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Zu den ganz besonderen Highlights der
Australian International Airshow zählen immer wieder die atemberaubenden
Flugvorführungen mit einer General Dynamics F-111 der Royal Australian Air Force ( RAAF
). Auch 2005 bildete eine F-111 Vorführung stets den krönenden Abschluß des täglichen
Flugprogramms. Seit 1973 befinden sich die mit Schwenkflügeln ausgestatteten schweren
Jagdbomber vom Typ F-111 bei der Royal Australian Air Force im Einsatz. Sie gehören zur
No 82 Wing und sind stationiert auf der RAAF Basis Amberley in Queensland. |
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Flight Lieutenant Graham Williams zeigte
Flugvorführungen mit dieser British Aerospace Hawk 127. Die Maschine gehört zur No 76
Squadron der Royal Australian Air Force und hat ihren Stützpunkt auf der RAAF Basis
Williamtown in New South Wales. |
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Ein besonders eindrucksvoller Bestandteil
einer F-111 Vorführung der RAAF ist immer das "dump-and-burn"-Manöver. Hierbei
wird Treibstoff in die heißen Triebwerksabgase abgelassen, wodurch ein riesiger
Feuerschweif hinter der Maschine entsteht. |
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Bei der Australian International Airshow
2005 auf dem Avalon Airport waren auch wieder einige ausländische Lufstreitkräfte mit
dabei. Die Royal New Zealand Air Force war im Flugprogramm mit dieser Boeing 757
vertreten. |
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Das bereits am Tage sehr beeindruckende
"dump-and-burn"-Manöver der F-111 kommt natürlich in der Nacht noch viel
besser zur Geltung. Hier ist die "dump-and-burn"-Vorführung der F-111 während
des eindrucksvollen Airshow-Nachtprogramms "Boeing Friday Night Alight" zu
sehen, welches am ersten Publikumstag der Australian International Airshow 2005 ( Freitag,
18. März ) nach Einbruch der Dunkelheit stattgefunden hat. |
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Die weitaus meisten der über 1.000
gebauten Maschinen vom Typ Boeing 757 werden als zivile Verkehrsflugzeuge verwendet.
Nur wenige Maschinen dieses Typs befinden sich bei Luftstreitkräften im
Dienst. Einer der militärischer Nutzer dieses Flugzeugtyps ist die Royal New
Zealand Air Force, bei der zwei Boeing 757 von der No 40 Squadron für eine
Vielzahl von Transportaufgaben eingesetzt werden. |
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Wenn die beiden mächtigen Pratt &
Whitney TF-30 Turbofan-Triebwerke der F-111 nicht gerade im Flug für eine
"dump-and-burn"-Vorführung gebraucht werden, dann kann man die Schubdüsen am
Boden auch für eine Mitfahrgelegenheit nutzen, wie diese beiden Männer der Bodencrew es
gerade zeigen. |
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Die U.S. Air Force war mit vier Maschinen
im Flugprogramm der Australian International Airshow 2005 vertreten. Besonders
beeindruckend waren dabei die Leistungsdemonstrationen des schweren Transportflugzeugs
McDonnell Douglas ( bzw. jetzt Boeing ) C-17 Globemaster III. |
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An den drei "Public days", wo
die Australian International Airshow 2005 auch für das allgemeine Publikum geöffnet war
( Freitag 18. März bis Sonntag 20. März ), beinhaltete die F-111 Vorführung der Royal
Australian Air Force jeweils auch eine Angriffs-Demonstration, im Rahmen derer dann am
Boden auch die riesige "Wall of Fire" gezündet wurde. |
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Die während der Airshow gezeigte
McDonnell Douglas C-17 Globemaster III gehört zum U.S. Air Force Air Mobility Command und
ist auf der McChord Air Force Base im U.S. Bundesstaat Washington stationiert, der
Heimatbasis der 62nd Airlift Wing. |
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Während der "Boeing Friday Night
Alight" Flugvorführungen am Freitag dem 18. März wurde die imposante "Wall of
Fire" Nachts gezündet. |
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Eindrucksvolle Flugvorführungen mit der
McDonnell Douglas ( bzw. jetzt Boeing ) F-15 Eagle wurden während der Australian
International Airshow 2005 von Captain Joel Hemphill vom U.S. Air Force Air Combat Command
F-15 West Coast Demo Team gezeigt. Das Team besteht aus dem Piloten Captain Hemphill,
sowie neun Mann Wartungspersonal und vier Flight Safety-Offizieren. |
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Im Jahre 1985 erhielt die Royal
Australian Air Force ihre ersten von insgesamt 75 Kampfflugzeugen vom Typ McDonnell
Douglas F/A-18 Hornet. Zum jetzigen Jubiläum von 20 Jahren Hornet in der RAAF bekam diese
Maschine hier einen Jubiläums-Sonderanstrich. |
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Für ihre Vorführungen in Australien
benutzte das F-15 West Coast Demo Team eine F-15 Eagle von der 18th Wing der
amerikanischen Pacific Air Forces. Die Maschine ist normalerweise auf der Kadena Air Base
stationiert, welche auf der zu Japan gehörenden Insel Okinawa liegt. |
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Hier startet Squadron Leader Paul Simmons
von der RAAF mit der McDonnell Douglas F/A-18 Hornet Jubiläumsmaschine zu einer von
seinen täglichen eindrucksvollen Flugvorführungen bei der Australian International
Airshow 2005. |
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Die General Dynamics ( jetzt Lockheed
Martin ) F-16 Fighting Falcon wurde während der Australian International Airshow 2005 von
Captain Keith Rockow im Flug präsentiert. Captain Rockow ist der Demo-Pilot des Pacific
Air Forces F-16 Demonstation Teams. |
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Die hervorragenden Hornet-Vorführungen
von Squadron Leader Simmons beinhalteten auch den Ausstoß von "Flares". Hierbei
handelt es sich um Hitzefackeln, die wärmesuchende feindliche Raketen ablenken sollen,
welche bei einem Luftkampf die heißen Triebwerke des Flugzeugs als Ziel ansteuern
würden. |
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Während die U.S. Air Force mit dem C-17
Transporter und den Jagdflugzeugen vom Typ F-15 und F-16 ausserordentlich eindrucksvolle
Flugvorführungen gezeigt hat, wurde mit einer von ausserhalb kommenden Boeing B-52
Stratofortress der USAF nur ein normaler Vorbeiflug durchgeführt. |
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Die Hornet ist mit einer sechsläufigen M
61 A1 "Vulcan"-Revolverkanone Kaliber 20 mm im Bug bewaffnet. Neben einer im
Static Display ausgestellten F/A-18 Hornet konnte man sich eine ausgebaute Vulcan-Kanone
mit Munitionstrommel auch mal aus der Nähe ansehen. |
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Die britische Royal Air Force war im
Static Display der Australian International Airshow 2005 mit einem Seefernaufklärer
und U-Boot-Jäger vom Typ British Aerospace Nimrod vertreten. |
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