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Vor dem Fall des eisernen Vorhanges war
sie auch in Deutschland oft zu sehen - die Fairchild A-10 Thunderbolt II. Im Rumpf
verbirgt sich eine 6,71 m lange GAU-8/A Avenger 30 mm Gatling
Umlaufkanone, mit der die A-10 ihren Auftrag als "Panzerknacker" wirkungsvoll
erledigen kann. Das ungewöhnliche Design ist das Ergebnis der vielen Anforderungen, die
sie zu erfüllen hat: Langsamflug, hohe Waffenlast, hohe Manövrierfähigkeit,
Beschußfestigkeit u. v. m. |
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Kirby Chambliss ist fünffacher World
Aerobatic Competition Medailliengewinner. Seit 19 Jahren fliegt Kirby Aerobatics. Mit
seiner Edge 540 bietet er eine atemberaubende Show. Besonders spektakulär ist sein
Kobra-Manöver wenige Augenblicke nach dem Abheben. |
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1955 erhob sich die Saab Draken erstmals
in die Lüfte. Fast 50 Jahre später konnte man diese Draken in Reno bewundern - sie
gehört Greg Forbes und wird gesponsert von Saab Sacramento. Vorgeflogen wurde sie von
Skip Holm, der wohl mehr Zeit seines Lebens in der Luft als am Boden verbringt. |
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Seit vielen Jahren ist Scott Hammack mit
seinem Dragster "Smoke and Thunder" ein fester Bestandteil der Reno Races. Hier
das Duell zwischen dem Dragster mit seinem F-4 Phantom-Triebwerk und Kirby Chambliss
mit der Edge 540 |
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Im Vorbeiflug wurde auch eine Boeing B-52
Stratofortress vorgeführt. Für eine Landung dieser großen Maschine ist der Stead
Airport zu klein. |
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Im Jahre 1936 gab Airracing-Legende
Roscoe Turner den Bau eines Rennflugzeuges in Auftrag. 1938 und 1939 gewann Turner mit der Laird-Turner LTR-14 die Bendix-Trophy,
ein Cross-Country-Rennen quer durch den nordamerikanischen Kontinent.
Beim Anlassen zeigte sich der Sternmotor des
Rennflugzeuges zwar etwas widerwillig, doch wenige Minuten später befand sich der
Laird-Turner LTR-14 in seinem Element - der ruhigen und milden Morgenluft auf ca. 1.500 m
Höhe in der Wüste Nevada.
In Reno wurde die wunderschöne Replica von Roscoe
Turner's "Meteor" von Skip Holm vorgeflogen. |
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Sie darf auf keiner Airshow fehlen - die
General Dynamics F-16 Fighting Falcon. Diese Bilder zeigen vier F-16 der US Air Force aus Arkansas. Auch die
Thunderbirds waren an drei der vier Veranstaltungstagen im Programm. |
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Begeistert nahm das Publikum die neue
Show-Einlage "Car-Drop" auf. Ein CH-47 "Chinook" Helikopter stieg mit
einem Auto hoch über den Flugplatz - und klinkte es aus. Das Ergebnis kann man sich wohl
vorstellen. |
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Major William Petit "Willy
Pete", Fluglehrer der Air Force Reserve und Lt. Walker "Boxer" Hester
führten eine Dogfight-Show mit einer BAC 167 Strikemaster und einer Aero L-39 C Albatros
vor. |
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Ein seltener und berühmter Racer kam aus
England - die Percival "Mew Gull". In den dreißiger Jahren wurden mit dieser
Maschine Langstrecken-Rekordflüge zwischen England und Australien durchgeführt. |
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Wingwalking ist seit Jahrzehnten ein
spannender Programmpunkt bei Airshows in aller Welt. Gene Soucy, der Pilot dieser grell bemalten Grumman Ag Cat ist dreifacher US
und Canadian Aerobatic Champion. Außerdem ist er Mitglied des berühmten Aerobatic-Teams
"Eagles" und wirkte in vielen Film- und Fernsehproduktionen als Stuntpilot.
Auf der Tragfläche tobt sich Teresa Stokes aus,
selbst Kunstflugpilotin mit mehreren Lizenzen und 1.500 Flugstunden. |
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Nicht im offiziellen Airshowprogramm
enthalten war diese North American B-25 Mitchell. Wenn um 17.00 Uhr die Airshow endet, ist
längst noch nicht Schluß. Formationsflüge von Mustangs, Sea Furies und T-6,
Airfield-Attacks von Mitchells, dazwischen Start und Landung eines DC-4 Wasserbombers -
wer nach dem offiziellen Teil nach Hause geht versäumt so manches... |
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Nicht mehr wegzudenken aus Reno ist Kent
Pietsch mit seiner Interstate S-1 Cadet. Sein "Crazy Flying" muß man mit
eigenen Augen sehen um es zu glauben. Er beherrscht sein Handwerk - und hat 25.000 Stunden
im Flugbuch... |
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Die T-33 des Planes of Fame Museum in
Santa Monica dient als Pace Plane für die Unlimited Class. An den Controls kein
geringerer als Steve Hinton. |
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Wer es gemütlich mag, kann von den
Tribünen aus das Geschehen bequem überblicken. Das Gelände ist etwa 2 km lang und wer
alles sehen möchte, der braucht gutes Schuhwerk. Was man hier nicht braucht ist ein
Regenschirm... |
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