs-Kunstflugmaschinen vom Typ Suchoi Su-26. ( Die Internet-Homepage
der "Red Bull Matadors" ist : www.thematadors.com
) |
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Während bei den berühmten Reno Air Races in
den USA mehrere Maschinen gleichzeitig mit Höchstgeschwindigkeit die Rennstrecke
entlangjagen und dabei auch Überholmanöver durchführen, müssen die neun Teilnehmer am
Red Bull Air Race die Hindernis-Rennstrecke mit den engen Air-Gates und den zusätzlich zu
absolvierenden Kunstflugmanövern verständlicherweise jeweils nacheinander abfliegen. Bei
den Reno Air Races 2004 konnten die Zuschauer übrigens beide faszinierende Arten von
Flugzeugrennen genießen. Der Red Bull Air Race Sieger während der Reno Air Races 2004
war übrigens ebenfalls Mike Mangold mit seiner hier während des Red Bull Air Race in
Zeltweg zu sehenden Zivko Edge 540 ! |
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Steve Jones, der Kollege von Paul Bonhomme im
Kunstflugteam "Red Bull Matadors", beteiligt sich an den Rennen der Red Bull Air
Race World Series 2005 ebenfalls mit einer Extra 300 S. |
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Wie Mike Mangold nimmt auch der amerikanische
Kunstflieger Kirby Chambliss mit einer Hochleistungs-Kunstflugmaschine vom Typ Zivko Edge
540 an der Red Bull Air Race World Series 2005 teil. Während Mike Mangold im Jahre 2004
das Red Bull Air Race in Reno gewonnen hat, war Kirby Chambliss der Sieger der beiden
anderen Red Bull Air Race Veranstaltungen des Jahres 2004 in Budapest und in Kemble (
England ). |
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Mit 36 Jahren ist Alexander Maclean der
jüngste Teilnehmer an der Red Bull Air Race World Series 2005. Er fliegt diese russische
Suchoi Su-26. Die Airpower05 in Zeltweg hatte leider mit sehr wechselhaftem und dabei
oftmals auch ziemlich schlechtem Wetter zu kämpfen. So war es oftmals sehr dunstig, wie
auf diesem Foto gut zu sehen ist. Das offizielle Red Bull Air Race während der Airpower05
am Samstag dem 25. Juni musste wegen eines heftigen Gewitters mit starken Regenfällen
zeitlich stark nach hinten verschoben werden und konnte dann schließlich leider nur bei
sehr ungünstigen Lichtverhältnissen stattfinden. |
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Der langjährige niederländische Unlimited
Aerobatic Champion Frank Versteegh beteiligt sich mit seiner zweisitzigen Extra 300 L an
der Red Bull Air Race World Series 2005. Sein Callsign im Rennen lautet "Red Bull
6". |
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Von allen Flugzeugen die an der Red Bull Air
Race World Series 2005 teilnehmen ist die Suchoi Su-26 von Alexander Maclean die einzige
Maschine mit Sternmotor. Leider wird man sich bei den Red Bull Air Races aber wohl nicht
mehr lange am Anblick dieser bulligen Su-26 erfreuen können, denn Alexander Maclean ist
auf der Suche nach einem neuen Flugzeug. Seine Suchoi Su-26 steht mittlerweile für einen
Preis von 180.000 Euro zum Verkauf. |
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Die Säulen der Air-Gates sind jeweils 18
Meter hoch und werden permanent von unten mit Luft aufgeblasen, damit sie aufrecht
stehenbleiben. Die Meisten Air-Gates bestehen wie dieses hier aus zwei Säulen. Es gab
aber auf der Red Bull Air Race-Strecke in Zeltweg auch ein "Quadro" genanntes
Air-Gate mit vier Säulen. |
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Neben der Suchoi Su-26 von Alexander Maclean
ist die französische CAP 232 eine andere nicht so alltägliche Teilnehmermaschine am Red
Bull Air Race, welches ansonsten von den beiden Zivko Edge 540 und vor allem von den
mittlerweile fünf Extra 300 dominiert wird. |
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Beim Red Bull Air Race müssen die Piloten (
hier wieder Frank Versteegh mit seiner Extra 300 L ) den Rennkurs mit seinen Hindernissen
mit vielen rasanten Flugmanövern in verschiedenen Richtungen durchfliegen. So müssen
oftmals im Laufe eines Renndurchgangs die selben Air-Gates in beiden Richtungen durchquert
werden. |
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Der Pilot der CAP 232 ist der gebürtige Korse
Nicolas Ivanoff, der für Frankreich an den Start geht. Der Großvater von Nicolas Ivanoff
war Russe, daß erklärt seinen russischen Nachnamen. |
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