|
Viel zu langsam für eine Platzierung
aber dennoch nett anzusehen war Thomas Camp mit seiner Grumman FM-2 Wildcat. Mit 304.834
mph schaffte er gerade so die Qualifikation. |
|
|
Kurz vor dem Start werden noch einige
Checks vorgenommen und die Motoren abgebremst. |
|
|
Die FM-2 ist "stock", das
bedeutet, daß keine Modifikationen vorgenommen wurden. Klar, daß sie mit den
hochgezüchteten Racern nicht mithalten kann. Thomas Camp sitzt hier auf der Tragfläche. |
|
|
"Gentlemen, You have a Race!" -
Bob Hoover hat so die Unlimited Rennen gestartet als er noch aktiv am Geschehen teilnahm.
Heute werden diese Worte von keinem geringeren als Steve Hinton gesprochen. |
|
|
Ein späteres Modell aus Grumman's
berühmter "Cat"-Serie ist diese F8F-1 Bearcat von Howard Pardue. Diese Maschine
markierte Mitte der 40er Jahre so ziemlich den Höhepunkt der Propellerjäger dar. |
|
|
Wenige Augenblicke hat der Pulk das erste
Drittel des Kurses hinter sich und taucht in das "Valley of Speed" ein. |
|
|
Howard Pardue war mit der Bearcat fast 80
mph schneller als die FM-2 und erreichte zuletzt den 7. Platz in der Silver Klasse. |
|
|
Jimmy Leeward fliegt mit seiner
blankpolierten Mustang "Cloud Dancer" eine perfekte Linie - schnell, eng und
tief. 382.305 mph reichten dann für den zweiten Platz in der Bronze Klasse. |
|
|
Da blieb vielen Airracing-Fans der Mund
offen. Die Motorprobleme des vergangenen Jahres waren gelöst und Michael Brown's F7F
Tigercat "Big Boss Man" war die ganze Rennwoche hindurch ein Dauerhighlight. |
|
|
Diese Aufnahme macht deutlich was mit
"eng und tief" gemeint ist. Im Hintergrund ist die stark modifizierte P-51D
"Precious Metal" zu sehen. |
|
|
Mit 368.092 mph landete die Tigercat auf
dem 6. Platz der Bronze Class. Dieses Flugzeug ist aber auch zu wertvoll um etwas zu
riskieren... |
|
|
Hier schraubt der Chef noch selbst...
John Bagley ist seit einigen Jahren stolzer Besitzer von Bob Hoover's legendärer Mustang
"Ole Yeller". |
|
|
Die Sanders Brüder gehören bei den Reno
Races zum Inventar. Sie betreiben ein Unternehmen für Flugzeugrestaurierungen. Mit zwei
Hawker Sea Furies sind sie selbst dabei. Hier rollt Dennis Sanders mit
"Argunaut". |
|
|
Bob Hoover war auch 2004 wieder als
Ehrengast bei den Races dabei und konnte miterleben, wie seine gelbe Mustang mit 377.788
mph auf den dritten Bronze-Rang kam. |
|
|
Radial Engine jagt Inline Engine. Die
Sternmotoren haben mehr Hubraum und mehr Leistungspotential, die Mustangs mit ihren RR
Merlins sind dagegen windschnittiger... |
|
|
Die Russen kommen!!! Deutlich kleiner als
Mustang, Bearcat und Sea Fury sind die russischen Yak 9 im Teilnehmerfeld. Hier ist gerade
Sean Carroll mit "Rush-n-Roulette" gelandet. Er erreichte mit 373.222 einen
beachtlichen 5. Platz in der Bronze Klasse. |
|
|
Was man nicht alles macht um
Sponsorengelder zu bekommen. Nun, billig ist der Unterhalt einer Mustang eben nicht. Brent
Seghetti durfte sich in diesem Jahr jedenfalls viel Spott anhören... |
|
|
Die zweite Yak 9 ist "Anya" von
Jim Cook. Technische Probleme verhinderten eine Platzierung. |
|
|
Dabei sein ist alles. Sparky ist eine
serienmäßige Mustang und 324.419 genügten eben nur für den letzten
Platz. |
|
|
Hier läßt sich noch mit Muskelkraft
etwas bewegen - die Yaks sind sehr leicht, agil und bieten in der Luft ein sehr schönes
