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Im Programmpunkt "Transport
Nostalgia" der Australian International Airshow 2005 wurde eine ganze Reihe von
historischen Verkehrsflugzeugen und Transportmaschinen im Flug gezeigt. Hierzu gehörte
auch diese Lockheed Super Constellation der Historical Aircraft Restoration Society ( =
HARS ). |
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Ohne Zweifel mit die atemberaubensten und
besten Flugvorführungen während der Australian International Airshow 2005 waren die
Wingwalker-Vorführungen von Lee Oman auf den Tragflächen eines "Super
Stearman"-Doppeldeckers, der von dem Piloten Eddie Andreini aus Half Moon Bay in
Kalifornien gesteuert wurde. |
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Die Lockheed Super Constellation der
Historical Aircraft Restoration Society wurde im Jahre 1955 gebaut und trägt einen
Anstrich, wie er früher von der Australischen Fluggesellschaft QANTAS bei Maschinen
dieses Typs verwendet wurde. |
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Wie man sieht, wird das Wort
"Wingwalking" von Eddie Andreini und Lee Oman ganz besonders ernst genommen :
Während der Vorführungen steht Lee Oman nicht einfach nur auf den Flügeln des Super
Stearman Doppeldeckers, sondern er klettert auch zwischen die Tragflächen ! |
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Bei der von der Historical Aircraft
Restoration Society auf den Namen "Southern Preservation" getauften Maschine
handelt es sich eigentlich um eine Militärtransporter-Version der Super Constellation mit
der genauen Bezeichnung Lockheed C-121 C. |
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Im weiteren Verlauf seiner fast schon
unglaublichen Wingwalker-Vorführungen lässt sich Lee Oman von dem unteren Flügel aus
mit dem Kopf nach unten herunterhängen. Anschließend fliegt Eddie Andreini mit dem Super
Stearman eine halbe Rolle, wodurch Lee Oman dann auf der Unterseite der Tragfläche
draufsitzt ! |
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Bei dieser Aufnahme im Landeanflug kommt
besonders gut das markante dreiteilige Seitenleitwerk der Lockheed Super Constellation zur
Geltung. |
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Bei den Flugvorführungen zum Thema
"World War 1", über die wir schon in Teil 3 dieses Reports berichtet haben, war
auch dieser in den späten siebziger Jahren von der Firma Transavia in Australien
angefertigte Nachbau eines britischen Jagdflugzeugs vom Typ Sopwith Pup zu sehen. Die
Serienproduktion der Originalmaschinen dieses Typs begann im Jahre 1916. |
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Ein Anblick, der jedem Liebhaber
historischer Flugzeuge das Herz deutlich höher schlagen lässt : Auf der Runway stehen
eine Catalina, eine DHA-3 Drover, eine Douglas C-47 Dakota und zwei Douglas DC-3
hintereinander zum Start bereit, um an den Flugvorführungen zum Thema "Transport
Nostalgia" teilzunehmen. Bei der Catalina handelt es sich um die bereits in Teil 3
unseres Reports über die Australian International Airshow 2005 beschriebene Maschine der
HARS. |
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Der Sopwith Pup Nachbau gehört dem Royal
Australian Air Force Museum in Point Cook. Von den Sopwith Pup Originalmaschinen wurden
während des Ersten Weltkriegs insgesamt 1770 Maschinen gebaut. |
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Bei der De Havilland Australia DHA-3
Drover handelt es sich um eine in Australien produzierte dreimotorige Weiterentwicklung
des britischen zweimotorigen leichten Passagier- und Transportflugzeugs vom Typ De
Havilland D.H. 104 Dove. |
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Auch diese Commonwealth Aircraft
Corporation CA-25 Winjeel wird von der Historic Flight des Royal Australian Air Force
Museums in Point Cook betrieben. Maschinen dieses Typs wurden von 1955 bis 1975 von der
Royal Australian Air Force als Anfängerschulflugzeuge und Verbindungsflugzeuge
eingesetzt. |
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Von der De Havilland Australia DHA-3
Drover wurden zwischen 1949 und 1953 insgesamt leider nur 20 Maschinen gebaut. Beim
berühmten Royal Flying Doctor Service of Australia befanden sich sechs Maschinen vom Typ
Drover im Dienst. |
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Die Winjeel war bei der Australian
International Airshow 2005 in einer Formation zusammen mit Maschinen vom in Neuseeland
gebauten Typ Airtrainer CT-4 zu sehen, welche bei der Royal Australian Air Force als
Nachfolger der Winjeel in Dienst gestellt wurden und dort bis 1993 im Einsatz waren. |
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Die bei den Flugvorführungen zum
Programmpunkt "Transport Nostalgia" gezeigte Douglas C-47 Dakota gehört ebenso
wie die Lockheed Super Constellation und die Consolidated PBY-6A Catalina zur Flotte der
Historical Aircraft Restoration Society. Die Douglas C-47 ist die mit zwei großen
Frachttüren auf der linken Rumpfseite ausgestattete Militärtransporter-Version des
berühmten zivilen Verkehrsflugzeugs Douglas DC-3. |
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Die in Neuseeland hergestellten
Schulflugzeuge vom Typ Airtrainer CT-4 sind eine Weiterentwicklung des bereits in den
fünfziger Jahren in Australien konstruierten Sportflugzeugs Victa Airtourer. Im Static
Display der Australian International Airshow 2005 konnte man eine solche Victa Airtourer
Originalmaschine ( Baujahr 1965 ) bewundern ! |
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Bei der hier startenden Douglas DC-3 ist
hinten am Rumpf die einfache Passagier-Einstiegstür gut zu sehen, durch die sich die
zivilen DC-3 Maschinen äußerlich am deutlichsten von den Militärtransportern vom Typ
Douglas C-47 unterscheiden, welche an der gleichen Stelle über zwei markante Frachttüren
verfügen. Diese Frachttüren sind an der im oberen Foto gezeigten C-47 gut zu erkennen. |
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Unter den vielen interessanten
historischen Flugzeugen im Static Display der Australian International Airshow 2005 befand
sich auch diese Maschine vom in China gebauten Typ Nanchang CJ6. |
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Während der Vorführungen zum Thema
"Transport Nostalgia" waren Douglas C-47 und Douglas DC-3 auch zusammen im
Formationsflug zu sehen. |
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Mit der Rockwell Snow Commander S-2D war
ein interessantes historisches Sprühflugzeug für die Landwirtschaft im Static Display
der Australian International Airshow 2005 zu sehen. Die Maschine ist eine Konstruktion aus
den sechziger Jahren. Soweit bekannt ist dies die einzige noch in Betrieb befindliche
Maschine dieses Typs auf der südlichen Erdkugel ! |
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