Flugbild. Angetrieben werden diese Flugzeuge von Allison Motoren. |
|
|
Ein weiterer serienmäßiger Teilnehmer
der Bronze Class ist die P-51D "Speedball Alice". Hier wird nach Abschluß des
Renntages noch ein Genußflug im Abendrot unternommen... |
|
|
Ike Enns mit der P-51D "Miracle
Maker" kurz nach dem Abheben. Das Spornrad ist fast verschwunden, das Hauptfahrwerk
in wenigen Augenblicken ebenso. Diese Mustang sieht äußerlich zwar "stock"
aus, fliegt mit 382.539 mph aber im Mittelfeld der Silver Class. |
|
|
Joseph Thibodeau mit seiner schönen
P-51D Mustang "Crusader". In der Bronze Klasse belegte er den ersten Platz - mit
408.163 mph schaffte er es, Sparky zu überrunden. |
|
|
Eine der ungewöhnlichsten Maschinen bei
den Reno Races dürfte Ron Buccarelli's P-51 "Precious Metal" sein. Der
gegenläufige Propeller mit insgesamt sechs Blättern wird von einem Rolls Royce Griffon
Motor angetrieben. |
|
|
Stu Eberhardt rollt mit seiner P-51D
Mustang zum Start. Äußerlich weitestgehend original, der Motor allerdings ist
leistungsgesteigert. |
|
|
Hier rollt Ron zum Start. Die
aerodynamisch optimierte Cockpithaube läßt beim Rollen kaum Sicht nach vorn zu. |
|
|
Damit ist "Merlin's Magic" 50
mph schneller als die langsamste Mustang in der Bronze Klasse. |
|
|
Hier ist "Precious Metal" in
ihrem Element. Ron Buccarelli flog 407.937 mph schnell. Das brachte den dritten Platz der
Silcer Class ein. |
|
|
Und wenn auch mal ein Motor kaputt geht -
das gut vorbereitete Rennteam hat immer einen zweiten Motor dabei. Übrigens - ein
überholter RR Merlin kostet schon mal deutlich über 100.000 US$. |
|
|
Spirit of Texas in komplett neuer (und
sehr ansprechender) neuer Lackierung. Am Steuer der schnellen Sea Fury sitzt Stewart
Dawson. 414.108 mph genügten für Platz 2 in der Silver Class. |
|
|
Dieses Bild macht es deutlich: Zu Recht
gilt die Mustang als eines der elegantesten Propeller-Jagdflugzeuge, die jemals gebaut
wurden. |
|
|
Dieses spannenden Duell mit "Spirit
of Texas" konnte der frühere Space Shuttle Pilot "Hoot" Gibson mit
"Riff Raff" für sich entscheiden. Am Ende war Hoot knapper Gewinner der Silver
Class mit 414.182 mph. |
|
|
Zwei weitere Teilnehmer machen sich
bereit für ein Bronze Klasse Rennen. Es sind die serienmäßigen Mustangs "Lady
Jo" und "Speedball Alice". |
|
|
Das ist Robert "Hoot" Gibson.
Hier nimmt er seinen Helm entgegen um wenige Augenblicke später im Cockpit der Hawker Sea
Fury "Riff Raff" Platz zu nehmen. |
|
|
"Lady Jo" ist übrigens eine
echte TF-51 Trainerversion mit doppelter Instrumentierung. Deutlich ist auch die
verlängerte Cockpithaube zu erkennen. |
|
|
"Hoot" Gibson startet zu einem
Testflug, bei dem ein neues Luft-Ansaugsystem getestet werden soll. |
|
|
Das Team um Michael Brown war mit drei
Unlimited Racern angereist. Geld spielt hier offenbar keine große Rolle. Uns kann's recht
sein - besser so als wenn Michael sein Geld in den Casinos von Nevada verzocken würde... |
|
|
Deutlich ist die Luft-Hutze auf der
Cowling zu sehen. Die Tests ergaben, daß der Luftwiderstand die Mehrleistung aufhebt.
Also wurde die Hutze wieder entfernt. |
|
|
Während die original doppelsitzige Sea
Fury # 911 "September Pops" von Chefmechaniker Randy Bailey geflogen wird, sitzt
Michael selbst in den Cockpits der F7F Tigercat "Big Bossman" und der stark
modifizierten # 232 "September Fury". |
|
|